Die wahren Nazis zeichnen sich immer deutlicher ab – sie stehen links

Von Jürgen Fritz

Die Publizistin Ines Laufer, die auf Facebook etliche tausend Freunde und Abonnenten hat, wurde dort erneut gesperrt. Dies ist bereits dass dritte Mal in vier Monaten, dass der Zensurerfüllungsgehilfe der Bundesregierung zu dieser drastischen Maßnahme greift und damit das Recht auf freie Meinungsäußerung radikal einschränkt. Lesen Sie hier den absurden Grund dieser neuerlichen demokratiefeindlichen Repressalie.

Sperre für das Teilen eines sehr klugen, mutigen Textes von Monika Schneider

Ines Laufer ist, wie auch ich selbst, erneut für 30 Tage vom öffentlichen, politischen Diskurs auf Facebook aus dem Verkehr gezogen. Die phrasenhafte Begründung ist die immer gleiche. Etwas – das von einem unliebsamen User gepostet wurde, der andere politische Ansichten hat und auch noch so unverschämt ist, diese öffentlich zu äußern – würde angeblich gegen die „Gemeinschaftsstandards“ von Facebook verstoßen, wobei das Lösch- und Sperrzentrum nie in der Lage ist, dies zu spezifizieren. Als Begründung für die Sperre gab Facebook an, dass Ines Laufer den folgenden Text von Monika Schneider geteilt habe, welcher auch auf Jouwatch publiziert wurde.

Vorgeschobener Grund der neuerlichen Sperre

Monika Schneider: „Ich bin quietschbunt und liebe die Farben dieser Welt. Ich bin sperrangelweit offen für alle Menschen. Ich mag fremde Sprachen, Gerüche, Essen und Landschaften. Mich faszinieren Kunst und Architektur im Ausland. Ich habe homosexuelle Verwandte und Freunde und ich will sie um nichts missen. Ich bin wahnsinnig tolerant und kann von Vielfalt nicht genug bekommen, weil ich neugierig binIch fühle mich wohl in meiner Heimat, die mich geprägt hat und zu der es mich immer wieder hinzieht. Ich habe meine Chancen genutzt und kann arbeiten, was ich will – und werde ordentlich bezahlt. Und ich bin Nazi. 

Ich bin Nazi, weil ich dieses Leben bewahren will. Ich bin Nazi, weil ich unsere erkämpften Werte wie Aufklärung, Demokratie, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung nicht aufgeben will. Ich bin Nazi, weil ich mich im selber erarbeiteten Wohlstand wohl fühle. Ich bin Nazi, weil ich denke, dass eine ungesteuerte Zuwanderung zumeist unqualifizierter junger Männer dieser Gesellschaft vor allem Probleme bereiten wird. Ich bin Nazi, weil ich befürchte, dass unser soziales System, das von Solidarität und Gerechtigkeit lebt, die – in vielen Fällen lebenslange – Alimentierung von vielen weiteren Menschen, die das nicht so sehen, nicht überstehen wird. 

Ich bin Nazi, weil ich den Islam in seiner einzig möglichen Auslegung und Auslebung zutiefst ablehne. Ich bin Nazi, weil ich Frauen mit Kopftuch oder Verschleierung als unfrei empfinde. Ich bin Nazi, weil ich lieber in den armen Regionen dieser Welt monetär helfen würde, anstatt hier für ein Vielfaches vergleichsweise wenige Menschen mit Rundum-Betreuung zu versorgen. Ich bin Nazi, weil ich die Politik der Regierung für grundlegend falsch halte und die Grünen nur noch abstoßend finde.

Die Medien geben mir Recht: ich bin Nazi. Man liest es jeden Tag. Ich bin auch rechtsextrem und Bodensatz. Ich bin Pack und abgehängt. Ich hasse Modernisierung und lebe im braunen Sumpf. Aber ich kann noch aufrecht stehen und mein Spiegelbild betrachten, ohne dass mir übel wird. Und ich bin nicht alleine. Ganz viele Menschen denken wie ich. Und darum werde ich auch morgen noch gerne Nazi sein.“ 

Soweit der Text von Monika Schneider. Und Ines Laufer ergänzte ihn noch mit dem Satz: „Danke, liebe Monika Schneider – und ich bin übrigens gerne deine Nazi-Freundin“.

Was in Wahrheit hinter diesen Zensur- und Mobbingmaßnahmen steckt

Es ist – wie gesagt – die dritte 30-Tages-Sperre, die innerhalb der letzten vier Monate gegen Ines Laufer verhängt wird. Ich selbst bin seit Mitte Mai zum fünften Mal gesperrt. Was dahinter steckt hat eine ehemalige Facebook-Mitarbeiterin, die einige Monate in einem Löschzentrum tätig war, im Interview mit Hanno Vollenweider detailliert beschrieben. Ich zitiere:

„Auch Sachen, die Kritik z.B. an der Europäischen Union waren und auch Kritik an der Regierung, nicht nur wegen der Flüchtlingspolitik, sollten wir, so gut es geht, filtern. Außerdem hat man uns da noch mal ganz konkret darauf hingewiesen, dass wir niemanden, nicht mal unseren Eltern, detailliert erzählen sollen, was wir machen. Da habe ich dann auch angefangen, an der ganzen Sache zu zweifeln. Das hatte dann alles schon was von einem Geheimdienst in einem schlechten Film. (…)

Wir hatten eine Liste mit mehreren tausend Nutzern, die durch das mehrfache Posten von extremen Inhalten aufgefallen waren. Wir haben dann diese Leute versucht, sehr aktiv einfach – ich nenne es mal „wegzumobben“, indem wir denen immer wieder das Konto gesperrt haben oder Funktionen eingeschränkt wurden, dass sie z.B. mal für 30 Tage gesperrt waren oder 7 Tage nichts mehr posten konnten. Klar, die ganz heftigen konnten wir schon löschen, weil sie ja dann gegen die Facebook-Bestimmungen verstoßen hatten. Aber bei denen, die eigentlich nichts Verbotenes posten, sondern nur Sachen, die halt rechts sind, haben wir eben diese Methoden aufgefahren. Das war in sehr vielen Fällen auch von Erfolg gekrönt. Über die Hälfte der vorübergehend gesperrten Profile – so hat man mir das zumindest gesagt – haben dann keinen Ausweis eingeschickt, um wieder entsperrt zu werden, und haben die dann wohl einfach aufgegeben.“

Etwas ist faul im Staate Dänemark

Soweit die Zitate aus dem Interview. Siehe dazu auch meinen Artikel Wie Facebook im Auftrag der Regierung die Demokratie bekämpft – eine Insiderin packt aus.

Zensur und systematische Unterdrückung von politischen Gegnern passt zu einer Diktatur, genauer zu einem totalitären Regime, nicht aber zu einer freiheitlichen, menschenrechtsbasierten Demokratie. Just dies will die Bundesrepublik Deutschland aber sein, siehe Art. 1 bis 19 Grundgesetz. Ergo: Etwas ist faul im Staate Dänemark.

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Bild: Privatbild von Ines Laufer

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18 Antworten auf „Die wahren Nazis zeichnen sich immer deutlicher ab – sie stehen links

  1. lynx

    Das von Ihnen angeführte Beispiel ist m.E. sehr gut geeignet um das grundlegend herrschende Missverständnis zu beleuchten:
    Was die von Ihnen zitierte Autorin von sich gibt ist zwar etwas ätzend und an einer Stelle auch scharfmacherisch, aber mit Sicherheit vom Recht der freien Meinungsäußerung absolut gedeckt. Sie darf das sagen und meinetwegen verbreiten, grundsätzlich hindert sie auch niemand daran:
    – Würde sie sich auf die Straße oder in den Park stellen und das hinausposaunen: die meisten würden kopfschüttelnd vorbeigehen, aber soll sie halt.
    – Schreibt sie ein Buch und findet einen Verleger: da wäre sie nicht die erste.
    – Sie kann auch eine Website oder einen Blog betreiben und wenn sie da keine Plattform findet, dann kann sie das Ganze ja selber hosten. Auch das ist übliche Praxis.

    Dabei gibt es nur zwei Probleme:
    1. Wenn sie das alles selber macht, ist es doch zumindest sehr unsicher, dass sie Zuhörer findet. Die Verbreitung ihrer Gedanken würde mit Sicherheit zögerlicher verlaufen. Also sucht sie sich ein soziales Netzwerk als „Brandbeschleuniger“. Hashtags und so, super Sache. Da führt zu Problem Nr. 2:
    2. Sie nutzt die Technologie und die Algorithmen des Diensteanbieters für Zwecke, die diesem Anbieter nicht gefallen, nicht in sein Geschäftsmodell passen. Es gibt einen Vertrag, der letztlich dem Anbieter das alleinige Recht einräumt zu entscheiden, was mit den geposteten Inhalten passiert – das könnte ihr bei ihrem selbstgehosteten Blog niemals passieren!

    Ihre Behauptungen werden durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Die Meinungsfreiheit ist keineswegs eingeschränkt. Lediglich im privaten „geschützten“ Raum der Mall (mein Lieblingsbild) wird nicht alles geduldet, was man hinausposaunt, man wird dann vor die Tür gesetzt. Auf der öffentlichen Straße draußen kann man weiter sein Liedchen trällern, solange die Polizei nicht ein öffentliches Ärgernis feststellt. Das dauert lange.

    Es geht also faktisch darum, dass eine Organisation den Gebrauch ihrer Strukturen nicht dulden mag, der in ihren Augen einen Missbrauch darstellt. Das ist ihr gutes Recht.

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    1. Behl

      Klar, irgendwo im dunklen Wald kann man seine Meinung kundtun. Aber besser nicht bei Facebook, Twitter, YouTube, ebenso am Arbeitsplatz, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, in Politik, Kirchen, Gewerkschaften und so weiter und so fort. Die Liste ist endlos.

      Und nicht zu vergessen sind die finanziellen Mittel. In all diesen Bereichen steht sehr viel Geld zur Verfügung, mit dem eine bestimmte Meinung gefördert und eine abweichende Meinung schikaniert wird. Auf der anderen Seite sind die wenigen Alternativen auf Kleinstspenden angewiesen.

      Unterm Strich bleibt dann nicht mehr viel übrig von der Meinungsfreiheit.

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    2. Benjamin Goldstein

      Durch das Forum. Es gab vor der Internet eben andere Foren. Die sind jetzt weg. Die freiheitliche Demokratie kannte immer gemeinsame Orte des Ideenaustauchs, der ALLEN offenstand.

      Sie verstehen nicht, dass z.B. Plakatsäulen oder Büchereien von allen benutzt wurden und verschiedene Stimmen eben auch unbefangene erreichten. Es kann doch nicht sein, dass sich die Linke in eine Blase zurückzieht. Linken verstehen nicht, welche Informationen ihnen nicht mitgeteilt werden.

      Wussten Sie z.B., dass es in Nordkorea mehrere Konzentrationslager gibt, in denen heute noch tausende Menschen jährlich auf abstoßenste Weise umgebracht werden. Von einem der Lager ist auch bekannt, wo das Exekutionsareal liegt. Sie können mit Google Earth „concentration camp North Korea“ eines sehen, dass Google indexiert hat. Kein Thema für die Tagesschau. Lokalnachricht.

      Darüber erfährt der Linke in seiner Medien-Blase nicht, weil Kim Jong Un, wie wir neulich hörten, vernünftig sei. Total gestört hingegen sei natürlich nur Donald Trump.

      Ich frag mich eigentlich, was Linke meinen, wenn Sie „nie wieder“ sagen. Meinen die damit überhaupt irgendwas oder sagen sie halt, was man halt unter Mitläufern grad so sagt?

      Was ich auch nicht verstehe, ist, wie man sich in jede nebensächliche Hysterie reinsteigern kann, aber schlagartig taub wird, wenn Menschen, oft anonym, warnen, dass die Demokratie in Gefahr gerät. Sollte man so eine Warnung nicht mal grundsätzlich ernst nehmen? Wenn man genug Informationen hat, die die angesprochenen Probleme widerlegen oder einordnen, kann man immer noch in den Alltag zurück. Aber kann man nicht grundsätzlich vorsichtig sein? Gerade so als Deutsche?

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    3. Ulli

      Das wäre alles okay wenn facebook einer von unzähligen Anbieter wäre in freier Konkurrenz. Dann würden facebook, als zensierendem Anbieter die Kunden weglaufen und zu einem nicht-zensierenden Anbieter überwechseln, der freie Markt würde es regeln.
      Da facebook aber auf Grund seiner Marktmacht eine marktbeherrschende Stellung innehat, geht das eben nicht mi dem Grundgesetz konform. Denn dann ist facebook als Diensteanbieter nicht zu einseitig politisch zensurierenden Maßnahmen berechtigt.
      Zum NetzDG, auf dem dies letztlich bereits im Vorfeld basiert, wird sich das Verfassungsgericht bald äußern. Ich bin gespannt.
      Bestätigt das BVerfG das NetzDG, dann wird es übel. Denn dann droht ja jedem größeren Anbieter die ökonomische KO-Keule aus dem Konglomerat aus linken Stiftungen, mediennahen Zensureinrichtungen und dem Justizministerium, so dass der Aufbau von politischen Meinungsplatttformen in Konkurrenz zu facebook ökonomisches Hochrisiko ist.

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  2. deinelichtquelle

    Eine mutige Frau – leider gibt es viel zu wenige davon.
    Es gibt immer mehr „Bewohner“ – “ Personen“ “ PERSONal “ und immer immer weniger Menschen, ehrliche Menschen. Wir können es ändern. Fangen wir bei uns und unserem Umfeld an.
    Verlegen wir unseren PERSONal-Ausweis und sagen: So ab heute bin ich ein Mensch !!! Ich bin “ reich “ weil mir nichts fehlt und ich setze mich selbst nicht mehr unter Druck u. lasse mich auch nicht mehr unter Druck setzen. Mit jedem Tag fühlen wir uns freier. Diese neue Ausstrahlung steckt an – es werden immer mehr zu Menschen !!!

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  3. totusmariam

    Noch ein Gruß von S. Ackermann

    Ich glaube, dass Ihre Analyse richtig ist. Diejenigen, die hier so intensiv die verfolgen, die vor dem Islam als faschistische Religion warnen, sind selbst Ideologen der Machtgier, mit der sie andere Menschen wegen ihren Lebenserfahrungen, Überzeugungen und Einsichten knechten wollen.

    Ich selbst bin nun wirklich erfahren genug, um SELBST zu wissen, warum ich als vergleichende Religions- und Kulturwissenschafterin massiv gegen Mohammed arbeiten muss. Ideologisch faschistisch muss man diese Islam-verliebte bezeichnen, weil sie offenbar ohne jede Kompetenz einfach angebliche Wahrheiten von anderen übernehmen, statt sich wissenschaftlich sachkundig zu machen und endlich einmal etwas besser in Internet zu recherchieren und die Menschen aus aller Welt zu Wort kommen lassen, die aus dem Islam geflüchtet sind. Es gibt zu viele, um sie einfach alle zu ignorieren. Eine unglaubliche SAUEREI ist das alles und eine wirklich faschistische Knebelung des Verstandes und der Erfahrungen derer, die sich im Islam besser auskennen, als diese innerlich unzufriedenen Politrocker.

    Wenn Europa in den letzten Jahrzehnten für ETWAS gestanden hat, dann war es die ehrliche Suche nach einem Leben OHNE Faschismus und ohne Ideologien, die den Menschen einem System opfern. Europa hat für Weltoffenheit gestanden und der Fähigkeit, mit Vernunft und Augenmaß alles genau zu untersuchen, was sich an guten Lebensmöglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung weltweit eignet. Ich zumindest lebe und arbeite in diesem globalen Kontext.

    Sie haben aber leider offenbar RECHT: Die wahren Faschisten und Ideologen sind gerade im Zusammenhang mit dem Islam die, die auf gefährlich billigem Wissen gründend dabei sind, anderen den Verstand und die Logik und das Mitgefühl ab zu sprechen.

    Sie sind in Wahrheit nicht nur genau so fanatisch unterdrückend und bedrohlich NAZIS, sondern sie sind Menschen, die sich nur um die eigene infantile Achse drehen. Sie sind wirklich genau so mental eingeschränkt wie die aller meisten Moslems selbst. Auch sie brauchen eigentlich unsere Hilfe, um da wieder heraus zu finden. Man muss sehr vorsichtig mit diesen Menschen sein, weil sie Gefangene ihrer Ideologien geworden sind, so wie früher oft ihre eigenen Eltern und Großeltern es waren.

    Nur umfassende Bildung und echte Aufklärung über das Wesen und die Entstehung des Islams und eine gesunde, vergleichende Religionsvergleich kann Abhilfe schaffen. Diese Aufgabe MÜSSTE gerade von der katholischen WELTKIRCHE geleistet werden. Ich sehe aber in dieser Hinsicht bis jetzt keine Aktivitäten. Ich will versuchen, hier klarere Worte an die Bischöfe zu senden und klare Haltung ein zu fordern.

    Also, nicht nur die Moslems brauchen eine bessere Bildung über den WERT der BIBEL und über die VERNUNFT JESU. Auch die Islam-schützer Europas benötigen Aufklärung über das Wesen des Islams und über den gravierenden Unterschied zur jüdisch-christlichen Grundaussage und der Motivation aller Gerechten, die sich in den letzten 2000 und mehr Jahren für eine liebevollere und gerechtere Erde eingesetzt haben.

    Ich würde mich selbst strategisch aber nie aus Provokation selbst als NAZI bezeichnen. Sie sollten das NICHT tun und auch die junge Dame sollte das auf gar keinen Fall weiter tun. Man kann nicht den Teufel mit den Belzebub austreiben wollen. Das Wort NAZI dar niemals benützt werden, um sich gegen Menschen zur Wehr zu setzen, die einen des Hasses gegen Moslems beschuldigen.

    Das verharmlost in Wahrheit die brutalen Taten all derer, die als Nazis von 1933 bis 1945 und wohl noch viel länger in Europa destruktiv aktiv gewesen sind. NIEMALS wieder Krieg und Gewalt gegen Menschen und Gebäude. Niemals wieder. Alles ist besser, als Konflikte noch einmal auf eine solche Weise lösen zu wollen. Es darf GAR KEINE NAZIS mehr geben. Weder auf der Seite der Islam-unterstützer, noch auf der Seite derer, die ihn als gefährliche Sekte demaskiert haben.

    Deshalb ist es wohl auch überzogen, die Islam-schützer als NAZIS zu bezeichnen. Sie sind Verwirrte und Verirrte, sie meinen es gut und wissen aber gefährlich wenig bis gar nichts über den Islam. Leider ist das genau das Wesen aller menschenverachtender Systeme, dass sie die gesellschaftliche Lage aufheizen, konfus und chaotisch machen, um dann in diesem Mengengelage ihre Machtstrukturen etablieren zu können. Hier hilft nur geduldiges aufklären, hinweisen auf die vielen youtube Videos von ehemaligen Moslems, die bereit waren und sie, aus der Innenperspektive zu berichten. Wer englisch versteht, kann sogar weitaus mehr Videos, z.B. aus der USA ansehen.

    Wir müssen die Islam-schützer dazu zwingen, sich weniger emotional und polemisch, dafür aber mit sehr viel mehr Basiswissen in die Dialoge zu begeben. Wir brauchen die gerechte Chance, unsere Sicht dar zu legen, von unseren Erfahrungen zu berichten. So viel ZEIT muss jetzt sein. Wann denn, wenn nicht jetzt sofort.

    Soweit ich sehe, sind Sie ein sehr gebildeter Mensch, Herr Jürgen Fritz. Argumentieren Sie mit Ihrem Wissen über den Islam und bitten und flehen sie die Islam-schützer an, sich mit den Gegenpositionen vertraut zu machen und endlich die Menschen an zu hören, die dem Islam den Rücken gekehrt haben. Wenn diese Islam-verliebte noch einen Rest Verstand und Vernunft haben, dann MÜSSEN sie den Geschädigten zuhören lernen, ihnen RAUM zugestehen und möglich machen, die eigene Haltung noch einmal zu überdenken.

    Noch einmal: Es geht uns Islam-Kritikern nicht um die Vernichtung von Menschen, es geht aber um das DEMASKIEREN einer extrem gefährlichen Sekte mit einem Anführer, der vor Mord, Vergewaltigung und Verführungen der halben Welt NICHT zurück geschreckt hat; und das, obschon er JESUS, den ganz anderen Religionsgründer gekannt hatte.

    Für diesen redlichen und ehrlichen RELIGIONSVERGLEICH MUSS jetzt ZEIT genommen werden !!! Wir können und dürfen jetzt nicht einfach weiter durch die Geschichte Europas stolpern. Diese Aufgabe der Aufklärung über die extrem gefährlichen Seiten des Islams müsste eigentlich heute und hier in ganz Europa in sämtlichen christlichen Gemeinden geleistet werden. Noch stehen Kirchen, noch verkündet man dort die Botschaften Jesu. Noch liegen dort Bibeln herum. Wieso bitte wird das alles NICHT einfach organisiert und zumindest erst einmal die eigenen Gemeindemitglieder flächendenkend über JESUS und Mohammed aufgeklärt?

    Wollen die Islam-schützer diese Aufklärungsarbeit nicht tun, dann darf man sie tatsächlich gefährlich ignorante, faschistische Mitmenschen-unterdrückende und zutiefst verantwortungslose und sogar dem Tode huldigende dunkle Kreaturen nennen, die, genau so, wie die Nazis damals bereit sind, Europa dem Untergang zu weihen.

    Man MUSS diese Menschen der völligen Empathie-losigkeit mit denen beschuldigen, die Angst vor dem Islam haben. Das genau muss jetzt endlich öffentlich ausgesprochen werden. Und die Islam-schützer MÜSSEN lernen, zuzuhören, wenn wir sprechen, wenn wir ihnen entsprechende Literatur geben, wenn wir sie Videos sehen lassen. Das, bei GOTT ist leider eine gefährliche Lage. Aber mit Nüchternheit, einer besseren Bildung und mit Sachlichkeit lassen sich die Gefahren vielleicht doch noch beheben.

    Nur kein Wasser auf Mühlen gießen, die nicht auf Grund von Bildung und Sachverstand, sondern noch immer durch ideologisches Gutmenschengehabe getrieben werden. Man darf sich erst gar nicht auf deren Ebene begeben, sondern ihnen durch besseres Wissen den Wind aus den Segeln nehmen; nicht aus Hass und um gegen sie gewonnen zu haben, sondern letztlich aus Liebe zu ihnen, denn WIR wissen ja, dass deren aufwachen traumatisch werden kann, wenn sie eines Tages bemerken, dass sie selbst von den Moslems für deren Machtinteressen in Europa MISSBRAUCHT worden sind. Das nämlich muss man ja mal ganz klar sagen: Die jetzt schon mächtigen Moslems in Europa haben doch die Förderer lediglich vor ihren Karren gespannt. Wenn sie ihre Ziele nach mehr Macht und Durchsetzungskraft erreicht haben werden, dann werden sie die deutsche Atheisten, die sie jetzt so+vehement verteidigen als HARAM aus den eigenen Kreisen entfernen und ausgrenzen und/oder sie versklaven und ihnen ihren Willen aufzwingen.

    Vielleicht kann Herr Glaser von der AFD hier die nötige Aufklärungsarbeit leisten. Er scheint ein nüchterner, planvoll strukturierter Mensch zu sein. Vielleicht braucht er nur mehr konkreteres Wissen über den Islam und über die Unterschiede zwischen den Worten und Taten Jesu und Mohammeds.

    Er muss ja nicht selbst Christ sein, um die Unterschiede öffentlich diskutieren zu lassen. Nur schon Matthäus 15,15 könnte Deutschland, ganz Europa, ja der ganzen Welt die Augen öffnen und uns alle von dem Zwang befreien, nur bestimmte Lebensmittel essen zu dürfen. Diese Frage nach reinem und unreinem Essen ist im Grunde so lächerlich, das man sich fragen kann, ob wir wirklich noch im aufgeklärten Europa lebt.

    Aber leider ist es die Wahrheit. Unsere Kitas und Schulen müssen sich mehr und mehr dem Schweinefleischverbot unterwerfen. Machen wir endlich mit den Worten JESU im Evangelium des Matthäus 15,15 ein Ende mit diesem WAHN!

    Dank für Ihre Arbeit! Gottes Segen!

    S. Ackermann Berlin

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  4. Markus Vorzellner

    Dem gesamten Artikel ist in jedem Punkt zuzustimmen! Es findet hier eine Umkehrung der Werte statt: Diejenigen, die sich heuchlerisch auf „demokratische Werte“ berufen, sind die Werten, die dieselben mit Füßen treten, wenn es um Kritik an ihren Positionen und damit um freie Meinungsäußerung geht. Deutschland hat wohl seit den Tagen des sogenannten III. Reiches derartige Zensursituationen nicht mehr erlebt, und es wird höchste Zeit, dass dieses Polit-Gesindel mit allen nur erdenklichen Mitteln aus seinen Ämtern gejagt wird.
    Ignazio Silone hat, wenn man Francois Bondy glauben darf, schon in den 60er-Jahren, als die 68er-Horden ihr Unwesen trieben, den Satz geprägt: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus‘ Nein, er wird sagen: *Ich bin der Antifaschismus.'“ Und diesen neuen Faschismus haben wir in Deutschland in einer seiner übelsten Ausprägungen.

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    1. lynx

      Sie sollten sich mal mit allgemein anerkannten Faschismus-Definitionen befassen. Dann werden Sie unschwer erkennen, wo die Faschisten sich heutzutage versammeln. Fragen Sie mal beim Kubitschle nach.

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      1. Markus Vorzellner

        Was „allgemein anerkannt“ ist, ist die eine Sache und sollte kritisch denkende Menschen immer zur Vorsicht gemahnen. „Allgemein anerkannt“ ist das, was den Mächtigen nützt; und diese werden sich in unseren Zeiten freilich nicht als Faschisten bezeichnen, in anderen vielleicht schon. Ich halte mich lieber an jene Denker, die unbequem sind und die nicht „allgemein anerkannt“ sind. Ihnen nachzuspüren, ihre Ideen zur Diskussion zu stellen, hat wesentlich mehr Legitimation als „allgemein Anerkanntes“ wiederzukäuen.

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  5. Markus Vorzellner

    Korrektur des einen Satzes: Diejenigen, die sich heuchlerisch auf „demokratische Werte“ berufen, sind diejenigen, die dieselben mit Füßen treten, wenn es um Kritik an ihren Positionen und damit um freie Meinungsäußerung geht.

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