Die sechs Säulen des Dschihad

Von Jürgen Fritz, 18. Nov 2017

Worauf zielt der Islam letztlich ab und wie versucht er dieses Ziel zu erreichen? Welche Rolle spielt dabei der Dschihad und welcher Säulen bedient sich dieser? Eine strukturelle Tiefenanalyse.

I. Worauf zielt der Islam ab?

Zentrales Ziel der orthodox-islamischen Weltanschauungslehre ist die Errichtung einer islamischen Weltherrschaft. Hierzu muss alles „Unislamische“ bekämpft werden, ebenso die Träger des „Unislamischen“, die kafir („Ungläubige“). Gemeint ist: Andersgläubige. Aber aus Sicht der orthodox-islamischen Lehre sind alle Andersgläubige – jeder Mensch glaubt ja an irgendetwas, der Ausdruck sollte niemals auf religiösen Glauben eingeengt respektive deformiert werden – „Ungläubige“. Was sie glauben, das zählt für den orthodoxen Muslim nicht, da er die Möglichkeit des Irrtums für sich selbst kategorisch ausschließt und den Irrtum apodiktisch allen anderen zuschreibt (noch kein entwickeltes kritisches, sokratisches Bewusstsein).

Doch wie soll dieses Ziel der islamischen Weltherrschaft erreicht werden? Über den DschihadWie Manfred Kleine-Hartlage wunderbar herausgearbeitet hat, kann der Islam insgesamt als ein Dschihadsystem beschrieben werden. Wichtig hierbei: in langen Zeiträumen denken. Wir reden hier nicht von Jahren oder Jahrzehnten oder von Zeiträumen einer Lebensspanne, sondern in Jahrhunderten. Dies ist einer der Faktoren der islamischen Überlegenheit: Das Langfristigkeitsprinzip. Und zwar das Langfristigkeitsprinzip in der islamischen Lehre und den islamischen Regeln, denen sich der Muslim, genauer: der Mohammedaner absolut zu unterwerfen hat. („Islam“ lässt sich übersetzen mit „Ergebenheit“ oder „Unterwerfung“.) Doch was genau versteht man unter Dschihad (auch: Jihad)?

II. Was bedeutet Dschihad?

Dschihad bedeutet so viel wie: Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz. Gemeint ist die Anstrengung, der Kampf auf dem Wege Allahs und stellt ein wichtiges, ja, im Grunde das zentrale Konzept des Islam dar. Dieser Dschihad, dieser Kampf auf dem Wege Allahs vollzieht sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen, immer aber mit dem gleichen Ziel: der Ausbreitung des Islam, der Unterwerfung aller Gesellschaften, die eine andere Weltanschauung haben, sowie letztlich auf lange Sicht der Ausmerzung dieser oder aber der völligen Unterwerfung, Ausbeutung und Versklavung.

Womit wir es also zu tun haben, ist eine multistrategische und mehrdimensionale Kampfführung zur Durchsetzung des angestrebten Zieles, wobei dies dem einzelnen Muslim, der das alles kaum zu durchschauen imstande ist, meist nicht bewusst ist, er die Zusammenhänge nicht begreift, ähnlich wie eine Ameise nicht versteht wie ein Ameisenstaat funktioniert, sondern einfach das ihr von der Natur vorgegebene innere Programm abspult, was aber im Zusammenspiel mit all ihren Artgenossen auf einer höheren Ebene eine Ordnung ergibt, die das Überleben sichert.

Oder vergleichbar einem Vogelschwarm, bei dem, ohne dass lange ‚Gespräche‘ oder Überlegungen stattfinden müssen, der gemeinsame Flug durch äußere Signale und vor allem innere, unbewusste Verhaltensprogramme (Instinkte etc.) koordiniert ist. Das einzelne Tier weiß nie, wie das Zusammenspiel im Großen funktioniert, versteht die Zusammenhänge nicht, sondern macht einfach das, was ihm das innere Programm vorschreibt.

Einem solchen inneren Verhaltensprogramm, welches nun aber nicht durch die Natur vorgegeben ist, sondern in die kleinen Kinder quasi eingepflanzt wird, folgen auch alle Muslime bzw. Mohammedaner:

  1. die radikalen Muslime (sogenannte ‚Islamisten‘ oder Dschihadisten),
  2. die orthodoxen Muslime, die sich streng an die vier objektiven Vorgaben der islamischen Weltanschauungslehre halten: a) den Koran, die „heilige Schrift“ des Islam, b) die Sunna (Hadithe: Aussprüche und Handlungen Mohammeds, die als absolut vorbildlich und nachahmenswert angesehen werden), c) die Scharia (das islamische Gesetz, welches sich vor allem aus dem Koran und der Sunna ergibt) und d) die Rechtsgutachten der führenden Rechtsgelehrten. Die Inhalte diese vier objektiv fassbaren Quellen werden als „ewige Wahrheiten“ angesehen, die nicht diskutierbar sind.
  3. Aber auch all die Mitläufer tragen dieses System mit, die sogenannten „liberalen“ Muslime (Rosinenpicker) wie Mouhanad Khorchide („Islam bedeutet Barmherzigkeit“), die sich einzelne Elemente aus der islamischen Lehre herauspicken und sich daraus ihr eigenes autistisches Weltbild basteln und dann behaupten, dies sei der wahre Islam, damit diesen aber in ein liebliches Gewand kleiden, so dass man sein wahres Gesicht nicht gleich erkennt, ähnlich einem schön geschmückten trojanischen Pferd, welches die ahnungslosen Europäer dann in Stadt und Land hineinlassen, nicht ahnend, was sich in seinem Bauch verbirgt.
  4. Ebenso die Teilzeitmuslime, die sich an einige Vorgaben der Lehre halten, an andere nicht (ohne aber wie die Rosinenpicker alles zu verdrehen und zu leugnen) und die
  5. Scheinmuslime, die das alles gar nicht glauben, sich aus Furcht vor schlimmen Repressalien aber nicht trauen, das offen zuzugeben und sich vom Islam loszusagen, teilweise aber von der islamischen Kultur in ihrem Innersten doch irgendwie geprägt sind (kulturelle Muslime).

All diese tragen das System mit und helfen bei seiner Verbreitung, wobei hier quasi unterschiedliche Rollen bzw. Funktionen übernommen werden, letztlich aber alle dem Gesamtsystem und vor allem seiner Ausbreitung dienen.

III. Die sechs Säulen des Dschihad

Der Dschihad findet, wie Hartmut Krauss am besten herausarbeitete, auf insgesamt sechs Ebenen statt, die sich gegenseitig ergänzen:

1. Innerer Dschihad

Dieser besteht darin, den Einzelnen zu einem absolut gehorsamen Knecht Allahs zu formen, der über entsprechende jahrelange Indoktrination dazu gebracht wird, sich vollkommen den islamischen Vorschriften zu unterwerfen, diese niemals in Frage zu stellen. Islam lässt sich wie gesagt übersetzen als das Sich-Ergeben oder die Unterwerfung.

Genau das aber ist das menschenfeindliche Motiv dieser Weltanschauung, was man daran erkennt, dass es genau die Kräfte negiert, die den Menschen erst zum Menschen machen, die sein Wesen, seine Essenz konstituieren. Und das ist nicht sein Körper, sondern seine geistigen Kräfte, seine Kreativität und seine Fähigkeit zum Denken und eigenständigen Urteilen, seine Freiheit, das heißt die Fähigkeit, sich von seinen tierischen Trieben, Instinkten, Neigungen und Konditionierungen über Selbstreflexion zu befreien und sich aus innerer Einsicht über sie hinwegzusetzen; nicht aus Zwang oder Angst vor Strafe (Auspeitschen oder Hölle) wie das dressierte Tier oder der abgerichtete Knecht.

Genau dies aber, die eigene Reflexion, wollen alle totalitären Systeme unterdrücken, meist durch jahrelange Konditionierung und Indoktrination. Siehe dazu die berühmte Hitler-Rede vom Dezember 1938. Ersetzen Sie bitte einfach „deutsch“ durch „islamisch“ oder „muslimisch“:

„Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch (islamisch) denken, deutsch (islamisch) handeln. Und wenn diese Knaben und Mädchen mit zehn Jahren in unsere Organisation hineinkommen, und dort oft zum ersten Mal überhaupt eine frische Luft bekommen und fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitler-Jugend. Und dort behalten wir sie wieder vier Jahre. Und dann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei, in die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS … und so weiter. Und wenn sie dort … noch nicht ganze Nationalsozialisten (Muslime) geworden sein sollten, dann kommen sie in den Arbeitsdienst und werden dort wieder … geschliffen … Und was dann … noch an Klassenbewusstsein oder Standesdünkel da oder da noch vorhanden sein sollte, das übernimmt dann die Wehrmacht zur weiteren Behandlung auf zwei Jahre. Und wenn sie … zurückkehren, dann nehmen wir sie, damit sie auf keinen Fall rückfällig werden, sofort wieder in die SA, SS und so weiter. Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben! – Und sie sind glücklich dabei.“

Im Unterschied zu den Nationalsozialisten beginnt die islamische Indoktrination, wie die meisten religiösen solchen aber viel früher und ist daher noch deutlich wirksamer. Das islamische Weltbild wird quasi von Anfang an ins Innerste der Seele förmlich hineingebrannt, so dass die meisten sich ihr ganzes Leben niemals werden davon befreien können, zumal Selbstreflexion und Kritik als frevelhaft und böse gebrandmarkt werden, was entsprechende Ängste erzeugt.

Am Ende seiner Rede sagt Hitler „Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben! – Und sie sind glücklich dabei“. Dies dürfte auch und gerade für viele Muslime gelten und auch für den ein oder anderen Europäer mag eine solche Lebensweise, da ihn die Freiheit überfordert, vielleicht durchaus attraktiv erscheinen, siehe die Konvertiten. Nur, mit der Freiheit des Menschen und damit seiner Würde, ja, mit dem Mensch-sein selbst, ist dies nicht vereinbar. Die Würde des Menschen beruht, wie Immanuel Kant herausgearbeitet hat, auf der Freiheit. Das aber heißt, auf der Fähigkeit, sich von dem tierischen inneren Programm, von all den Konditionierungen und dem Andressierten zu befreien. Und zwar aus innerer Einsicht vor dem allgemeinen Sittengesetz (kategorischer Imperativ), vor der Moralität, letztlich vor dem Guten.

Wer zu dieser Selbstbestimmung (Mündigkeit) nicht fähig ist, wer sich hier maßlos überfordert fühlt oder dies einfach gar nicht will, der hat jederzeit die Möglichkeit, in eines der 50 bis 60 islamisch dominierten Länder auszuwandern, wo er nicht frei sein, wo er nicht seiner eigenen Würde gemäß handeln muss, sondern sich in einem Akt der Selbst- oder Fremddressur zu einem Knecht Allahs machen und so ein glückliches, letztlich aber knechtisches Dasein führen kann.

2. Dschihad des Wortes

In der zweiten Stufe der Verbreitung des Islam geht es sodann um die Verkündigung und Missionierung, also darum eine Außenwirkung zu erzielen. Dies geschieht vor allem in den Moscheen, längst aber auch in unsere Fußgängerzonen und anderswo (Verteilung des Koran etc.).

3. Politischer Dschihad

Auf politischer Ebene entfaltet der Islam vielfältige Aktivitäten, wie die Errichtung islamischer Einflusszonen auf nichtislamischem Gebiet (muslimische Stadtviertel etc.).

Internationale Gremien werden nach und nach erobert. Es wird zunehmend nach politischer Einflussnahme gestrebt und je mehr Muslime in einem Gemeinwesen leben, desto massiver und umfangreicher werden die Forderungen. Man verlangt, dass Islamunterricht an öffentlichen Schulen eingerichtet wird, um die Weltanschauung weiter zu verbreiten. Man versucht Scharia- Gerichte zu etablieren, entzieht sich mithin den Gesetzen des Landes, in welchem man sich befindet. Man baut immer mehr Moscheen und man versucht jede Islamkritik als „Rassismus“ oder ähnliches zu diskriminieren, um sich so jeder Kritik systematisch zu entziehen, indem man sich ständig als Opfer stilisiert, was vor allem bei Grünen, Linken und Gutmenschen pawlowsche Hilfs- und Beschützungsreflexe auslöst, die der gewiefte Muslim strategisch bedient und nach Belieben evoziert.

4. Ökonomischer Dschihad

Auch hier werden vielfältige Aktivitäten entfaltet. Öl-Milliardäre – Großkapitalisten, die sich meist wenig um das eigene Volk kümmern – fluten die internationale Wirtschaft mit ihren Petro-Dollars, kaufen sich in Firmen ein in nahezu unvorstellbarem Ausmaß, ebenso in Stiftungen, kaufen Grund und Boden auf, Immobilien, ganze Fußballvereine, teilweise für neun- bis zehnstellige Summen.

Zwischen dem Großkapital der Saudis, aber auch anderer Scheichs, Emire etc. und der US-amerikanischen Politik bestehen teilweise sehr enge Verbindungen. Ähnliches gilt für Europa und Deutschland, welches seit langem enge Handelsbeziehungen zu Saudi-Arabien und auch zum „Gottesstaat Iran“ pflegt. Bereits 2005 wurde das Kapital, welches alleine das Emirat Abu Dhabi langfristig in westliche Länder investiert hat, auf 300 bis 600 Milliarden US-Dollar geschätzt.

5. Biologischer Dschihad

Eine der schlagkräftigsten islamischen Waffen aber ist die biologische, genauer: die exorbitante Reproduktionsrate. Gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweit knapp 200 Millionen Muslime, so sind es heute schon über 1,6 Milliarden. Mehr als achtmal so viele! Und die Zahl wächst von Jahr zu Jahr rasant weiter. Die Muslime sind die einzige Religionsgemeinschaft auf diesem Planeten, die schneller wächst als die Weltbevölkerung insgesamt und zwar doppelt so schnell wie diese. Wie schafft der Islam dies? Auch hier lautet das Stichwort: durch sein eingebautes Dschihad-System.

Wichtig ist hierbei vor allen Dingen die absolute Kontrolle der weiblichen Sexualität. Arafat: „Die Gebärmütter der Frauen entscheiden den Krieg“. Auch hier ein zutiefst menschenfeindliches Motiv, das zudem in eklatantester Weise gegen den Gleichheitsgrundsatz des Artikel 3 Grundgesetz verstößt.

Muslimische Männer dürfen nichtmuslimische Frauen heiraten, Musliminnen aber keine Nicht-Muslime. Hinzu kommt, dass muslimische Männer mehrere Frauen haben dürfen. Mohammed soll islamischen Quellen zufolge in seiner Spätphase mit über 50 Jahren 9 bis 15 Ehefrauen gleichzeitig gehabt haben, darunter auch ein 6-jähriges Mädchen, plus Sklavinnen, die auch als Konkubinen zu dienen hatten.

Die Erziehung wird immer nach der „Religion“ des Mannes ausgerichtet. Damit ist sichergestellt, dass alle seine Kinder, und er kann ja mit verschiedenen Frauen welche haben, immer zum Islam erzogen werden. Die Regelung, dass er auch Nicht-Musliminnen zur Frau nehmen kann, ist hierbei besonders raffiniert, weil diese Frau dann für nichtmuslimische Männer quasi vom Markt genommen ist und nicht mehr zur Verfügung steht, um Nicht-Muslime groß zu ziehen.

6. Dschihad des Schwertes

Dies ist die Form, die Westler meist kennen, die aber nur die Spitze des Eisberges darstellt, im Sinne einer Arbeitsteilung aber durchaus wichtige Funktionen erfüllt, insbesondere die Einschüchterung von Nicht-Muslimen. Dabei ist es gar nicht notwendig, dass viele zum Schwert respektive der Machete, der Axt, der Kalaschnikow oder zum Sprengstoffgürtel greifen. Um Angst und Schrecken zu verbreiten, reichen einige wenige pro Zehntausend und die finden sich innerhalb des Systems immer, werden quasi auf Grund der Lehre stets in ausreichender Zahl produziert.

Zum Dschihad des Schwertes gehören insbesondere „Selbstmord-Attentate“, genauer: Massenmörder, die den eigenen Tod in Kauf nehmen, um möglichst viele Nichtmuslime ins Jenseits zu befördern. Die Zusicherung, dass „Selbstmordattentäter“ als Märtyrer direkt in den siebten Himmel aufsteigen und mit 72 Jungfrauen belohnt werden, bewirkt hier nicht selten, dass die Hemmschwelle, so brutal anderen Menschen gegenüber vorzugehen, leichter überschritten werden kann. Denn dies, als Märtyrer im Kampf zu sterben, ist für jeden Mohammedaner der einzig sichere Weg ins Paradies. Überhaupt spielt auf Grund der oftmals vorhandenen Unterlegenheit der Terror eine große Rolle, sobald eine Überlegenheit erreicht ist, dann aber auch der Krieg.

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Literaturempfehlungen

 

Das Dschihadsystem  Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung  Europa und das kommende Kalifat

Der Selbstmord des Abendlandes  Weltgeschichte der Sklaverei   Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim

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Titelbild: Youtube-Screenshot

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19 Antworten auf „Die sechs Säulen des Dschihad

  1. Enrico Stiller

    Ich sehe das etwas anders. Der Dschihad existiert ‚grosso modo‘ nur in den Köpfen einiger fanatisch Gläubiger. Dem Rest der Muslime ist er egal. Zu Zeiten der arabisch-muslimischen Erst-Eroberung Nordafrikas und Persiens im 7. Jhdt. bemühten sich die Muslime sogar bemerkenswert wenig um eine Verbreitung ihres Glaubens in den eroberten Gebieten: die unterworfenen Nicht-Muslime hatten schliesslich die Kopfsteuer zu zahlen und das war ein gutes Geschäft für die herrschende kleine muslimische Oberschicht. Deshalb hielten sich z.B. in Nordafrika christliche Bistümer bis ins 17. Jhdt. Der Islam geht denn auch weniger auf Überzeugung und Bekehrung aus als auf Herrschaft. Denn Herrschaft über Nicht-Muslime ist – abgesehen von der Dschizya-Steuer – in vieler Hinsicht vorteilhafter als Bekehrung. Man kann so eine Unterklasse ausnutzen, aus der man Vorteile ziehen kann, ohne sie an der Herrschaft teilhaben lassen zu müssen.
    Das Gefährliche am Islam ist also nicht eigentlich der Dschihad, sondern ganz allgemein die Mittel, die man zur Durchsetzung der eigenen Ziele gegenüber Andersgläubigen als legitim erachtet: Diese Mittel umschliessen alles – jedes ist recht. Da es un-islamisch ist, an der wörtlichen Auslegung des Koran zu zweifeln, saugt man mit diesem Buch auch den Geist dieser Zeit in Arabien in sich auf: Es ist ein Geist purer Barbarei, purer Blutrünstigkeit. Wer sich über den Zeitgeist dieser arabischen Epoche informieren will, dem empfehle ich als Lektüre die ersten – also vermutlich authentischsten – Mohammed-Biographien. Einmal von Ibn-Ishaq, dann die Mohammed gewidmeten Ausführungen in der Weltgeschichte des At-Tabari (beide im Internet lesbar). Da fliesst das Blut fast aus jeder gelesenen Seite.

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    1. Jürgen Fritz

      1, „Dem Rest der Muslime ist er egal.“ – Wenn Sie den Artikel nochmals in Ruhe genau lesen, werden Sie feststellen, dass ich genau beschreibe, wie „der Rest der Muslime“ tickt: „wobei dies dem einzelnen Muslim, der das alles kaum zu durchschauen imstande ist, meist nicht bewusst ist, er die Zusammenhänge nicht begreift, ähnlich wie eine Ameise nicht versteht wie ein Ameisenstaat funktioniert, sondern einfach das ihr von der Natur vorgegebene innere Programm abspult, was aber im Zusammenspiel mit all ihren Artgenossen auf einer höheren Ebene eine Ordnung ergibt, die das Überleben sichert.

      Oder vergleichbar einem Vogelschwarm, bei dem, ohne dass lange ‚Gespräche‘ oder Überlegungen stattfinden müssen, der gemeinsame Flug durch äußere Signale und vor allem innere, unbewusste Verhaltensprogramme (Instinkte etc.) koordiniert ist. Das einzelne Tier weiß nie, wie das Zusammenspiel im Großen funktioniert, versteht die Zusammenhänge nicht, sondern macht einfach das, was ihm das innere Programm vorschreibt.

      Einem solchen inneren Verhaltensprogramm, welches nun aber nicht durch die Natur vorgegeben ist, sondern in die kleinen Kinder quasi eingepflanzt wird, folgen auch alle Muslime bzw. Mohammedaner …“

      2. „… bemühten sich die Muslime sogar bemerkenswert wenig um eine Verbreitung ihres Glaubens in den eroberten Gebieten…“ – Auch das ist kein Widerspruch zu meinen Erläuterungen, vielmehr eine wichtige Ergänzung. Der ‚Organismus‘ des Islam ist in der Tat auf solche angewiesen, die er ausbeuten kann, Dhimmis und Sklaven. Das war immer so, in der gesamten islamischen Geschichte. Ich habe daher den ersten Abschnitt unter II. wie folgt ergänzt, um diese wichtige Ergänzung einzuarbeiten: „sowie letztlich auf lange Sicht der Ausmerzung dieser (und jetzt die Ergänzung) oder aber der völligen Unterwerfung, Ausbeutung und Versklavung.“

      3. „Das Gefährliche am Islam ist also nicht eigentlich der Dschihad, sondern ganz allgemein die Mittel, die man zur Durchsetzung der eigenen Ziele gegenüber Andersgläubigen als legitim erachtet: Diese Mittel umschliessen alles – jedes ist recht.“ – Genau das ist die Bedeutung von Dschihad: „Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz. Gemeint ist die Anstrengung, der Kampf auf dem Wege Allahs und stellt ein wichtiges, ja, im Grunde das zentrale Konzept des Islam dar. Dieser Dschihad, dieser Kampf auf dem Wege Allahs vollzieht sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen, immer aber mit dem gleichen Ziel: der Ausbreitung des Islam …“ Bitte II. nochmals in Ruhe lesen.

      4. Lektüretipps: Sehr gut. Vielen Dank dafür!

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  2. Gerd Soldierer

    Der Koran ist erheblich besetzt mit dem Dschihad : Die Ausbreitung u. Machtergreifung durch den Islam mit allen Mitteln : Ohne „Dschihad“ fehlen dem Koran die Hälfte seiner Blätter.
    1. Der Kuffar : Aus- Abgrenzung, Herabsetzung, eine Person ohne Wert – ohne personale Rechte.
    Sich physisch u. psychisch an die 1. Stelle setzen. Wer nicht zu Allah gehört ist eine Person ohne Wert.
    Sämtliche Tötungs- u. Gewalt- Verse gehören nicht zur gerechten Ausübung des islam. Glaubens,
    sondern gehören zu den offenen u. verdeckten Aufrufen zum Dschihad.
    2. Apostat : Wer sich aus der islam. Gemeinschaft stielt – Angst u. Schrecken verbreiten.
    3. Die Diskriminierung der Frau : Unterdrückung, Versklavung, sich zu Nutze machen, für ein Ziel einspannen…
    4. Der Gliederung kann noch hinzugefügt werden…..
    Entwerfen Sie, Herr Fritz, einen „Deutschen Koran“ ohne die Verse des politischen Islam !

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    1. Jürgen Fritz

      Das Ziel sollte aus meiner Sicht eher sein, den Islam komplett zu überwinden als einzige große, bösartige und gefährliche Irrlehre und nicht etwas von Grund auf Verfehltes mit allen möglichen Verrenkungen retten zu wollen.

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      1. Deutschesleben Rettungsgesellschaft DLRG

        Der Islam bringt die Verwüstung ganzer Gebiete ( s.Nahost), Versklavung der Erwachsenen und Kinder, Ermordung der „unbrauchbaren “ (alten ) Frauen. Die Art der Kriegführung und der fanatische Blutdurst der Koranisten zeigt die Abwesenheit jeglicher Zivilisierung. Nochmals: Diese Ideologie ist ein Rückfall in die Zeit v o r der Rechtsauffassung Drakons und Solons.( ca. 1250 . Jahre v o r
        dem Juden- und Christenmörder Mohamed ). Drakon, obwohl noch in archaischem Denken verhaftet, versuchte immerhin erstmals in der Menschheitsgeschichte eine Balance zwischen der Tat, der Dimension des Rechtsverstosses und der Bestrafung verbindlich zu machen.
        Mohamed hob diese Balance auf. Die Scharia ist im Islam die verbindliche Größe. Wer sich dem Islam nicht unterwirft, ist des Todes. Nicht jemand, der gegen das Recht verstoßen hat, ist des Todes, es reicht, ein „Ungläubiger “ zu sein.
        Hören wir endlich auf zu träumen und setzen die Mehlmütze ab. Da, wo die Anführer die Strukturen hinreichend zersetzt wähnen, rufen sie zum Dschihad auf. Man erinnere an die durch einheimische Moslems vor der Wahl in den Niederlanden verursachte Situation, die fast eine Staatskrise war.
        Nur mit äußerster Anstrengung konnte verhindert werden, daß Erduan und später sein Außenminister
        öffentlich reden konnte. Mit Agressivität versuchte eine prominenten Moslemin die deutsch/holländische Grenzüberschreitung zu erzwingen.Das deutsche Staatsfernsehen zeigte das arme zurückgewiesene Opfer ausgiebig.Man erinnere sich bitte an den Aufruf der Moslems in den Niederlanden : “ Erduan (sic), gib uns ein Zeichen, dann überrolen wir diesen Zwergenstaat „“
        Schon alles vergessen ? Endlich die MEHLMÜTZE abnehmen.
        Der Islam wird nicht solange warten und mit dem biologischen Dschihad über Europa kommen, sondern mit einem Umsturzversuch. Und dieser wird gelingen, es sei denn, diese verrottete, durch Soros ( Hollywood usw.) gehirngeschädigte Gesellschaft bringt nochmals einen Karl Martell ( Tours/ Poitier)) oder einen
        UNGARISCHEN GRAFEN MIT NAMEN SOBIESKI ( Wien) hervor.
        Nicht nur Mord und Vergewaltigung gehören zum Plan der Koranisten. Sie lassen auch durch ihre
        ameisenden Fußtruppen gerne Krankheiten der unterschiedlichsten Art verbreiten.
        Haben Sie aber eher weniger Angst vor der sich in Afrika ausbreitenden P E S T.
        Die wurde im Staatsfernsehen ( ZDF Info ) dramatisiert, mit falschen Behauptungen und reißerischen Bedrohungsszenarien. ( Hätte de A F D diesen Film produziert, wär der Aufschrei riesig gewesen, zu recht.) Wäre die Pest eine durch die Moslems eingeschleppte Bedrohung, wäre darüber in dem Lumpenmedium mit Sicherheit NI CHT BERICHTET worden.
        Mein dringender Apell: Halten Sie die Ausbreitung der Tuberkulose im Auge. Diese Krankheit hat im Fall zusammengebrochener Infrastruktur die Fähigkeit zur Epidemie. Informieren Sie sich.
        D U M M S T I R B T F R Ü H E R Lassen Sie sich nicht!!!!!! impfen. Hilft gegen Grippe,
        macht eine Schwächung der Immunabwehr gegen TBC. ( Indien, Großversuch )
        Bei einer eingetretenen Gefahrenlage lassen Sie sich einen Tuberkulinteststreifen auf den Arm kleben(Reaktion ähnlich Allergietest).
        ..denk ich an Deutschland und seine Mehlmützen in der Nacht…

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  3. Manfred

    Ein wichtiger Punkt, weshalb sich Muslime so rasant vermehren, liegt auch darin, daß es dem Gläubigen unter Androhung schwerster Strafen (bis zur Todesstrafe) verboten ist, seine Religion zu verlassen (Apostasie). Man kann zwar leicht und schnell zum Islam konvertieren, diesem aber nicht mehr den Rücken kehren.

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  4. Sabrina

    Der Beitrag erläutert sehr prägnant die Herrschafts-Strategie der politischen Ideologie des Glaubenssystems Islam:
    —————————————–
    „Womit wir es also zu tun haben, ist eine multistrategische und mehrdimensionale Kampfführung zur Durchsetzung des angestrebten Zieles, wobei dies dem einzelnen Muslim, der das alles kaum zu durchschauen imstande ist, meist nicht bewusst ist, er die Zusammenhänge nicht begreift, ähnlich wie eine Ameise nicht versteht wie ein Ameisenstaat funktioniert, sondern einfach das ihr von der Natur vorgegebene innere Programm abspult, was aber im Zusammenspiel mit all ihren Artgenossen auf einer höheren Ebene eine Ordnung ergibt, die das Überleben sichert.“
    —————————————–
    Im Unterschied zum instinkt- und triebgesteuerten Tier hat der Mensch aber Herausforderungen zu bewältigen, die ihm keine bereits vorher festgelegten Programme abnehmen können. Vielmehr steht der Mensch immer wieder vor der Aufgabe, sich mittels seiner geistigen Gaben und seines Verstandes über seine Lebens-Bewältigung und seine Lebens-Gestaltung Gedanken machen zu müssen, und dies auch zu können. Menschliche Gemeinschaften haben im Laufe der Menschheitsgeschichte und insbesondere der Zivilisation tendenziell über die Generationen-Folge sukzessive Entwicklung, Fortschritte und wachsendes Wohlergehen erringen können. So haben sie auch immer wieder neue, äußerst schwierige Herausforderungen erfolgreich gemeistert, wobei Einfallsreichtum und reger Gebrauch der Verstandeskräfte und des eigenständigen Denkens unverzichtbare Größen im Rahmen des Auffindens bewundernswerter Lösungswege und -prozesse waren, und sie dies auch nach wie vor sind.
    Die sich kollektiv als soziales Aggregat in Gänze von den Klippen stürzenden Lemmige sind hierbei schon immer der mahnende Gegenpol gewesen.

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  7. Raimund Frenzel

    Hallo Herr Fritz, Ihre Darstellung Ist richtig. Wer eine Diktatur will, der duldet keine Götter neben sich und ist zur Diktatur verdammt.

    Die Christen haben es seit Jahrhunderten trotz guter Lehre vorgemacht.

    Was sie allerdings noch nicht beleuchtet haben, ist der technische Fortschriftt bezogen auf das Zusammenleben der Menschen untereinander.

    Wir werden in nicht so langer Zukunft in der Lage sein, die Arbeit von vielen Menschen über Maschinen zu leisten und dadurch deren Arbeit überflüssig machen.
    Vergleichen Sie es einmal mit der Landwirtschaft. Frueher brauchte man für einen Hektar 1 Mann.

    Heute kann dieser Mann etwa 50 Hektar versorgen und ein Einde ist noch nicht abzusehen.

    Im Endeffekt bedeutet der technische. Fortschritt, dass die menschliche Reserve der Mohamedaner den Mohamedanern zur Last geworden ist, wenn man sich die Arbeitslosenquote der betroffenen Länder ansieht.

    Sie sind schon heute nicht mehr in der Lage, sich zu ernähren. Bald können sie auch nicht mehr ihre strategischen Oelreserven einsetzen, um sich wirtschaftlich durchzusetzen.

    Außerdem steht der Entscheidungskampf zwischen Schiiten und Suniten noch aus!

    Trotzdem haben Sie recht, dass man sich gegen Diktaturen stellen und sie der Geschichte zuführen muss.

    Die theoretische Ausrichtung der Mohamedaner bietet dafür alle möglichen Ansätze.

    Das wäre aber nur der erste Schritt. Letztlich muss man durch ein gutes Beispiel vorangehen und für sein Lebenmodell werben.

    Und unser jetziges Lebensmodell dient nicht zum Vorbild. Wer unser Lebensmodell besiegen will, der muss mit Gegenwehr rechnen. Aber zurzeit sind wir nicht einmal in der Lage, uns selber zu verteidigen.

    Im Grund kann man schon heute mit rechtlichen Mitteln die Mohamedaner bei uns stoppen, wenn man es politisch will.

    Unsere in dem Grundgesetz verankerte Glaubensfreiheit endet dort, wo sie als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, um uns zu in die Glaubensdiktatur zu zwingen, denn wer den Glauben dazu nutzt, unsere freiheitliche-demokratische Grundordnung zu zerstören, der handelt rechtswidrig. Jede Form von is-mus bedeutet Diktatur!

    Wer die Menschen mitnehmen will, der muss sie aus ihrer geistigen Gefangenschaft befreien. Und das ist keine so schwierige Aufgabe! Kemal Pascha und Guelen haben es eindrucksvoll gezeigt, wie man das bewerkstelligen kann!

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