Dunkelhäutiger Rastalockenmann zündet an Heiligabend Fuchs an

Von Jürgen Fritz

Eine weitere abscheuliche Tat ereignete sich an Heilig Abend in Kempten. Ein dunkelhäutiger Mann mit Rastalocken hat dort einen Fuchs angezündet und womöglich lebendig verbrannt.

Erschreckende Entdeckung an Heiligabend

Kempten: Wie die Bild berichtet, beobachtet ein Passant am 24. Dezember, wie in einer Straße ein Feuer entzündet worden ist. Bei dem Feuer steht ein dunkelhäutiger Rastalockenmann. (Dies dürfte eine Umschreibung für einen Schwarzafrikaner sein.) Der Passant spricht den Rastalockenmann an. Daraufhin flüchtet dieser auf einem Fahrrad in Richtung Innenstadt. Erst jetzt realisiert der Zeuge, dass ein Tier mit hellem Fell angezündet worden ist und vermutet, dass es ein Hund ist. Daraufhin verständigt er die Polizei.

Täterfahndung

Mit einer detaillierten Beschreibung fahnden die Ermittler nun nach dem Tatverdächtigen und erhoffen sich Hinweise aus der Bevölkerung.

  • Der Mann ist dunkelhäutig, etwa 1,70 Meter groß und ungefähr 25 Jahre alt.
  • Er trug eine weiße Jeans, weiße Schuhe, eine blaue Softshelljacke mit einer weißen Linie von Schulter zu Schulter und ein schwarzes Stirnband.
  • Außerdem hatte er Rastalocken, die er nach oben zusammen gebunden hatte.
  • Er fuhr auf einem dunklen Herrenrad davon.

Hinweise an die Polizei Kempten werden erbeten unter der Telefon-Nr.:

08 31 / 99 09 21 41.

Tierethik – Zum Umgang mit unseren tierischen Mitgeschöpfen

Jeder Ethiker (Moralphilosoph) weiß, Tiere können keine Subjekte von Moral sein – einem Eisbären oder einer Ameise moralische Vorhaltungen zu machen, wäre einigermaßen absurd, sie werden solche nicht verstehen können. Tiere, zumal höher entwickelte mit einem Nervensystem und einem Gehirn, können aber natürlich Objekte von Moral sein. Das heißt, sie müssen bei unseren Handlungen als fühlende Wesen selbstverständlich mitberücksichtigt werden. Dies fehlt in der christlichen Moral zum Beispiel vollständig.

Einer der ersten abendländischen Denker, der dies explizit herausarbeitete, war Arthur Schopenhauer (1788-1860) mit seiner Mitleidsethik, die er als Gegenentwurf zu Kants wohl noch immer alles überragender Pflichtenethik entwickelte.

„Die Güte des Herzens besteht in einem tiefgefühlten universellen Mitleid mit allem, was Leben hat.“ – Arthur Schopenhauer

„Das Mitleid mit Tieren entspringt aus der selben Quelle mit der gegen Menschen zu übenden Tugend. Fein fühlende Personen empfinden nach Misshandlung von Tieren die selbe Reue (Gewissensbiss), welche bei der Erinnerung an gegen Menschen verübtes Unrecht empfunden wird.“ – Arthur Schopenhauer

„Kant sagt: ‚die grausame Behandlung der Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegen u. s. w.‘: die Tiere wären somit gleichsam das pathologische Phantom zur Übung des Mitleids mit Menschen.“ – Arthur Schopenhauer

„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“ – Mahatma Gandhi

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Titelbild: Symbolbild, Pixabay CC0 Creative Commons

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22 Antworten auf „Dunkelhäutiger Rastalockenmann zündet an Heiligabend Fuchs an

  1. gilbert808

    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ – will sagen, niemand hat die Absicht, den Täter zu identifizieren.

    Mich kotzt dieses Neusprech bei der Polizei maßlos an. Die Täterbeschreibungen von Ausländern sind etwa so aussagekräftig wie „wir verkosteten eine Flüssigkeit undefinierter Farbe“. Um was handelte es sich dabei wohl? Wein? Bier? Tee? Motoröl?

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  3. geggy01

    Das ist mal wieder typisch Bildzeitung. Zuerst verbrennt ein „Hundekiller“ einen noch lebenden Hund in Kempten. Später ist es dann ein Fuchs und man weiß nicht genau ob er noch gelebt hat oder nicht. Und nach einem dunkelhäutigen Rastalockenmann wird gesucht. Fragt sich nur wo man überhaupt einen Fuchs mitten in der Stadt findet. Noch dazu lebend.
    War wahrscheinlich ein Voodoo-Ritual aus der Karibik den Rastalocken zu schließen.
    Wer Bildzeitung liest ist echt selber schuld. Steht meistens nur Unsinn drin.

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      1. crimson

        Geggy01, Ihr Beitrag von 15:25 hat bei mir Brechreiz ausgelöst. Was sind Sie nur für eine Kreatur!
        Im Übrigen kennen Sie sich anscheinend in diesem Land nicht aus. In der Großstadt, in der ich lebe, beobachte ich seit Jahren lebende Füchse, und zwar nicht am Rande der Stadt, sondern mittendrin.

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  4. geggy01

    Füchse in der Stadt gibt es natürlich. Aber dann muss ich erst mal einen fangen. Der kommt nicht so zutraulich zu dir wie ein Hund oder Katze. Lebendig verbrennen wird dann schwierig musst ihn erst mit Benzin übergießen und dann anzünden. Dann bleibt er auch nicht einfach so stehen sondern rennt weg so schnell wie möglich. Bild trau ich überhaupt nicht. Da stimmt meist sowie meist nur die Hälfte.

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  6. Bloggich

    Geggy01 und dann weiter? Ein Tier egal welches anzünden geht in Uhren Augen dann? Unglaublich

    Wer zu so etwas in der Lage ist ist nicht in der westlichen Welt angekommen. Ebenso wie das Schächten der Tiere nicht in unsere Kultur passt.

    Mir wird speiübel bei solchen abartigen und bedrohten Verhaltensweisen.

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    1. geggy01

      Tierquälerei gibt es leider überall.
      Es gibt Leute die schmeißen lebende Hummer ins kochend heiße Wasser und verkaufen es dann als Delikatesse.
      Gänse werden drei mal täglich mit Maisbrei vollgestopft damit ihre Leber ja schön fett wird. Kann man dann gut im Feinschmeckerlokal essen.
      Find ich genauso abartig wie schächten.

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      1. geggy01

        Genau meine Meinung. Schächten aus religiösen Gründen geht überhaupt nicht. Braucht man nur mal die „shakle and hoist“-Methode anschauen. Nur das man ja koscher Fleisch bekommt. Ist sogar in Israel umstritten. Und bei uns wird es dann beim Feinkosthändler mit Zertifikat verkauft. Was daran anders schmecken soll ist mir ein Rätsel.

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      2. hengisthamar

        Die die „Kocherei“ von Hummern gehört natürlich sofort verboten. Ebenso Stopfleber. In meiner Uni waren sogar „bekennende Kommunisten“ mit großer Klappe, die haben zwischendurch Hummer gegessen. Dekadentes Pack ist das, was sowas isst.

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  7. hengisthamar

    Kann sein dass es Halbwahrheiten sind, die von den Medien verbreitet werden. Evtl wurde tatsächlich ein Hund angezündet und dann hat man es „verdreht“ und einen Fuchs daraus gemacht. Man weiß ja ohnehin nicht mehr was man glauben soll.

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    1. geggy01

      Stimmt genau. An Heiligabend verbrennt ein Mann einen Hund. Zwei Tage später ist aus dem Hund nach „eingehenden“ Untersuchungen ein Fuchs geworden. Also ich find das schon etwas merkwürdig.

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  8. annalenakat

    ist es nicht egal, was für ein Tier leiden musste? Jedes leidende Tier ist eins zuviel! Es darf keine „Gründe“ mehr für Tierleid geben!
    Und bevor die Frage kommt: ich konsumiere keine tierischen „Produkte“. Schon viele Jahre und ganz bewusst.

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