Wie wir diesen (geistigen) Krieg gewinnen können

Von Jürgen Fritz

Auch wenn viele es noch immer nicht gemerkt haben oder nicht wahrhaben wollen, wir befinden uns längst im Krieg. Im Moment noch in einem solchen, der primär geistig geführt wird. Doch das kann sich schnell ändern. Dabei ist unser Feind der mächtigste, den die Welt vielleicht jemals gesehen hat, ein Kartell verschiedener Kräfte mit unterschiedlichen Zielen, die aber alle gegen uns, gegen Europa, gegen die Freiheit, gegen die Aufklärung, gegen die Vernunft gerichtet sind. Wie gegen solch eine Übermacht agieren? Sich deprimiert und kampflos ins Schicksal ergeben, wild und planlos um sich schlagen oder strategisch klug agieren und den Feind da treffen, wo er am verwundbarsten ist?

Den Feind im Innersten verunsichern und seine Peripherie stückweise abbauen

Wir, die Freunde, und Anhänger der Aufklärung, der Demokratie, der Menschen- und Bürgerrechte, insbesondere der individuellen und politischen Freiheit, stehen dem vielleicht mächtigsten, raffiniertesten und gefährlichsten Gegner gegenüber, den die Welt jemals gesehen hat: einem Kartell vieler Akteure, die kein einheitliches Ziel verfolgen, die aber gegen uns, gegen die Freiheit, gegen die Aufklärung, gegen die Demokratie, gegen die Rechtsstaatlichkeit, gegen die Vernunft zusammenarbeiten, ein Gegner, der im Dunkeln und im Hintergrund agiert und daher so schwer zu fassen ist. Eine seiner perfiden Strategien: sich nicht klar erkennen zu geben, Nebelkerzen zünden und auf andere ablenken, so dass die Kräfte des Widerstands zu keiner Einheit finden. Wie gegen einen solch übermächtigen Feind agieren?

Zwei Dinge sprechen für uns: die Wahrheit und das Gespür der Menschen für diese. Daher helfen z.B. Verschwörungsspinnereien nicht, sondern schaden uns, weil sie a) unsere Seite diskreditieren. So kann der Feind uns alle leicht lächerlich machen und als Spinner abtun, indem er uns mit diesen in einen Topf wirft. b) Außerdem schadet es uns, weil das Aufmerksamkeit des Gegners bindet und von dem ablenkt, was ihm wirklich weh tun würde.

Genau darum geht es im Krieg: Dem Feind dort weh zu tun, wo er am empfindlichsten ist. Daher tun ihm z.B. Texte, die ausschließlich für uns gedacht sind (Blasenbildung), nicht sonderlich weh. Unser Ziel muss sein, den Feind geistig-moralisch zu treffen, seinen Narrativ und sein Selbstbild zerstören, um ihn so im Innersten zu verunsichern und zu schwächen. Dazu müssen wir die Lufthoheit über die Schlüsselbegriffe – Mensch, Würde, liberal, Freiheit, Demokratie, Verantwortung für die Schöpfung, Menschenrechte … – zurückgewinnen.

Wir müssen Zweifel so tief in seine Seele einpflanzen, dass er sie dort nie wieder rauskriegt und sie dort anfangen zu arbeiten und so immer größer werden. Eine zweite Strategie muss sein, die Peripherie des Feindes vom Kern abzulösen und zum Überlaufen oder zumindest zur Abkehr zu bewegen. Dazu kann es hilfreich sein, den Kern des Feindes zu entzaubern, zu destruieren. Die zwei Angriffspunkte korrelieren also miteinander.

Die Zivilisation mit Entschlossenheit und Härte verteidigen, ohne dabei selbst unzivilisiert zu werden

Dabei ist eine gewisse Härte und Brutalität gefragt, ohne aber gemein und stillos zu werden. Christliche Kindergartenmoral – „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“ -, von der viel zu viele infiziert sind, hilft hier nicht weiter, sondern macht einen selbst schwach, harmlos und für den Gegner ungefährlich. Im Krieg gelten dem Feind gegenüber andere Regeln als gegenüber dem Freund. Aber auch im Krieg gelten Regeln. Das macht den zivilisierten Menschen aus und unterscheidet ihn vom Barbaren. Diese Mitte zu finden, ja überhaupt auch nur zu sehen, fällt vielen offensichtlich extrem schwer (entweder christlich deformiert oder gänzlich unzivilisiert).

Es geht aber gerade darum, die Zivilisation vor ihren Feinden zu schützen, die alles andere als zimperlich sind, und nicht darum, die eine Barbarei durch eine andere zu ersetzen. Und was wir die letzten Monate und Jahre sehen, ist erst der Anfang einer Jahrhundertschlacht. In 10, 20, 30, 50 Jahren werden unsere Feinde völlig andere Saiten aufziehen, wenn wir sie nicht stoppen. Dazu braucht es der Härte, der Entschlossenheit, der Ausdauer, des Mutes, des Bisses und der Klugheit. Und des strategischen Vorgehens.

Die Strategie zum Sieg

Strategisches Vorgehen heißt unter anderem, wir müssen Menschen erreichen, denen nicht schon alles klar ist. Wir müssen Leute zu uns rüber ziehen. Unsere Gedanken und Worte müssen also solche erreichen und bei ihnen etwas auslösen. Wenn einer überläuft, gewinnen wir einen dazu und der Feind verliert einen. Wir holen also gleich zwei Punkte auf. Außerdem sehen das dann wieder andere, wenn A überläuft. A kann dann wiederum sein Umfeld – B, C, D … – beeinflussen. Jeder Überläufer wirkt dabei wie ein Zentrum eines neuen Kreises, der sich ausbreitet. Wichtig wäre, Schlüsselpersonen auf unsere Seite zu ziehen, die zig, hunderte oder tausende andere beeinflussen. Wenn die anfangen zu kippen, haben wir bald gewonnen. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.

Wir müssen quasi einen nach dem anderen aus dem feindlichen Lager herausbrechen und die Führer des Feindes entlarven und diskreditieren – nicht nur Merkel, sondern vor allem auch die Sozis (Verräter) und FDP-ler (reine Opportunisten). Bei den Grünen ist es am schwersten, weil die völlig in ihrer Ideologie aufgehen. Die sind wahrscheinlich kaum erreichbar für uns. Bei den anderen müssen wir Zweifel sähen und selbst innerlich stark sein. Stark und vor allem ausdauernd, zäh. Und ehrlich! Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und Wahrheitsliebe sind auf Dauer schwer zu besiegen, weil Menschen ein Gespür hierfür in sich tragen. Das ist unsere stärkste Waffe. Das ist unser Joker.

„Wenn sich die Wahrheit unsubventioniert verbreiten kann, schlägt sie die subventionierte Lüge.“ – Roland Baader

Lasst uns also strategisch klug agieren und diesen Kampf mit Ausdauer und Zähigkeit angehen. Der Gegner ist gewaltig, aber man kann auch Riesen zum Stürzen bringen.

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Titelbild: Pixabay, CC0 Creative Commons

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35 Antworten auf „Wie wir diesen (geistigen) Krieg gewinnen können

  1. anvo1059

    Ist es nicht letztlich immer so, das das „Gute“ immer gewinnt?
    Auch wenn der der Zeitige Gesinnungs- und Unterdrückungskrieg wohl der mit den ausgefeiltesten Methoden seit Menschen Gedenken ist, sie werden ihn nicht gewinnen können….
    Ob aber wirklich jemand als „Sieger“ vom Platze gehen wird ???

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    1. Christian Fuchs

      Nein, das Gute gewinnt nie. Meist ist das geglaubte „Gute“ nur eine bequeme Wohlfühlblase. Das die Welt nicht vollständig „Böse“ erscheint, liegt daran dass es kein homogenes Böse gibt und es sich selber angreift, ähnlich einer Autoimmunkrankheit. Diese Selbstzerfleischung erschafft Freiräume für das „Gute“. Intelligentes Leben ist Evolution, Evolution ist Kampf, Krieg ist Kampf der großen Räuberbanden.

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    2. trumpelman

      Träumer…
      In allen Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte hat immer das Ungute gesiegt.
      Selbst das revolutionäre Auftreten Jesu hat heute eine nur noch tote Glaubenshülse hinterlassen.
      In Gottes Namen wird ebenso gemordet wie im Nahmen Allahs.
      Das hohe „C“ im Namen von Parteien hat den Beelzebub in deren Seelen nicht überwunden.

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  2. Sabrina

    Ich kann mich Ihren Ausführungen nur anschließen. Allerdings gebe ich zu bedanken, daß wir ausgesprochren reflektiert mit den uns zur Verfügung stehenden bzw. uns zur Verfügung gestellten Begrifflichkeiten umgehen sollten . Dies trifft beispielhaft auf den leider auch von Ihnen oben verwendeten Begriff der „Verschwörungstheorien“ zu:———————————–
    „Daher helfen z.B. Verschwörungsspinnereien nicht, sondern schaden uns, weil sie a) unsere Seite diskreditieren.“
    —————————
    Der Begriff der Verschwörungstheorie hat eine relativ junge Geschichte. Bekanntlich wurde er seinerzeit von einem einflußreichen „(S)think tank“ kreiert, um die Unruhe in der amerikanischen Bevölkerung, und die nicht endenden Vermutungen über ein Mordkomplott an JFK zum Schweigen zu bringen. Das war die Geburtsstunde des Begriffs „Verschwörungstheorie“, wozu Andreas Popp sehr überzeugend und anschaulich ausgeführt hat. Fortan diente der Begriff, um gezielt Menschen mit politisch unliebsamen Äußerungen (political correct) zu diskreditieren, sie zunächst lächerlich und verächtlich zu machen, sie sodann sozial zu isolieren, etc.
    Es handelt sich also um einen gezielt geprägten Kampfbegriff der „anderen Seite“, der nicht von Menschen guten Willens verwendet werden sollte!
    Das bedeutet nicht, daß es nicht auch wilde Spekulationen und Spinnereien gibt, die man im Einzelfall gut begründet ja auch so zurückweisen kann, ohne sein Gegenüber gleich (zunächst sozial) „zu vernichten“. Der Begriff „Verschwörungstheorie“ soll allerdings jedwede weitere geistige Auseinandersetzung mit seinem Gegenüber verunmöglichen. Er ist ein wichtiges Mosaiksteinchen im heute weit fortgeschrittenen Zensurwahn unserer inzwischen ach so „freien Demokratien“.

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    1. Tanzender Berg

      Sehe ich auch so. Als Wissenschaftler setze ich – auch in politischen Fragen – darauf, bei Behauptungen, Vermutungen und dergleichen nach Quellen und Belegen zu suchen. Wenn es die gibt, haben wir zumindest eine begründete Arbeitshypothese. Wenn es sie nicht gibt, handelt es sich um Spekulationen. Der Begriff der Verschwörungstheorie ist damit entbehrlich. Meines Wissens gibt es weder in der Wissenschaft noch in der Philosophie den Begriff der Verschwörungstheorie.

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  3. treu

    Wir können diesen „geistigen“ Krieg nicht gewinnen. Zum einen ist der Deutsche an sich und vor allem der Konservative und der Bürgerliche kein Revolutionär, nicht im Denken und schon gar nicht im Handeln. Zum anderen sind diesen Kreisen das Agieren der Gegner völlig wesensfremd. Für die Linken sind das Subversive, das Konspirative, das Zersetzende und Hinterhältige, bis hin zur offenen Gewalt völlig normale und seit Jahrhunderten praktizierte erfolgreiche Methoden zur Durchsetzung ihrer Ziele. Heute können sie sogar mit den Mächtigen aus Politik und Wirtschaft zusammen agieren und jeden Gegner angreifen und vernichten. Und zuletzt, unterschätzen Sie nicht die Feigheit, Obrigkeitshörigkeit und Faulheit des Michel. „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“ – Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach. Das trifft auf die Deutschen heute ganz besonders zu und ist die große Tragik unseres Volkes!

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    1. Tante Otter

      Viele Deutsche haben vergessen oder verdrängt, wer ihr Feind ist.
      Es ist der, der sich als das ewige Opfer kreiert hat.
      Brenton Sanderson gibt mit seiner neuesten Buchbesprechung auf dem The occidentel observer Blog von Kevin Mc Donald gute Einblicke!
      Prädikat: Leseempfehlung!

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  4. CESHA

    Prinzipiell einverstanden, nur – wie soll das konkret funktionieren?
    Blogs wie dieser werden leider ausschliesslich von solchen Menschen gelesen, die sowieso davon überzeugt sind.
    Das Problem sind die Echo-Räume in den sozialen Netzwerken und dass man dort kaum Menschen erreichen kann, denen man wirklich mal die Augen öffnen müsste,

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    1. Münzer

      Es könnten neue Menschen erreicht werden, wenn kritische Artikel unter Beiträgen, wo sich fast alle informieren und eine breite Masse mitliest, gepostet werden. Dies könnten zum Beispiel die Twitter- oder Facebook-Seiten von großen Tageszeitungen, Fernsehsendern oder Nachrichtenseiten, wie z.B. die Tagesschau, oder auch sowas wie Extra3 oder die Heute-Show sein. Man kann dort sehr leicht aufzeigen, dass die Artikel häufig einseitig sind und es eine berechtigte Gegenposition gibt. Die Vorarbeit wird ja bereits von Blogs wie diesem oder auch anderen vielen interessanten Portalen, wie z.B. die Achse des Guten, Dushan Wegner, Philosphia Perennis usw., geleistet. Es genügt häufig schon, dann einfach die passenden Artikel dort zu verlinken!

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  5. Pingback: Wie wir diesen (geistigen) Krieg gewinnen können – Leserbriefe

  6. Hansa

    Facebook ist tot! Nutzer verlassen in Scharen dieses “un”soziale Netzwerk

    Das Einsetzen der Amadeus Antonio Stiftung hier in Deutschland, die bekanntlich ihre globalisierten und westlich, kapitalistischen Interessen vertreten und alle gegenläufigen Meinungen unterdrücken, haben auch nicht wirklich ein Verbesserung der Gesamtsituation gebracht. Ganz im Gegenteil, denn die deutschen Facebooknutzer verlassen das sinkende Schiff in Scharen!

    Die dabei am Häufigsten angesteuerte Alternative ist VKontakte oder auch der WhatsApp Konkurrent Telegram erfreut sich wachsender Beliebtheit! Der amerikanische Geheimdienst hat zudem ein großes Problem mit der guten Verschlüsselung von Telegram.

    k-networld.de/2018/01/30/facebook-ist-tot-nutzer-verlassen-in-scharen-dieses-unsoziale-netzwerk/

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  7. Gerd Soldierer

    Die Strategie zum Sieg : Der Satz ist gut, aber dann kommen nur salbungsfrohe Worte.
    Zur Strategie gehören politische Ebenen, Akteure u. Maßnahmen in Praxi : 1tens,
    2tens,12tens…
    Es gehört dazu den politischen Islam zu definieren u. ihn nackt an jeder Stelle der Republik
    kalt zu stellen. Glaube hat Religionsfreiheit, politischer Islam nicht !!
    z.B. Der Kafir (Ungläubige) ist eine Person ohne Wert, ohne personale Rechte, den kannste
    beleidigen, belügen, begrapschen, vergewaltigen u. b e n u t z e n !!
    Nur wenn ich zu Allah gehöre habe ich Wert : Kritik muß beißend, sauber, muß jeden
    persönlich treffen, direkt ins Mark, mitten ins Gesicht !!
    Der Kafir ist Kampfbegriff, ist politischer Islam : 10 Minuten Rede im Bundestag: KAFIR !
    Herr Fritz, Ihr Ziel ist gut, die Mittel fehlen, Ergebnis ist die Katastrophe.

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    1. Gerd Lentze

      Der arabische Begriff fuer „Unglaeubige“ ist KUFFAR und nicht dieses moeglicherweise aus dem burischen Afrikaans abgeleitete Kafir den sie da zu beschreiben versuchen.

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  8. respublica

    Lieber Autor,
    Ihnen wird wohl klar sein, dass sie mit diesem Aufruf die Phase 1 der „Schlacht um Europa“ definitiv beenden und die Phase 2 einläuten.
    Phase 1 würde ich beschreiben mit „staunend aus dem Koma erwachen“ und „unkoordinierte, individuelle Versuche der Auflehnung“.
    Phase 2 ist die „Sammlung und strategische Ausrichtung“.
    Dazu würde ich aber die in den letzten Jahren entstandene medial-kleinteilige Struktur beibehalten, da sie in der Durchführung flexibler und weniger angreifbar ist. Ziel sollte also keine große (mächtige) Medienplattform sein sondern eine im Hintergrund (auf einer Sub-Ebene) vernetzte Bürgerbewegung sein, die durchaus auch regional unterschiedlich ausgerichtet sein kann.
    Erfreulich und von zentraler Bedeutung finde ich auch ihr „ethisches“ Rückgrat für dieses Unterfangen.

    Ich freue mich schon auf weitere Entwicklungen.

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  9. Wolfgang Bartels

    Die illegal eingeschleusten Migranten sind willige Opfer dieser Clique.
    Es war vorherbestimmt was sie in Europa tun und genau dies ist ihre Aufgabe.
    Nun gegen die Migranten vorzugehen wäre falsch.
    Einer Schlange muss man den Kopf abhacken und nicht ihr in den Schwanz zwicken.
    Denn wie bei vielen Eidechsen wächst dieser nach und das Quantum der Einwanderer ist gigantisch.
    Don Quichote gegen die Windmühlen. Lediglich eine Ablenkung.
    Ziviler Ungehorsam ist da effektiver.
    Den Banken das Geld entziehen, Versorgung stören, Transportwege stören, Energie und Wasserversorgung stören. Kurz und gut der Regierung die Finanzen entziehen und damit den Druck auf sie erhöhen.
    Krank melden wegen jedem Zipperlein. Konten auf NULL halten, gegen Steuerbescheide Einspruch erheben. Bei kleinen Händlern kaufen ohne Kassenbeleg. GEZ verweigern und Gerichte mit Schwachsinnsprozessen lahmlegen. Jede Kleinigkeit zur Anzeige bringen und somit die Polizei lahmlegen. Gegen jeden behördlichen Bescheid Einspruch erheben. Kurz und gut einen unblutigen Partisanenkrieg.

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  10. Reiner

    …wo wird es hinführen,die Flutung von Migranten ? Meine Antwort,zu Mord und Totschlag!
    Es ist nur eine Frage der Zeit,bis sich Banden bilden und die Jagt beginnt.Wir werden von unserer Polizei keinen Schutz bekommen,Verhaftete werden von einer nicht mehr wirksamen Justiz wieder frei gelassen.
    Deshalb ist das Gebot der Stunde sich zu bewaffnen und vorbereitet zu sein.
    Es hört sich verrückt an ? Ich habe einige Jahre in verschiedenen Afrikanischen Ländern gelebt und weiß wovon ich rede,ihr könnt euch vielleicht noch an die Massaker von den Hutus an den Tutsis erinnern ? Hier wird es auch so kommen.Ich habe sie,mit Macheten bewaffnet,durch die Strassen ziehen sehen.Sie kennen kein Pardon,ihre Brutalität ist nicht zu überbieten.So wie du in eine Melone schlägst,so schlagen sie dir die Glieder ab.

    Ihr glaubt ich spinne ? Ich hoffe es !

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    1. Der Beurteiler

      Leider könnte es wirklich soweit kommen! Es gibt genug Plattformen im Web, wo man die Brutalität von Moslems an Ungläubige sehen kann, dabei werden die Gräueltaten mit Smartphones aufgezeichnet – zum einen das finstere Archaische und zum anderen modernste Technik!

      Trotzdem wird es Deutsche geben, die mit Schusswaffen diesen menschlichen Abschaum töten werden, da mache ich mir keine Sorgen. Wenn es aber soweit ist, dann wird es trotzdem sehr ungemütlich und gefährlich für jeden! Und wenn solche Zustände bei uns in Deutschland herrschen, wie sieht es dann im Rest der Welt aus – noch schlimmer?

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  11. R. Wehpunkt

    Dies ist eine hervorragend klare und völlig zutreffende Bestandsaufnahme, Herr Fritz, vielen Dank.

    Was wir erleben ist nicht irgendein gesellschaftlicher Konflikt, sondern es herrscht Krieg und es geht um’s nackte Überleben – auch wenn dieser Krieg so ganz anders ist als die, welche wir aus den Geschichtsbüchern kennen.
    Einen Krieg kann man nur gewinnen, wenn man -neben etwas Fortune- vor Allem ruhig und besonnen die Lage analysiert und seine Maßnahmen trifft: die eigenen Schwachstellen müssen verstärkt und die Schwächen des Feindes gnadenlos ausgenutzt werden, um ihn dort anzugreifen und zu vernichten.

    Der Casus Knacktus dabei ist dieser Satz von Ihnen:
    „Dazu braucht es der Härte, der Entschlossenheit, der Ausdauer, des Mutes, des Bisses und der Klugheit. Und des strategischen Vorgehens.“

    Schaut man sich den Zustand unserer Gesellschaft an, kann man nur schlußfolgern: ‚Fehlanzeige‘ – der Großteil der Bevölkerung sitzt dumpf und funverblödet vor der Glotze und besitzt weniger Substanz, als eine Amöbe (die weiß, was sie will).

    Zur Resignation besteht jedoch kein Anlaß. Der Krieg geht zwar weiter und wird immer heftiger werden, er wird aber auch die Chance bringen, irgendwann mit dem kommunistischen Trugbild von einer ‚weltoffenen, bunten und vielfältigen‘ Welt für immer aufzuräumen und Menschen zu lehren, dass Freiheit und Wohlstand nur durch gelebte Selbstverantwortung, höchste Leistungsbereitschaft und gnadenlose Barmherzigkeit erhalten werden kann.

    Hoffen wir, dass nicht mehr allzuviele Menschen noch sterben müssen, bevor eine solche Wende beginnt und den Menschen Demut, Weisheit und Liebe lehrt.

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  12. Benjamin Goldstein

    Ja, ich denke, solche Texte, die sich ein bisschen, um das Strategische kümmern, sollten weiter an uns gerichtet werden. Wegen der reinen Besuchermenge, muss man leider auch diese Wiederholungsschleifen gelegentlich fahren, dieses „alles, was Sie immer über den Islam eh schon wussten“ und „wieder überrascht uns ein Gewalttäter aus sonstwoher“.

    Ja, zur psychologischen Kriegsführung gehört auch ein bisschen, Erfoge zu melden.

    Mir ist aufgefallen, dass sich der Kommentarbereich vom regierungstreuen, prenzelbergischen Blog ZEIT online gewandelt hat; er ist gewissermaßen verwundet. Wie Ihr alle wisst, gibt es da diese ganzen bezahlten Hetzer, die im minutentakt Posten (Mary Popinsky, Dogwalker …). Man erkennt sie daran, dass man selbst als Mann, Lust verspürt, bitch slaps (Ohrfeigen) zu verteilen.

    Die sind natürlich immer noch da, aber offenbar vergraulen Sie die Masse mehr als dass sie Indoktrinieren. Doch seit einiger Zeit gibt es auch konservative Stimmen zuhören. Das ist v.a. an Wochenenden der Fall. Das verblüffende ist, dass die zensurfreudige Moderation doch einiges stehen lassen muss, um die Kommentarspalten gewollt füllig aussehen zu lassen.

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  13. Ein leser

    Leider habe ich nicht alle Kommentare gelesen. Es mag also sein, ich wiederhole bereits gesagtes.

    Es scheint mir als würde dieser Artikel genau die Kriterien erfüllen.
    Er ist
    1) Teil einer Blase (wer liest hier ?)
    2) Verschwörungstheorie (welcher Krieg gegen wen?)

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  14. Fuchs&Igel

    Ein gutes Beispiel gibt Nicolai („Ich schweige nicht“) ab, der den direkten Kontakt nicht gescheut hat – und 2x mit provokanten auftreten, für Furore gesorgt hat. Hier stellt er Vertretern_ der Linken zur Rede und beweist, dass nichts verloren ist ( auch wenn die deutsche Politik im Namen des Humanismus das eigene Volk opfert, wird es die Wahrheit niemals unterdrücken): https://www.youtube.com/watch?v=oBFL1gmbLuY

    Doch trotz alledem, sind es Brandherde, die Europa Stück für Stück zerreißen könnten und den Richtungswechsel gefährden. Man erinnere sich an den Waffenfund in Spanien, mit 100K an Waffen.

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  15. Marswind

    Werter Herr Fritz,

    mit Ihrer Rede gegen ‚Verschwörungsspinnereien‘ verlieren Sie Leser.

    Jeder Kriminalist ist ein Verschwörungstheoretiker, weil er Ermittlungshypothesen aufstellt. Der Begriff der Verschwörungstheorie wurde Ende der 1960er Jahre von der CIA in Umlauf gebracht (Operation Mockingbird), konkret um Nachforschungen zum JFK-Mord zu diskretieren, allgemein um ein wissenspsychologisches Herrschaftsinstrument in der Hand zu haben.

    Ich lese und höre viel amerikanische freiheitliche Blogger. Sie sind viel offener und beweglicher in ihrem Denken. Beispielsweise Tim Kelly und Joe Atwill, die immer wieder von der ‚Secret Society‘ reden. Ich habe das anfänglich, wie Sie es in der Einleitung sagen, als Spinnerei oder schwache Aussage abgetan. Dann ist mir ein Licht aufgegangen: Wenn sie den Gegner genau bezeichnen würden, dann gehen sie aus der Deckung, und dann machen sie sich angreifbarer, als wenn sie sich vage halten. Das mag auch eine kulturelle Differenz zwischen Zentraleuropäern und Atlantikern sein. Wir sind erdverbundener, die Angelsachsen fließen.

    Und welch Donnerklang hörte man letzte Woche aus Washington zum Begriff der Geheimgesellschaft: die FBI-Beamten Peter Strzok und Lisa Page sollen eben dieses Wort benutzt haben.

    P.S.
    Der ehrenwerte POTUS Donald Trump höchstselbst hat den Einsturz der Twin Towers allein durch Flugzeugangriffe in Frage gestellt.

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    1. Benjamin Goldstein

      Ich hab noch nie von denen gehört und das ist vermutlich auch besser so.

      Sie haben mit einer Sache recht, mit Verschwörungsmüll fängt man gerade in Deutschland unfassbar viele Leute ein. Außerdem ist auch der angeblich total rechte Deutsche meist noch halb- bis ganz sozialistisch und schrotet sich sein Müsli selbst, wie es Claudia Roth nicht mal tut (Die ernährt sich von geschroteter Sahnetorte).

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  16. Öko-Theosoph

    Das Christentum muss reformiert werden. Kruzifixe (in Wohnungen) können Kirchengebäude (und Heilige Messen) ersetzten. Zudem ist eine öko-konservative Politik nötig.
    Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete) Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
    Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es sollte lange Sabbatzeiten anstatt Rentenzeiten geben (denn es gibt kein biologisches Altern). Nicht-Berufstätige sollten möglichst in Dörfern wohnen, Berufstätige (mit Ausnahme von Landwirten) in Städten. Es ist sinnvoll, dort zu wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit wirtschaftlicher Subsidiarität). Diese Maßnahmen (und z. B. ergänzende Fernkurse) führen dazu, dass die allermeisten Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig werden. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (moderne Verfahren erhöhen die Recyclingquote, ein Öko-Auto fährt über 3 Mio. km, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter (siehe Wikipedia „Zeitreihe Lufttemperatur“, Messwerte in Dekaden). Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. Außerdem muss man bedenken, dass vielleicht nicht immer Menschen auf der Erde geboren werden müssen, sondern sich in anderen Dimensionen entwickeln können. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (Lohnausgleich erfolgt nur zu einem kleinen Teil). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe zukünftig zunehmend und beschleunigt (!) beseitigt.

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  18. trumpelman

    Nicht klugscheißern, sondern unüberhörbar und unangenehm laut werden.
    Der Feind kommt nicht von außen, sondern von innen.
    Unser Feind sind wie selber: unsere Trägheit, unser Herumnölen, unser Nichtstun.

    Sehr jetzt die Frauen, seht auf Mona-Maja:
         Die Verzweiflung der Seele laut auf der Zunge.
         Mit offenem Visier, unverklausuliert, „faktenbasiert“ mit dem Finger in der Wunde des Verrats am Volk.
    Herausschreien, was ist – nicht philosophierend in eigener Nabelschau sich sonnen.

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