Von guten rechten Rassisten und bösen linken Gleichheits-Fetischisten

Von Jürgen Fritz

Was unterscheidet den guten Rechten respektive Rassisten vom schlechten solchen und welche seelischen Abgründe verbergen sich hinter dem bösen linken Gleichheits-Fetischisten?

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Der böse rechte Rassist

Der böse rechte Rassist sagt: „Der andere ist mir unterlegen. Mit dem kann ich machen, was ich will. Ich werde ihn unterdrücken, versklaven oder umbringen. Er ist ohnehin nicht viel wert.“

Aus der Unterlegenheit des anderen schöpft der böse Rassist bisweilen sein gesamtes Selbstwertgefühl. In besonders niederträchtigen Fällen ist er dem anderen geistig-sittlich sogar unterlegen, hält sich aber für überlegen und will aus dieser herbeiphantasierten Überlegenheit heraus sogar einen Herrschaftsanspruch über die herleiten, die ihm in Wahrheit sowohl intellektuell als auch moralisch über ihm stehen.

Hierzu erfindet der böse Rassist besonders gerne Religionen oder Ideologien, die es ihm erlauben, a) einen Herrschaftsanspruch zu begründen und b) sich selbst ein Sicherheits- und Selbstwertgefühl sowie Orientierung zu verschaffen, zu der sein schwacher Geist und seine schwache Seele sonst nicht fähig wären.

Der gute rechte Rassist

Der gute rechte Rassist (Albert Schweitzer-Typ) sagt: „Ich bin dem anderen überlegen. Was kann ich tun, dass er sich weiterentwickelt? Wie kann ich ihm helfen, aber auch die meinen und die Gesellschaft vor seiner Dummheit und/oder Schlechtigkeit schützen? Wie kann ich ihn geschickt führen zum Vorteil aller, auch dem seinen, zumindest aber zum Nutzen der Gesellschaft als Ganzes, sprich im Sinne des Gemeinwohls?“

Der gute rechte Rassist ist vor allen Dingen am Gerechtigkeitsideal orientiert, aber auch an der Realität selbst, welche er stets zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen und seines Weltbildes macht. Das heißt, er beobachtet erst einmal genau, wie die Dinge sich tatsächlich verhalten, und zieht dann seine Schlüsse daraus. Hierbei versucht er sich an ethisch-moralischen Grundsätzen und Prinzipien auszurichten und jedem so gut als möglich gerecht zu werden, eingedenk der Unterschiede zwischen den Menschen, ihrer unterschiedlichen Begabungen und ihres jeweiligen geistig-sittlichen Entwicklungsstandes.

Insbesondere überlegt der gute Rechte dabei, wie die unterschiedlichen Begabungen der Menschen für die Gesellschaft als Ganzes, mithin für das Gemeinwohl optimal nutzbar gemacht werden können. Dieses Denken überträgt er sodann auch auf internationale Maßstäbe und überlegt, wie unterentwickelten Gesellschaften auf kluge Art und Weise geholfen werden kann, indem man diesen zur Selbsthilfe hilft und ihre geistige, gesellschaftliche und sittliche Entwicklung fördern kann.

Auch hierbei ist er sich aber all der Bedingtheiten und Begrenzungen der Wirklichkeit bewusst und gibt sich bei dem Ganzen keinen Illusionen hin, sondern versucht, realistisch zu bleiben. Durchaus idealistisch im ethisch-moralischen Sinne, aber dabei sich nie von der Wirklichkeit völlig lösend.

Der böse linke Gleichheits-Fetischist

Der böse linke Gleichheits-Fetischist sagt: „Der ist besser als ich. Das verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz.“ – In Wahrheit weckt dies Neid-, vor allem Missgunst- und Minderwertigkeitsgefühle in ihm, deren Ursache er zu vernichten trachtet. – „Ich muss ihn unterdrücken, ihm möglichst viel wegnehmen und ihm sein Überlegenheitsgefühl austreiben, ihn mit Gewalt umerziehen. Notfalls bringe ich ihn um. Denn das Wichtigste ist nun mal, dass alle gleich sind, dass es keine großen Unterschiede gibt. Und er verstößt dagegen. Er muss weg.“

Sein Trachten nach Abbau von Ungleichheit im Sein und die dem zu Grunde liegenden niederen Beweggründe – Neid in seiner negativsten Form als Missgunst sowie Minderwertigkeitsgefühle -, versucht er vor sich selbst und vor anderen zu kaschieren, indem er ständig von „sozialer Gerechtigkeit“ spricht.  In Wahrheit geht es ihm aber natürlich nicht um Gerechtigkeit – er weiß nicht einmal, was das ist, und das interessiert ihn auch überhaupt nicht -, sondern ausschließlich um Gleichmacherei, weil seine Seele die natürlichen Unterschiede auszuhalten nicht imstande ist.

Der gute linke Gleichheits-Fetischist

Der gute linke Gleichheits-Fetischist sagt gar nichts. Den gibt es nämlich nicht. Da der linke Gleichheits-Fetischist einer Illusion anhängt und von dieser nicht ablassen kann – die Gleichheit aller im Sein ist quasi seine Religion -, wird er immer danach trachten, die Wirklichkeit mit Gewalt seiner falschen Illusion anzupassen, die die Realität, mithin die Natur selbst negiert.

In besonders niederträchtigen Fällen (Antifa) liegt dem primär oder sogar ausschließlich der Wunsch zu Grunde, Macht und Gewalt über andere auszuüben, seine eigenen tiefen Lebensenttäuschungen mit sich und der Welt an anderen auszulassen, sich mithin an der ganzen Welt zu rächen; ganz ähnlich wie wir das bei Hitler und seinem Hass gegen die Juden sahen.

Da aber niemand vor sich selbst so schlecht und moralisch minderwertig dastehen möchte – dies wäre dem Selbstbild nicht zuträglich und würde leicht in die Depression führen -, sucht der niederträchtige linke Gleichheits-Fetischist sich eine Ideologie, die seinem Tun den Anschein des moralisch Guten zu verleihen erlaubt, so dass er sich in seiner ganzen Schlechtigkeit, Feigheit und Minderwertigkeit sogar noch als Held fühlen und so vor sich selbst bestehen kann.

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Bild: Pixabay, CC0 Public Domain

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6 Antworten auf „Von guten rechten Rassisten und bösen linken Gleichheits-Fetischisten

  1. Peter Siart

    Rassismus ist überholt. Ich bräuchte eine Stunde, den Begriff zu definieren.
    Es gibt keine höher oder niedrigere Rasse. Alle Menschen sind gleich, einige können nichts dafür, dass man sie nicht mitgenommen hat in moderne Zeiten.
    Erziehung, Religion und Kultur bedingen Unterschiede. Muslime sind Angehörige einer Ideologie. Keiner Rasse.
    Bildung ist zweischneidig, ich mache sie nicht fest an Abschlüssen von Unis.
    Wir brauchen uns alle gegenseitig. Ein guter Bäcker ist mir lieber als ein schlechter Arzt.
    Mein Schwager hat Einser Abitur, Doktor magna cum laude, aber menschlich ist er ein Schwein.

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    1. Christopher Cantwell

      Höher oder niedriger ist rein subjektiv und kann deswegen als absolute Feststellung nicht gesagt werden. Es kann allerdings objektiv gesagt werden, dass es verschiedene Rassen gibt, die sich biologisch unterscheiden, und die ihre Unterschiede an ihre Nachkommen vererben – und alleine diese Tatsache wird ja vom heutigen Mainstream schon vehement bestritten. Wen der polarisierende Begriff Rasse stört, der kann auch Subspezies sagen.
      Die Rassenunterschiede beschränken sich dabei nicht nur auf Hautfarben und Äußerlichkeiten, sondern erstrecken sich auf Immunsystem, Stoffwechsel, Gehirn – kurz, den gesamten Menschen. Medikamente, die für weiße Europäer (Mediziner verwenden den Begriff Kaukasier) zugelassen sind, müssen an Japanern neu getestet werden, wenn sie in Japan zugelassen werden sollen. Wenn das Skelett eines Menschen gefunden wird, kann man alleine daran eindeutig sagen, welcher Rasse er angehört hat. Ashkenazi-Juden haben einen durchschnittlichen IQ von 130, Aborigines und Pygmänen von einen 60. Zwillingsuntersuchungen haben konstant gezeit, dass die Erblichkeuit des IQ bei etwa 70% liegt. Usw. usf. – die Beweise für die Existenz von Rassen sind Legion.
      Kurz, die Existenz menschlicher Rassen ist eine unumstößliche Tatsache. Ob man nun hohe Intelligenz oder Muskelkraft „höher“ bewertet, ist ein subjektives Urteil – das Leugen der Existenz von Unterschieden ist allerdings eine Verbreitung von Unwahrheiten. Und ganz unabhängig von der Bewertung wird jeder Mensch Loyalität und Zuneigung zur eigenen Rassen besitzen – nur weiße Europäer werden Rassisten genannt, wenn sie dies tun. Soviel zur Rassismus-Definition. Das Wort Rassismus ist ein anti-weißer Kampfbegriff (dessen Erfindung dem jüdischen Kommunisten Trotski zugeschrieben wird), mit dem weißen Europäern sämtliches Rassebewusstsein, sämtliche Loyalität und sämtliches Zusammengehörigkeitsgefühl ausgetrieben werden sollen.
      Denn wenn weiße Europäer heute bloß etwas so unschuldiges tun, wie Loyalität zueinander zu entwickeln und die Tatsache zu kritisieren, dass es von ihnen auf der Welt immer weniger gibt, dann werden sie morgen den nächsten Holocaust planen – so die Logik der „Antirassisten“.

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  2. RudolfCarnap

    Zu ihrem Artikel auf The Europeean

    ‚Die Gegner dieser Partei, die auf absehbare Zeit viel mächtiger sind und nicht nur die Medien vollkommen unter ihrer Kontrolle haben‘

    Wieviel Wissenschaftstheorie muss man studiert haben, um so einen verschwörungstheoretischen Schwachsinn zu schreiben?

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    1. Sabrina

      Gut, daß es noch wissenschafts-theoretisch durchdrungene Menschen gibt, wie Herrn Carnap, die in unwiderlegbarer Sachlichkeit und fundierter Argumentation die „Unhaltbarkeit der Aussagen“ in obigem Beitrag festgestellt haben!

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  3. Marcus

    @Peter Siart

    Sorry, aber die wiederholen nur die linke Gleicheitsideologie. Also die Vorstellung, alle Menschen biologisch gleich wären, und sämtliche Unterschiede zwischen Populationen, Völkern und Kulturen nur durch Umweltfaktoren gesellschaftlich konstruiert seien.

    Dieses Vorstellung wird auch „Umweltdeterminsmus“ genannt oder auch „Sozialkonstruktivismus“ – oder aber linker Gleichheitsfetischismus.

    Das hat aber keine (natur-)wissenschaftliche Grundlage. Nicht einmal die geringste.

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  4. Marcus

    Man sollte erwähnen, dass der Gleichheitsfetischismus der Linken im Laufe der Jahre einhergehend mit der Selbstradikalisierung der Linken immer extremere Ausmaße annahm, und sich mitterweile sogar auf einige Umweltfaktoren wie die Kultur und Religion erstreckt.

    Während früher Vertreter der Gleichheitsideologie noch sehr wohl Unterschiede zwischen den Kulturen einzelner Völker anerkannten – und zwar nicht nur Unterschiede der Art sondern auch Unterschiede der „Wertigkeit“ – so gehen die heutigen Linken soweit sämtliche Kulturen und Religionen für „gleichwertig“ zu erklären.

    Deshalb haben linke Gleichheitsfetischten, erst vor relativer kurzer Zeit, die neuen Kampfbegriffe des „Kulturrassismus“ btw. des „Kulturalismus“ geschaffen.

    Die einzigen Unterschiede, die Linke Gleichheitsfetischten heute noch anerkennen, sind Unterschiede hinsichtlich des Wohlstands und der ökonomischen Entwicklung. Doch diese Unterschiede dürfen aus linker Sicht heute genauso wenig auf biologische Unterschiede zurückgeführt werden wie auf kulturelle Unterschiede. Diese Unterschiede sind gemäß linker Denke einzig und allein das Produkt der angeblichen Ausbeutung und Vorteisnahme des industrialisieren Westens – also des „bösen weißen Mannes“.

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