Die christlichen Kirchen – der Feind in den eigenen Reihen

Von Jürgen Fritz

Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, gilt als einer der mächtigsten katholischen Strippenzieher. Immer wieder versucht er, sich in die Tagespolitik des Landes einzumischen, hofiert ganz besonders den Islam, dem er die höchsten Privilegien zukommen lassen möchte. Aber nicht nur das. Woelki und die seinen – christliche Offiziere und Generäle – plädieren, ja fordern regelrecht eine Massenimmigration aus Afrika und der islamischen Welt ohne jede Obergrenze. Lesen Sie hier, was hinter all dem steckt, inwiefern dies mit der christlichen Lehre zusammenhängt und was der große Plan dahinter ist.

Wie Woelki den Islam hofiert

Im Jahre 2012 wurde Rainer Maria Woelki der jüngste Kardinal der Welt. Eine große Tageszeitung bezeichnete den Erzbischof – damals noch von Berlin, seit 2014 von Köln -als den vielleicht wichtigsten katholischen Strippenzieher des Landes. Dieser mächtige katholische Strippenzieher meinte bereits im April 2016 sich in die Politik des Landes einmischen zu müssen. Im Kölner Domradio wandte er sich gegen die Aussage von Beatrix von Storch (AfD), der Islam sei „eine politische Ideologie, die nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar“ sei, was aber eindeutig nachweisbar ist.

Woelki faselte von der im Grundgesetz geschützten Religionsfreiheit – der Ausdruck kommt im Grundgesetz nicht ein einziges Mal vor – und sagte: „Eine der großen Weltreligionen wird hier in gehässiger Absicht an den Pranger gestellt.“ Wer Muslime verunglimpfe, der solle sich klar machen, dass Gebetshäuser und Moscheen genauso durch das Grundgesetz geschützt seien wie Kirchen und Kapellen. Der Islam sei mit dem Grundgesetz vereinbar wie das Christentum und das Judentum auch.

Der Christengeneral stellte damit den Islam auf eine Stufe mit dem Christentum. Und dies scheint eine eindeutige Parole der christlichen Heeresleitung zu sein. Wenn Sie noch Zweifel hatten, wo die Offiziere und Generäle der katholischen Armee zu verorten sind – und für die der protestantischen gilt das genauso -, dann hätte spätestens hier klar sein müssen, wo die christlichen Kirchen stehen: nicht in den eigenen Reihen. Was dahinter stecken dürfte, dazu gleich mehr.

Das verbohrte Pochen auf Privilegien für die eigene Weltanschauung

Was Woelki hier zu proklamieren versucht, ist ein Privilegierung von bestimmten Weltanschauungen, nämlich solchen die eine zweite Welt, eine höhere Sphäre (Transzendenz) postulieren, für welche keinerlei Nachweis erbracht werden kann. Ein Privilegierung ganz besonders aber von solchen Weltanschauungen, die in diese postulierte zweite Welt genau einen Gott hineinsetzen, nicht null oder zwei oder drei oder fünf oder zehn oder zwanzig, sondern genau einen (Monotheismen).

Die drei Weltanschauungen, die das tun – Judentum, Christentum, Islam -, sollen absolut privilegiert werden. Hier erkennen wir das extreme Privilegienpochen des Mittelalters und der frühen Neuzeit wieder, welches mit der Aufklärung und der Französischen Revolution eigentlich überwunden zu sein schien, letztlich aber doch nie ganz war, wenn wir ehrlich sind, was sich jetzt als große Schwäche herausstellt, da es ein Einfallstor öffnet für eine frühmittelalterliche Weltanschauung.

Woelki plädiert für Massenimmigration ohne jede Begrenzung

Im September 2016 kritisierte Woelki dann die von Horst Seehofer (CSU) erhobene Forderung nach einer Obergrenze für Flüchtlinge und einer Bevorzugung von Einwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis. Wenn die CSU das Grundgesetz ernst nehme, dann könne sie keine Obergrenze verlangen. Dies – so unser selbsternannter Spezialist für Staats- und Verfassungsrecht, von dem bezweifelt werden darf, ob er das Grundgesetz überhaupt je gelesen respektive verstanden hat – ließe das Asylrecht nämlich nicht zu.

Und nun übte unser selbsternannter Verfassungsspezialist vor einigen Tagen heftige Kritik am schwarz-roten Kompromiss zum Familiennachzug bei Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus, also Immigranten, die weder ein Asylanspruch nach Art. 16a Grundgesetz haben noch einen Flüchtlingsstatus nach der Genfer Flüchtlingskonvention.

Die Einigung von Union und SPD bezüglich des Familiennachzugs von diesen Nicht-Asylanten und Nicht-Flüchtlingen sei aus christlicher Sicht ein „Skandal“, sagte Woelki der Kölnischen Rundschau. Es dürfe nicht durch die Hintertür zu einer Obergrenze für die Aufnahme von „Flüchtlingen“ (sind es ja gar nicht) aus humanitären Gründen kommen, so der Vertreter der katholischen Kirche, der sich damit gegen die C-Parteien stellt und sich auf die Seite der Sozis schlägt.

Auf die Frage, ob die Unionsparteien lieber auf das „C“ für christlich im Parteinamen verzichten sollten, meinte er: „Das habe ich nicht zu beantworten, das muss so eine Partei schon selbst tun. Aber sie muss sich an dem messen lassen, was die Botschaft des Evangeliums ist.“ Ausdrücklich bestritt Woelki weiter, dass Deutschland die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit erreicht habe: „Wir sind keineswegs an unser Limit gegangen und kommen auch nicht dorthin.“ 

Die Nähe der christlichen Generäle zum Islam

Damit stellt sich die Frage: Wie ist das alles zu erklären? Warum verraten christliche Führer regelmäßig die eigenen Gläubigen? Das eigene Land, in welchem sie nicht selten wohl ohnehin nur eine ergiebige Melkkuh zu erkennen vermögen, ja sowieso. Warum diese extreme Affinität zum Islam und diese Aversion gegen Deutschland, während sich  insbesondere die Bischöfe von den deutschen Steuerzahlern fürstlich ernähren lassen. Und zwar von allen Steuerzahlern, nicht nur den christlichen, die Kirchensteuer zahlen. Denn ihre fetten Gehälter inklusive Büro, Dienstwagen, Sekretärin usw. usf., regelmäßig mit sechsstelligem Jahressalär, werden aus dem allgemeinen Steueraufkommen alimentiert, also auch von Juden, Buddhisten, Hindus, Konfuzianern und nicht-religiösen Menschen, gegen welche sie dann regelmäßig agitieren.

Warum also diese extreme Affinität zum Islam, während diese Weltanschauung umgekehrt die christliche als minderwertig und als Verfälschung der wahren Lehre einstuft und Christen wie Juden als Menschen zweiter Klasse definiert (alle anderen Religiösen als Menschen dritter und Nicht-Religiöse als Menschen vierter Klasse). Wie ist dieser selbstzerstörerische Trieb der christlichen Generäle zu erklären?

Nun, ohne das Christentum gäbe es den Islam überhaupt nicht (Mutter-Kind-Beziehung). Es mag ja sein, dass das Fußvolk, welches weniger an theologischen und historischen Forschungen interessiert ist, das anders sieht als die Offiziere und Generäle der christlichen Armee, aber diese sehen im Islam durchaus einen Bündnispartner im gemeinsamen Kampf. Und deswegen begrüßen sie auch die Massenimmigration von Muslimen, genauer: Mohammedanern, denn sie glauben an den Gott, den dieser verkündete. Und das ist entgegen der ständigen Beteuerungen nachweislich ein anderer als der Juden- und ein anderer als der Christengott. Daher ja die Konkurrenz zwischen den Dreien und all die Kriege und Massaker. Doch die christlichen Offiziere und Generäle können von der islamischen Invasion gar nicht genug kriegen. Sie lehnen sogar jede (!) Begrenzung ab und stellen sich offen gegen die C-Parteien. Warum?

Vorm Christengott sind alle Menschen gleich, nicht aber vor dem Arabergott

Zum einen weil die christliche Lehre keine Staatsbürger kennt (völliges staatstheoretisches Vakuum in dieser Lehre). Denn vor Gott, so eines der Postulate, sind alle Menschen gleich. Der Christengott kennt keine Staatsbürger, während Allah ein arabischer Gott ist, der arabisch spricht. Im islamischen Himmel, so die mohammedanische Lehre, liegt das Original des Koran, der heiligen Schrift des Islam. Aus diesem habe ein Engel Mohammed quasi vorgelesen oder daraus zitiert. Und Mohammed habe sich das alles wortwörtlich gemerkt, anderen erzählt, die haben es sich auch wortwörtlich gemerkt und dann später aufgeschrieben. Und zwar alles auf arabisch.

Der Koran könne, so diese Lehre weiter, auch nicht eins zu eins in andere Sprachen übersetzt werden. Und der Arabergott Allah weigere sich, zu allen Menschen auf dem Erdball in ihrer ihrer je eigenen Sprache zu sprechen, damit sie ihn auch richtig verstehen können. Vielleicht beherrscht er einfach auch keine Fremdsprachen. Auf jeden Fall werde er nie wieder zu einem Menschen so sprechen wie zu Mohammed, dem Siegel der Propheten, der all die jüdischen und christlichen Verfälschungen korrigiert habe.

Das heißt, wer kein arabisch kann, kann den Arabergott, der zugleich als der eine und einzige postuliert wird, niemals so ganz verstehen und ist daher wiederum nicht gleichrangig, selbst wenn er sich zum Islam bekennt. Alle anderen sind ohnehin minderwertig, allein auf Grund der Tatsache, dass sie andere Vorstellungen bezüglich einer spekulativ angenommenen zweiten Welt (Transzendenz) haben.

All das scheint unserem christlichen General, bei dem es sich womöglich nicht nur um einen staatstheoretischen, sondern auch um einen ethischen Analphabeten handeln könnte, nicht zu stören. Den ethischen Grundsatz der Reziprozität, der Gegenseitigkeit, scheint er jedenfalls nicht zu kennen. Wie Deutschland und Europa in nur hundert Jahren aussehen werden, wenn wir Millionen über Millionen Mohammedaner einwandern lassen, die diesen ethischen Grundsatz sowieso nicht kennen, können Sie sich leicht ausmalen. Und gehen Sie bitte davon aus, dass diese Brüder, sowohl die islamischen als auch die christlichen Generäle, anders als der Normalbürger in sehr langen zeitlichen Dimensionen denken.

Willkomme Mitstreiter im Krieg gegen die Aufklärung und gegen die Vernunft

Nun zum zweiten Grund für Wolkis und der christlichen Kirchen extreme Positionen in Bezug auf Islam und Massenimmigration. Diese ist deswegen gewollt, weil das Mitstreiter sind in ihrem Kampf. Kampf wogegen? Gegen die Vernunft. Gegen das Griechentum, die tiefste und wichtigste Wurzel Europas. Gegen die Gottlosigkeit. Glaubt jemand allen ernstes, die Offiziere und Generäle der Armee des Christentums würden die Massenimmigration auch dann begrüßen, wenn es sich um militante Atheisten handeln würde, die sich zum Ziel gesetzt hätten, den Glauben an Gott in Europa auszurotten?

Was wirklich dahinter steckt, ist folgendes: Wir befinden uns seit Jahrtausenden in einem gewaltigen Krieg: Jerusalem gegen Athen, jüdisch-christlicher Monotheismus gegen die Aufklärung (Entwicklung der Demokratie, der Staatstheorie, der Poetik, der Logik, der Ethik, des wissenschaftlichen Denkens schon in der griechischen Antike ein halbes Jahrtausend vor Christus). Und in unserem Jahrhundert soll die entscheidende Schlacht geschlagen werden. Das Christentum hat in Europa keine Chance mehr, so wie im Mittelalter die absolute Hegemonie zurückzuerobern und alles zu kontrollieren und zu unterdrücken. Mit dem Islam kommt diese Chance aber zurück.

Und die C-Offiziere und Generäle stehen dem Islam, ihrem eigenen Kind, näher als dem Humanismus, der Aufklärung und der Vernunft, die sie von Anfang an als Gefahr angesehen haben, die es zu unterjochen, zumindest aber zu kontrollieren galt. Die Philosophie wurde über Jahrhunderte zur „Magd der Theologie“ degradiert und durfte die Vernunft nur innerhalb der von den Theologen vorgegeben Grenzen walten lassen mit heftigen Sanktionen bei Grenzüberschreitungen bis hin zur Todesstrafe – Scheiterhaufen!

Die Jahrhundertschlacht: Extremes Machtdenken gegen Wahrheitsliebe und Vernunft

Stellt man sich die Frage, was für Woelki und diese Brüder das Allerwichtigste ist, dann dürfte die Antwort auf der Hand liegen: die Beziehung zu ihrem (imaginierten) einen und einzigen Gott. Und das verbindet sie mit den Mohammedanern und führt dazu, dass sie sich ihnen näher fühlen als den Nicht-Monotheisten im eigenen Land, selbst wenn der Arabergott ein anderer ist als der Christengott. Das verstehen Woelki und die seinen ohnehin nicht respektive das versuchen sie wegzureden.

Denn bei allen nicht geringen Unterschieden, geht es in allen Religionen primär nicht um Wahrheitsliebe (Daseinserkenntnis), sondern Macht. Macht zunächst über das eigene Dasein (Daseinsbewältigung) auf der Ebene des Fußvolkes, dann im zweiten Schritt immer um Beeinflussung und Lenkung anderer bis hin zur Indoktrination und Unterdrückung (Machtausübung) auf Seite der Offiziere und Generäle.

Das wird die gigantische Schlacht des 21. Jahrhunderts werden und die Feinde der Vernunft, des Humanismus, der Aufklärung, die Feinde der Wahrheitsliebe, die Feinde der Befreiung des Volkes von unterdrückender Herrschaft haben eine gewaltige Armee: a) C-Offiziere (mit einem enorm mächtigen und unfassbar reichen Vatikan an der Spitze), b) I-Offiziere, c) westliches und d) islamisches Großkapital (mit Milliarden über Milliarden aus Petro-Dollars), die glänzende Geschäfte miteinander machen, e) M-Medien, f) Politiker, die von all diesen Kräften abhängig sind.

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Titelbild: © Raimond Spekking / , via Wikimedia Commons

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75 Antworten auf „Die christlichen Kirchen – der Feind in den eigenen Reihen

  1. Ute Walenski

    Es hört sich unglaublich an, was Sie hier schreiben. Aber wer sich noch einen letzten Rest von gesundem Menschenverstand und gesunder Intuition bewahrt hat, der weiß und spürt: Das ist die Wahrheit. Auch wenn sie noch so erschreckend ist!

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      1. Christian Friedrich

        Wie ordnen Sie hier Papst Benedikt ein, seine Regensburger Rede, überhaupt seine Gedanken zum Verhältnis Glaube & Vernunft? Ich hatte den Benedikt ja immer so verstanden, daß er zw. beidem keinen (großen) Unterschied sieht, im Gegenteil.

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  2. Bloggich

    Die Kirche des Abendlandes rast ins Mittelalter.
    Kein Wunder wenn man die Kirchenaustritte immer mehr werden.

    Ich frage mich ständig was die sog. Christl. Oberen in der Islamproblematik ständig von sich geben.

    Als erstes sollten Sie ihre Würden und Ämter zugunsten der von ihnen gehuldigten islamreligion abgeben, um glaubwürdig zu sein.
    Wer es glaubt das dies passiert wird selig.

    Also sollen sie ihre Gehirnwäschepolemik für sich behalten und Christen nicht noch mehr verunsichern

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  3. 300sel

    Eine sehr interessante Sichtweise, die auch die Mär von „christlich-jüdischer Leitkultur“ ad absurdum führt. Religion ist und bleibt in erster Linie ein Machtinstrument zur Unterjochung der Bevölkerung. Dies trifft ganz besonders auf die monotheistischen Buchreligionen und den Hinduismus zu.

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    1. Jürgen Fritz

      Ich fürchte, genau so ist es. Spiritualität braucht der Mensch, zumindest die meisten. Dagegen ist nicht das Geringste einzuwenden. Auch gegen Religion, quasi organisierte, geregelte Spiritualität plus Moral und Lehre, wäre völlig in Ordnung. Aber die von Ihnen genannten Religionen sehe ich als ausgesprochen gefährlich an.

      Mein Ratschlag für die Gottgläubigen wäre: Macht euch euren eigenen Gott und seid vorsichtig, wenn andere euch instrumentalisieren, unterdrücken, finanziell ausnutzen oder bevormunden wollen.

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      1. 300sel

        Ihr Rat an die Gottgläubigen wird von diesen leider kaum erhört werden, da sie ja gar nicht realisieren (wollen), wie sie instrumentalisiert, ausgenutzt und bevormundet werden. Genau genommen handelt es sich dabei um eine Jahrtausende alte Form von Massenmasochismus, der offensichtlich auch vor Intelligenz und Bildung nicht halt macht.

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      2. Surgeon100

        Das ist leider falsch Herr Fritz !
        Gott ist ein Gott der absoluten Wahrheit ! Und diese findet man auch in vielen Teilen in der AfD z.B. !
        Das was die deutschen christlichen Kirchen tun in vielen Dingen, hat mit Gott nichts zu tun !
        Auch nicht mit der christlichen Religion !
        Es ist genau das. wofür Jesus ermordet wurde:
        denn er redete auch Wahrheit, und die Kirchen heute lügen in vielen Teilen und würden Jesus wieder ermorden !

        Ihr Verständnis von Religion und Gott ist also falsch, die Kirchen haben damit immer weniger zu tun !
        Das Christentum ist keine ! Soziallehre, also sind gleich, alle sind lieb etc pp !!

        Im echten Christentum geht es um die reine Wahrheit zuerst ! in allen Lebensbereichen !
        Nicht ! um esoterische Verführung und falsche Liebe !!

        Jesus wurde von den damaligen Juden ermordet via Römer und von den damaligen Pharisäern damit !

        Die Kirchen heute sind in vielen Teilen, nicht in allen, genau zu diesen Pharisäern wieder geworden !
        Sie vertreten nicht Gott und die Wahrheit !
        Sondern die Pharisäer !
        Der reale Gott, den ich genau kenne und an den ich schon lange nicht mehr glauben muss, genau wie seinen Gegenspieler,
        hat mit Wahrheit in jeder Form zu tun,
        auch im Leben, Biologie, Medizin, Gesellschaft überall !!!

        Und klar steht er auch in jeder Form gegen korrupte Politiker ! und viele andere Lügen !

        Es steht auch nirgendwo im Christentum oder bei Gott, dass alle Menschen gleich sind !
        Sie sind nur gleich geboren, und haben die gleichen Möglichkeiten !
        Aber gleich sind sie nicht !
        Der eine wendet sich dem Bösen zu, der andere nicht, und sofort ist ein Unterschied da !

        Siehe Bibel und Offenbarung des Johannes !
        Gott wird am Ende Millionen Menschen richten, und nur wenige werden von ihm akzeptiert und bei ihm sein !

        Zuerst kommt die Wahrheit, dann kommt die Liebe !
        Man kann auch sagen,Gott ist ganz klar ein Gott der Ordnung, des Rechts und der Wahrheit und der Gerechtigkeit !

        Niemand der lügt, das Recht beugt, die Wahrheit, die Ordnung und damit die Grundlagen seelischer Ordnung und Gesundheit hat mit Gott zu tun oder Religion !

        Es ist eigenartig, dass so viele einen falschen Religionsbegriff haben nach Lenin etc pp !

        Religion ist erstmal nur ein geistiges System, was die geistigen Kräfte und Ordnung beschreibt wie auch die Unordnung !
        Und es muss stimmen und genau sein !
        Und das echte Christentum tut genau das im Gegensatz zum Islam, Hinduismus (Primitivreligion), Buddhismus (reine Philosophie) und Judentum (nicht schlecht, aber veraltet gegenüber Christentum).

        Aber nur wenige haben das Christentum verstanden !
        Wie gesagt: Jesus, der größte Revolutionär aller Zeiten wurde genau dafür ermordet !
        Für die Wahrheit !
        Und es kommt nicht von ungefähr, dass in allen diktatorischen Staaten echte Christen verfolgt und unterdrückt werden !

        Und Jesus ist wie Gott kein Teddybär und das liebe Kindchen ! Er ist genau das Gegenteil !

        Dazu lese man mal die Offenbarung !
        Denn da schaudert es vielen ob der Wahrheit !

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      3. Benjamin Goldstein

        Wie definieren Sie Religion? Es gibt Religionen mit und ohne Gott, mit einem und mit vielen, mit Schamanentum und ohne, mit Glaube an ein ewiges Leben und ohne. Was ist Religion? Sind Sie sich sicher, keine zu haben? Wirklich? Käme ein Missionar (aus einer anderen Galaxie) auf Sie zu, um Ihr Denken zu protokollieren wie es christliche Missionare bei den Heiden taten, würde er das auch so sehen?

        Was genau macht das Judentum gefährlich? Das Judentum erhebt keinen totalitären Anspruch über die Gedanken anderer. Es erwartet nicht die Beachtung von Regeln bei Nicht-Juden. Wegen der Diaspora hat sich als Mainstream ein entspanntes Verhältnis zu den Regeln durchgesetzt. Was genau mach Ihr Denken harmloser als meins?

        Wie definieren Sie Humanismus?

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    2. Martina Grundig

      „Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben.
      Wer keine Furcht vor dem Teufel hat, der braucht keinen Gott mehr- […] dann können wir auch über Gott lachen.“

      Teil eines Dialoges aus dem Film „ Im Namen der Rose“ von Umbeto Eco.

      Nichts mehr fürchten diese Kirchenfürsten der Finsternis mehr, als ein aufgeklärtes Volk.

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    3. tao300

      Ja, einverstanden -„Religion ist und bleibt in erster Linie ein Machtinstrument zur Unterjochung der Bevölkerung“
      . aber doch nicht (oder kaum) im Hinduismus. Statt durch mächtige Autoritäten überlebt dieser Glaube durch eine Vielzahl ungestört parallel laufender Strömungen und einem Gewimmel von Gottheiten die jede Gruppe nach Gutdünken privat oder öffentlich in voller Glaubensfreiheit verehren darf, Die Hindus haben keine zentralen Autoritäten wie die Monotheisten. Jeder Tempel oder Ashram hat seine mehr oder weniger sich an vedischen Traditionen orientierenden Gurus oder Saddhus oder Leitbrahmanen. Da gibt es niemand der Häretiker verfolgt und der Hauptfeind sind verständlicherweise immer die ewigen Störenfriede, die Muslims, wegen ihrer arroganten jihadistischen Überheblichkeit, die seit 800 n.Ch. den ganzen Subkontinent mit bestialischer Grausamkeit (Millionen von Köpfungen) unterjocht hatten und sich auch heute nicht mit ihrem Land Pakistan und Bangla Desh begnügen sondern sich in Indien gezielt wie Karnickel zu vermehren versuchen und Hindumädchen oft mit Gewalt in Heiraten zwingen wollen. Das ist auch der wahre Grund warum die Muslims in Burma (Myanmar) Revolution machen wollten und jetzt überrascht sind wenn sie, die ewig Aufdringlichen, Infiltrierenden, kurzerhand rausgeworfen werden.
      Das Problem des Hinduismus ist nicht dessen Machtstrukturen sondern das Fehlen von Strukturen die den jahrtausendealten Weisheitskern der Vedanta-mystik wiedererwecken können denn alles was heute noch von dieser weisen und tiefen Philosophie übrig ist sind oberflächliche Rituale und Pujas, d.h. hohle Schalen deren ursprünglichen Sinn wenige erahnen.

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      1. lumatio

        „Da gibt es niemand der Häretiker verfolgt“
        Das klingt ja zu schön um wahr zu sein. Lesen Sie doch mal die Biografie des Sadhu Sundar Singh (1888-1929) der vom Hinduismus der zum Christentum konvertierte. Der ist ein ganz anders Kaliber wie Woelki und seine EKD Freunde.
        Sogenannte „Weltmenschen“ leider auch viele Namenschristen sind überhaupt nicht in der Lage, die Tiefe der Lehre des göttlichen Geistes Jesu zu begreifen, der inhärent jedem Menschen vom Schöpfer gegeben ward und zumeist tief schläft. Darum wird allgemein der eigene Bauch zu Gott gemacht als sterbliche Hülle der Dreh & Angelpunkt allen Seins.
        Das Christentum ähnlich dem Judentum in seiner Essenz als Religio = Rückverbindung zum eigenen spirituellem Kern quasi der „Schnittstelle“ zum alleinigem alleinem Schöpfergott und hat nichts mit Götzen und Vielgötterlehren zu tun. Das in ganzer Tiefe zu verstehen ist von Ausnahmen abgesehen Asien, Indien noch nicht reif. Dem „Geheimnis des Glaubens“ kann man sich über den Kopf philosophisch nur annähern, ihn innerlich zu erfahren ist leider so nicht möglich.
        Allerdings ist es in jedem Fall für ein gesellschaftlich funktionierendes miteinander nötig die goldene Regel „Was du nicht willst was man dir Tu, das füg auch keinem anderen zu“ zu beachten.

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  4. truckeropa66

    Die christlichen Kirchen, insbesondere die rk. Haben sich doch systematisch von der urlehre Christus entfernt, zum Vorteil weniger und zum Nachteil der Masse.
    Aus meiner Sicht versuchen die irgendwie die persönlichen pfründe zu retten. Und wer sich den Islam mal grob in seiner Struktur betrachtet, entdeckt dort das selbe Muster.
    Und wenn schon Mittelalter dann richtig, die „Mächtigen“ schmatzen und die Deppen hauen sich die Kopp ein

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  5. RBPascal

    Je wichtiger und wahrer eine Sache ist, um so mehr eignet sie sich, zur Ausbeutung instrumentalisiert zu werden. Das trifft insbesondere für Spiritualität und Sexualität zu. Religiöse Institutionen instrumentalisieren die uns innewohnende Spiritualität, um sich zwischen uns und unser höheres Selbst zu stellen. Gleichzeitig kontrollieren sie unsere Sexualität, um uns von unserer Lebensenergie abzuschneiden, uns über Schuld und Scham zu versklaven oder verdrängte Sexualität als Aggression in Kriegen für ihren eigenen Machterhalt zu nutzen.

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  6. Surgeon100

    Vorm Christengott sind nicht ! alle Menschen gleich !
    Das steht nirgendwo in der Bibel !

    Und Woelki und viele andere vertreten weder Gott noch Christentum,
    im Gegenteil, die meisten der Kirchenfürsten heute haben mit Gott nichts zu tun !
    Sie sind weder Überwinder (siehe Bibel), noch von Gott neu gemacht (siehe Bibel), noch von ihm gestaltet !
    Sie bereuen ihre Sünden nicht, sie erkennen sie nicht,
    und vieler solcher Seelen sind voller Dreck bis zum Himmel stinkend !
    Siehe auch Mißbrauch etc pp
    aber auch ohne Taten sonder nur in Gedanken, im Inneren und im Unbewussten !

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    1. EinFragender

      Sie sollten die Bibel mal lesen: Römer 2,10 – 11 10 Aber jedem, der Gutes tut, wird Gott seine Herrlichkeit und seinen Frieden schenken, ganz gleich, ob dieser Mensch nun Jude ist oder ob er aus irgendeinem anderen Volk stammt. 11 Denn vor Gott sind alle Menschen gleich.

      … und von Kardinal Woelki können sie eine Menge lernen.

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      1. Surgeon100

        Dumm wenn man den Geist nicht hat, einzelne Worte herauspickt und sie dann auch nur rational interpretiert !
        Denn der Weg ist schmal und die Pforte eng, und viele werden trachten hineinzukommen und es nicht ! schaffen !
        Lesen Sie am besten mal in der Offenbarung des Johannes !
        Nur Erstlinge und Überwinder werden bei Gott sein, und das werden von den Christen selbst nur wenige sein !
        Alle Menschen sind gleich heisst alleine dass sie alle nach derselben Gerechtigkeit behandelt werden, nicht mehr und nicht weniger !

        Von dem Blödmann Woelki kann ich nichts lernen, und will es auch gar nicht, da für mich alleine Gott zählt. der mir auch einen Auftrag gegeben hat,
        und das so exklusiv, dass es in meiner Kirche großes Erstaunen hervorgerufen hat, und viele Neider auftauchten !
        Und es wurde von Gott selbst 100fach und 1000fach bestätigt, auch im Handeln über 30 Jahre !
        Bei der Bestätigung am Beginn schlug jemand die Bibel auf,
        und ein klares Wort dazu,
        ein Erfahrener, Weiser und sagte:
        So etwas habe er noch nicht erlebt, und sei ihm kalt den Rücken herunter gelaufen und die Wände hätten gewackelt !

        Wie kommen Sie dazu als Würstchen herumzupöbeln und sich Gott in den Weg zu stellen ??

        Keinen Geist Gottes offensichtlich ??? !!!!!

        Von Woelki und Co. sollte keiner was lernen, denn Kardinäle wurden auch von Jesus verachtet und waren nicht vorgesehen,
        genau wie die Pharisäer nicht !

        Ev. kann man allenfalls lernen, wie man kleine Jungs anfasst und sich einen runterholt. Beides aber lehne ich ab !

        Siehe, dieser wird gesetzt zu einem Fall und Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird (Jesaja 8.13-14) (Matthäus 21.42) (Matthäus 21.44) (Apostelgeschichte 28.22) (1. Korinther 1.23) 35

        (und es wird ein Schwert durch deine Seele dringen), auf daß vieler Herzen Gedanken offenbar werden. (Johannes 19.25)
        Das trifft auch hier und jetzt und für Typen wie Sie zu !

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      2. 300sel

        Irgendwie erinnert mich Ihr Dialog hier („EinFragender“ und „Surgeon100“) an die Fehden zwischen Sunniten und Schiiten …

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      3. nouseforislam

        Zuviel Weihrauch genascht? Fürchterlich, dieses Geschwätz von nichtexistenten Göttern. Wir driften in einen islamisch-christlichen Zwangsstaat mit gesinningsfaschistischer Ordnung und da erzählt uns jemand was vom Himmelreich oder sonst einen Schmarren.

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    2. I. Schuler

      Zu Ihrem ersten Satz eine kurze Bemerkung: Doch, vor Gott sind alle Menschen gleich insofern, daß wir alle von Gott ausgegangen sind und früher oder später wieder zu IHM zurückkehren werden. Jedoch sind wir verschieden bezüglich unseres inneren Strebens, welcher der beiden Seiten (Gott oder der Gegenkraft) wir angehören wollen. Deshalb zeigt sich im täglichen Leben die Liebe Gottes entsprechend dem Willen des Einzelnen in unterschiedlicher Weise: bei dem einen scheinbar hart, bei anderen weich, aber immer mit demselben Ziel, die Menschen für sich zurückzugewinnen.
      Im Gegensatz zu einigen Glaubenssystemen erlegt Gott dem Willen des einzelnen Menschen jedoch keinen Zwang auf. Er sagt in den 10 Geboten lediglich: „Du sollst…“, jedoch nicht „Du mußt..“

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  7. A. D.

    Es ist nun mal so, wer solche Freunde hat brauch keine Feinde mehr!
    Nur ist es eben so, das die katholische Kirche bzw. das gesamte „vatikanische“ Christentum nie ein Freund in irgendeiner Form je war sondern immer schon der Feind!
    Da ja momentan auch der wahre ANTI-Christ als Papst in Rom wütet, kommt es nicht von ungfähr, das sich fast das gesamte Bodenpersonal dieser Juden-Christus-Sekte auf die Seite des ANTI-Christen schlägt, denn das war immer schon so geplant im Rahmen der globalen Unterwerfung unter die alleinige Herrrenrasse (Specter)!
    Bitte auch Eines nicht vergessen, die ganze römische Kirche und ihr Bodenpersonal waren und sind seit Jahrhunderten Feind des germanischen/deutschen Volkes und werden es auch immer sein.
    Die Schriften von Dr.L.Gengler (Katholische Aktion im Angriff auf Deutschland), Ludendorff, Ritter Georg, und vielen anderen aus vergangenen Zeiten, zeigen genau das auf, was jetzt in vollen Rahmen passiert! Es war alles schon bekannt und öffentlich nur keiner wollte es wahrhaben bzw. es störte bestimmt politische Kreise!

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  8. oldman_2

    Sie schütten das Kind mit dem Bad aus. Christentum, speziell römisch-katholisches Christsein, ist etwas ganz anderes als diese, mich genauso empörenden Äußerungen und Handlungen eines entweder geistig verwirrten oder abgrundtief verbohrten Mannes. (Woelki)

    Dass er Einfluss hat, ist angesichts der Geistesverwandten in punkto Islamisierung in Politik und Medien kein Wunder, eben ein nützlicher Idiot für deren Ziele, auch wenn sie ganz andere (ich frage mich auch hier : welche ?) Beweggründe dafür haben. Denn dass bei Politik und Qualitätsmedien nicht der Monotheismus Beweggrund ist sind wir uns wohl einig.

    „Dem tiefer Blickenden wird in dieser modernen Grundhaltung eine falsche Demut und ein falscher Hochmut zugleich sichtbar: die falsche Demut, die dem Menschen die Wahrheitsfähigkeit abspricht, und der falsche Hochmut, mit dem er sich über die Dinge, über die Wahrheit selber stellt …“ Zitat Ratzinger.

    Ich kann Ihren heiligen Eifer, mit dem Sie unter anderem von „Generalen und Offizieren“ sprechen, ja durchaus verstehen, als ehemaliger Oberstabsarzt habe ich diese Herrschaften nie als solche empfunden und tue das auch jetzt nicht. Was mich stört, ist Ihre Gewissheit – siehe Ratzingerzitat – dass das Christentum auf dem Holzweg ist und nicht einige, zugegebenermaßen im Blickpunkt – siehe oben, cui bono- stehende Spitzenmänner (und auch -frauen auf der evangelikalen Seite) .

    Bei allen Fehlern und Schwächen in seiner Geschichte über 2000 Jahre hat diese Religion, deren Grundgedanke ein Gott der Liebe ist ganz im Gegensatz zu Allah auch und gerade heute ihre Daseinsberechtigung, einfachstes Beispiel Schwester Theresa.

    „Warum Christentum, Patriotismus und Aufklärung sich verbünden müssen, wenn sie überleben wollen“, Ralf Strässer, 21.01.2018, auf diesem Blog war ein guter Ansatz.

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    1. nouseforislam

      Schwester Theresa? Die hätte mit ihren Foltermethoden der Nichtsedierung von Schwerkranken auch bei Mengele arbeiten können…..

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    2. A. D.

      Ich glaube nicht das Strässer mit dem genannten Christentum, das institutionell verblendete und hirtenmissionierte- und betreute katholischen oder evangelikalisch Christentum meinte! Denn mit wahrem Christentum, was sich ja meines Wissens nach auf Jesus Christus beruft, hate dieser hirtenbasierdende Großkonzern nichts zu tun! Selbst Jesus hat es zu Lebzeiten verabscheute es und hat diese „Hirten“ aus den Tempel geprügelt. Wie ist es eigentlich zu diesem verachtenswürdigen Christentum gekommen?
      Mal ganz einfach erklärt: Das späte christianisierte römische Reich war am Ende, was selbst die Senatoren erkannten, darauf hin zogen Sie ihre weiß-rote Tunika aus und zogen die purpurne an, schlossen sich in Rom ein und besetzten (missionierten) unter Zuhilfenahme der abhänigen Aristokratie und Adels mit Feuer und Schwert wieder die Welt!
      So ist ja auch das Christentum auch nach Germanien gekommen. Mit Feuer und Schwert, mit Mord und Totschlag!
      Rom hat es den Germannen nie verziehen, das sie sich solange gegen ihre Chrsitianisierung gewehrt und dann noch einen Luther zugelassen haben! Einen Luther, der die heutige evangelische und katholische Kirche noch schlimmer bekäpfen würde wie seinerzeit!

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  9. Maddin67

    Respekt. Ein faszinierender Artikel. Ich habe durch Ihren Artikel eine völlig neue Sichtweise für diesen Irrsinn bekommen. Das wäre mal etwas für einen dieser okkulten Kirchentagsgesprächskreies. Aber Sie, Herr Fritz, wären während dieser „Diskussion“ und danach der fleischgewordene Antichrist und gefährdet für den Rest Ihrer Tage.

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  10. Pingback: Der Feind in den eigenen Reihen – Leserbriefe

  11. Voltairchen

    Dieser Gedankengang erklärt tatsächlich den für mich unverständlichen Kotau. Nun verabscheue ich diese Kirchenfürsten noch mehr. Toyota konnte schon vor Jahren in die Zukunft sehen: „Nichts ist unmöööööglich“.

    OT: Was machen eigentlich unsere freundlichen Hausbesucher und Eckensteher von Jehovas Zeugen? Für die ist ja ihr Missionierungsauftrag an Haustüren und vor Kaufhäusern zum Himmelfahrtskommando geworden. Ich vermisse sie nicht.

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  12. EinFragender

    Also ganz schön heftiger Tobak … und eine Menge atheistische Christenphobie. Sorry…

    Zuerst zu Kardinal Woekli und warum er das macht. Wer ihn kennt, weiß das er ein bescheidener und nachdenklicher Mensch ist und so gar nicht in das negative Bild eines Kirchenfürsten das sie und andere gerne zeichnen. Aber egal, es stellt sich die Frage warum Kardinal Woekli das macht. Ja, es ist so, Christen glauben das Gott für alle Menschen da ist. Übrigens auch für Atheisten (…wie ich als ehemaliger Atheist erleben durfte), aber auch für Muslime und ja, jeder Christ ist aufgerufen jeden Menschen zu helfen. JEDEN!
    Die beiden wichtigsten Gebote für einen Christen: Gott zu lieben und seinen nächsten. Das sind die wichtigsten Gebote!
    Und das unabhängig davon ob „der nächste“ ein Muslim ist oder ein Atheist. Und genau das lebt Kardinal Woekli. Und so falsch liegt er damit auch nicht, denn es kann nicht richtig sein das die Geburt eines Menschen entscheidet ob er in einer gerechten Gesellschaft lebt oder nicht. (… was eigentlich ein Thema der Aufklärung ist, oder?)

    Ja, es ist nicht möglich alle Flüchtlinge der Welt aufzunehmen, aber die Lösung dieses Problems darf nicht darin liegen die Menschen abzuweisen und den sicheren Tod und dem Elend auszusetzen. Beide Ansätze – Aufnahme aller Flüchtlinge bzw. Abweisung – sind falsch. Richtig ist einzig und alleine dafür zu sorgen das es keinen Grund mehr gibt das Menschen ihre Heimat fluchtartig verlassen. Hier hat die Politik in den letzten Jahrzehnten ein bisschen was bewirkt, aber viel zu wenig. Und genau das ist das eigentliche Problem.

    Verstärkt wird das Problem damit das die Poltik in der BRD leider bis Heute nicht in der Lage ist ausreichende Voraussetzungen zu schaffen um die Flüchtlinge die schon in diesem Land sind aufzunehmen, ihren Status korrekt zu klären und gegebenenfalls abzuschieben oder zu integrieren. Asylverfahren die zu lange Dauern sind ein Verbrechen gegenüber den Flüchtlingen und den Steuerzahlern.
    Und die Politik hat bis Heute nicht geschafft Voraussetzungen zu schaffen das die Flüchtlingen nicht zur Gefahr der Einheimischen Bevölkerung werden. Auch hier hat die Politik massiv versagt und versagt weiterhin weil man sich weigert das einzugestehen.

    Hier sind wir übrigens auch beim Thema Aufklärung: Die Geburt eines Menschen darf nicht entscheiden welche Rechte und welche Chancen ein Mensch hat. Oder? Hier steht Kardinal Woekli (und alle Christen) dem Ideal der Aufklärung näher als sie Herr Fritz. Ist auch nicht verwunderlich, hat die Aufklärung eindeutig christliche Wurzeln und nicht ohne Grund gibt es einzig das Christen- und Judentum die sich positiv zur Aufklärung stellen. Alle anderen Religionen (einschließlich weiten Teilen des Artheismuses) haben so ihre Probleme damit.

    Mein Tipp: Reden sie mit Christen über ihre Beweggründe, sie können viel lernen und auch verstehen warum Kardinal Wolki (und andere) der Aufklärung näherstehen als sie es tun Herr Fritz.

    PS: … ich kennen den Islam übrigens sehr gut. Ich bin mit Muslimen aufgewachsen, mit vielen verbindet mich eine jahrzehntelange Freundschaft bis heute und ja ich kenne auch die Probleme dieser Religion. Ich weiß aber auch zu unterscheiden zwischen Muslimen die den Koran nicht ernst nehmen und die mit mir regelmäßig ein Bier trinken gehen und Islamisten. So wie ich auch zwischen gemäßigten und fanatischen Atheisten zu unterscheiden weiß. Die fanatischen Islamisten und die fanatischen Atheisten, sind mir einfach zu ignorant und es macht nicht viel Sinn mit ihnen zu reden.

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      1. lumatio

        „Religion ist Opium fürs Volk! Basta. Und der Islam ist religiöser Faschismus.“
        So einfach ist die Nihilist- Atheisten Welt gestrickt.
        Da kann man nur ausrufen: Herrgott wie ist dein Tierreich groß!

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    1. oldman_2

      „Verstärkt wird das Problem damit das die Poltik in der BRD leider bis Heute nicht in der Lage ist ausreichende Voraussetzungen zu schaffen um die Flüchtlinge die schon in diesem Land sind aufzunehmen, ihren Status korrekt zu klären und gegebenenfalls abzuschieben oder zu integrieren. Asylverfahren die zu lange Dauern sind ein Verbrechen gegenüber den Flüchtlingen und den Steuerzahlern.
      Und die Politik hat bis Heute nicht geschafft Voraussetzungen zu schaffen das die Flüchtlingen nicht zur Gefahr der Einheimischen Bevölkerung werden. Auch hier hat die Politik massiv versagt und versagt weiterhin weil man sich weigert das einzugestehen.“

      DAS finde ich ist das eigentliche Problem, wobei ich sagen muss, dass DIE POLITIK offenbar ausdrücklich NICHT WILL, dass hier korrekte, den bestehenden Gesetzen konforme Vefahrensweisen zur Anwendung kommen .

      DAS ist das ganze Unglück, eine über sämtlichen Gesetzen sich wähnende Kanzlerin, genügend Speichellecker drum herum und ein komplettes Versagen der vierten Gewalt, die statt Recherche und Aufklärung genau das Gegenteil von dem macht, was ihre Aufgabe wäre: Propaganda für die Regierenden.

      Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze, ich finde es wenig hilfreich, hier in Grundsatzdiskussionen über Religion, Atheismus und dergleichen einzutreten. Wichtig wäre Einigkeit in der Sache und der unablässige Versuch, den schlafenden Michel aufzuwecken, jeder in seinem Bereich !

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      1. 300sel

        Die meisten Flüchtlingsdarsteller ohne Einreise-, geschweige denn Bleiberecht würden wohl ganz von selbst wieder gehen, wenn endlich die Anreize abgestellt würden.

        Wie viele Länder auf der Welt gibt es, die illegal Eingereiste auch noch von vorn bis hinten alimentieren?

        Dümmer geht´s doch gar nicht.

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    2. maru

      @Fragender: „[…] denn es kann nicht richtig sein das die Geburt eines Menschen entscheidet ob er in einer gerechten Gesellschaft lebt oder nicht“.

      Natürlich bestimmt die Geburt in eine bestimmte Familie, in eine bestimmte Kultur oder ein Land darüber, wie jemand lebt. Wenn Sie weniger scheinheilig daherkämen mit Ihrem Gottvertrauen – das Sie überdies sehr penetrant raushängen lassen – müßte Ihnen klar sein, daß das so etwas wie „Schicksal“ ist.
      Und wenn Sie denn tatsächlich Ihrem Gott vertrauen würden, könnten Sie erkennen, daß dahinter ein Sinn ist (außerdem kann man selbst das Schicksal in gewissen Grenzen ändern).

      Wie Sie Ihre abstrusen Ideen allerdings ausgerechnet mit der „Aufklärung“ in Verbindung bringen wollen, bleibt ein Rätsel, das Sie wohl selbst nicht beantworten können.

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  13. El Cucaracho

    Eine ähnliche Haltung vertritt die protestantische Posaune Kaesmann!

    Den Amtsträgern der christlichen Kirchen in Deutschland zumindest ist das Wohlergehen des Islam ein Herzensanliegen.
    Warum ist das so?
    Soll das schon mal ein Rückversicherungsversuch sein für eine über kurz oder lang zu erwartende Machtübernahme des Islam (schon aus dem Kreißsaal heraus!)?

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    1. 300sel

      Wenn es so wäre, dann würde ich das eher als Kapitulationserklärung denn als „Rückversicherungsversuch“ betrachten.

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  14. nouseforislam

    Raspails „Heerlager der Heiligen“ nimmt dies alles vorweg. Er hat ein wahrhaft prophetisches Werk verfasst, allein die Inder müssen durch die Museln ersetzt werden. Raspails katholische Gesinnung erschreckt mich, denn ich persönlich lehne Religion ab, aber das Verhalten der Pfaffen in seinem Buch ähnelt dem der heutigen Kreuzknechte erschreckend.

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  15. nouseforislam

    Wenn ich das ausufernde Geschwätz der Religionsfreunde hier so lese, bestätigt sich alles, was ich von Religion halte, nämlich NICHTS!

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  16. tao300

    phantastisch gute Analyse, danke.für die Mühe. -un vrai plaisir.!
    Sie erinnerte mich an das relativ kurze 5te Kapitel in Dostojewski’s Werk „Die Brüder Karamassow“ das jeder frei denkende Mensch mindestens ein mal gelesen haben sollte — und vielen weniger tief denkenden, mehr zum Herden-Verhalten neigenden Schafsköpfen würde es auch nicht schaden da mal reinzuschauen um zu ahnen wer ihre rotgolden verbrämten Hirten in Wirklichkeit sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Gro%C3%9Finquisitor
    Der Großinquisitor, mit dem Zusatz ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski, das auch separat unter demselben Titel veröffentlicht wurde.
    Iwan Karamasow erzählt seinem Bruder Aljoscha eine phantastische Geschichte. Jesus erscheint im Sevilla des 16. Jahrhunderts, wo gerade die Inquisition stattfindet. Das Volk erkennt Jesus und ebenso der greise Kardinal-Großinquisitor, der ihn im Kerker festsetzen lässt und ihm in einem langen Monolog versucht darzulegen, warum Jesus kein Recht mehr habe, durch ein erneutes Erscheinen das Wirken der Kirche zu stören, denn es geht nun um Macht nicht Befreiung.———————-
    Deswegen vertuschten die Kirchen auch viele uralte Papyrustexte aus der Zeit der Urchristen, wie z.B das Thomasevangelium (Teil der 1945 gefundenen Nag Hammadi Library, die, gleich wie die Qumranrollen 35 Jahre lang „wohl zum Ausbrüten“ von Dominikanern beschlagnahmt wurden.
    hier 2 Auszüge =
    Jesus sprach: Wehe den Pharisäern, denn sie gleichen einem Hund, der in dem Trog der Rinder liegt; denn er frisst nicht, noch lässt er die Rinder fressen. (Thomas-Evangelium, Logion 102)
    (3) Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen.
    Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch.
    Wenn ihr euch selbst erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt werden, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid DIE Armut.“

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  17. Benjamin Goldstein

    Ein sehr langer, gut recherchierter Text. Danke für die Müh. Ich picke ohne besondere Priorität ein paar Fehler raus.

    Das heißt, wer kein arabisch kann, kann den Arabergott, der zugleich als der eine und einzige postuliert wird, niemals so ganz verstehen und ist daher wiederum nicht gleichrangig, selbst wenn er sich zum Islam bekennt.

    Das Arabisch des Koran, ist so alt, dass auch Araber es nicht verstehen. Selbst Wissenschaftler haben bei der Rekonstruktion ihre Probleme. Im Islam ist jeder prinzipiell gleichwertig/gleichranging mit einziger Ausnahme des Propheten oder des Kalifen. Das ist natürlich in der Praxis nicht so, aber von der Schrift her, ist es Egalitär – bei Männern.

    Wie ist dieser selbstzerstörerische Trieb der christlichen Generäle zu erklären?

    Die Kirchen verdienen sich eine goldene Nase am Elend.

    Jerusalem gegen Athen, jüdisch-christlicher Monotheismus gegen die Aufklärung (Entwicklung der Demokratie, der Staatstheorie, der Poetik, der Logik, der Ethik, des wissenschaftlichen Denkens schon in der griechischen Antike ein halbes Jahrtausend vor Christus).

    Im Judentum ist keine Ablehnung gegen Andersdenkende Überliefert. Im Gegenteil König David erlaubte seine Beschimpfung durch die Untertanen. Juden müssen sich an Verhaltensregeln orientieren. Sprechen und Denken sind frei. Das Christentum schuf viele Verhaltensregeln zugunsten einer Gedankenkontrolle ab. Der Glaube bringt die Erlösung. Das hat nichts mit dem Judentum zu tun. Wenn man weit genug zurückgeht, hatten Juden aber auch einmal Mehrheit und Kontrolle über den Staat. In den meisten Fällen tolerieren Mehrheiten keine Minderheitenmeinungen. Sokrates trank in Athen den Schirlingsbecher wegen Gotteslästerung aber auch Jugendverführung, in Wahrheit wegen seiner Fragerei an und für sich.

    Zum einen weil die christliche Lehre keine Staatsbürger kennt (völliges staatstheoretisches Vakuum in dieser Lehre).

    Jesus verteidigte sich gegen die drohende Todesstrafe damit, dass das Reich Gottes nur „sprituell“ zu sehen sei. Das kann man glauben. Ich glaub es nicht. Seine Nachfolger gründeten flux Gemeinden und die Debatten über das Gesetz, Beschneidung ja oder nein, Wohnen bei Mutter ja oder nein.., finden sich in den Briefen der frühen Christen an diese politischen Einheiten. Sie sind Teil des neuen Testaments. Ab Kaiser Konstantin hatte das Christentum eine Phase als Staatsreligion. Der Vatikan ist bis heute ein Staat. Erst die Amerikanische Revolution trennten in Hinblick auf die Konfessionskriege in Großbritannien Staat und Kirche. Die Franzosen übernahmen das Prinzip, allerdings aus einem absurden Hass gegenüber Priestern.

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  18. Gregor Kühn

    Ich teile als Christ völlig ihr Empörung über die verantwortungslose Haltung vieler geistlicher Würdenträger der kath. und evang.Kirche und kann mir vorstellen, dass sie haben mit ihrer Strategiebeschreibung richtig liegen. Aber ansonsten habe ich in weiten Teilen ihres Artikels das Gefühl, den „Gotteswahn“ von Richard Dawkins zu lesen. Das sie als philosophisch geschulter Mann ein derart unkundiges und undifferenziertes Bild des Christentums zeichnen ist erschütternd und die Gleichsetzung des kath. Klerus mit dem Christentum ist eigentlich nicht zu entschuldigen. Das hat echt Feindbildcharakter. Wie viel Elend hat der Atheismus über die Welt gebracht, aber ich käme nicht auf die Idee zu behaupten, in Lenin offenbare sich der wahre Atheismus. Es ist mir ein Rätsel, wie man die geschichtliche Blutspur des Atheismus (wie hat eigentlich die franz.Revolution geendet?!) derart ignorieren kann. Es ist einfach unsachlich, die beim Thema Migration gefährlichen Verirrungen eines Christen wie Woelki zum wahren Christentum zu erklären und sich dann daran klischeehaft abzuarbeiten.

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  19. nouseforislam

    @lumatio: Und grenzenlos ist die Dummheit der „Gläubigen“…..also geht weiter Kreuze lecken, den Teppich küssen und die Wand anstarren. Ich warte gespannt darauf, ob dein jeweiliger Herrgott, Götze, Gottseibeiuns, etc. dich erhört. Hoffentlich wirds nicht langweilig.

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  20. Öko-Theosoph

    Der Islamismus befindet sich im Niedergang. Bitte googeln „Geburtenrate sinkt islamisch“. Wichtig ist aber auch, dass Christentum zu reformieren. Und eine öko-konservative Politik zu etablieren.
    Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine echte (nicht nur eine eingebildete) Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
    Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch verrückt wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es sollte lange Sabbatzeiten anstatt Rentenzeiten geben (denn es gibt kein biologisches Altern). Nicht-Berufstätige sollten in relativ kleinen Orten (insbesondere in Dörfern) wohnen. Berufstätige eher (aber nicht nur) in relativ großen Orten. Es ist sinnvoll, dort zu wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit wirtschaftlicher Subsidiarität). Diese und weitere Maßnahmen führen dazu, dass fast alle Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig werden. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (moderne Verfahren erhöhen die Recyclingquote, ein Öko-Auto fährt über 3 Mio. km, ein 1-Liter-Zweisitzer-Auto spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im kleinen und einstöckigen 3-D-Druck-Haus (Wandstärke ca. 10 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter (siehe Wikipedia „Zeitreihe Lufttemperatur“, Messwerte in Dekaden). Denn das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich positiv weiterzuentwickeln. Außerdem muss man bedenken, dass vielleicht nicht immer Menschen auf der Erde geboren werden müssen, sondern sich in anderen Dimensionen entwickeln können. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (Lohnausgleich erfolgt nur zu einem kleinen Teil). Wenn die Menschen sich richtig verhalten, werden die Berufe zukünftig zunehmend und beschleunigt (!) beseitigt.

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    1. 300sel

      Worin ich Ihnen völlig zustimme: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch in heute (noch) nicht so hochstehenden Kulturen die Geburtenraten abnehmen. Zunehmender Wohlstand führt zu Dekadenz und zu abnehmenden Geburtenraten. Die extensive Nutzung von Fernsehen und Internet wirkt hier zudem wie ein Turbo (wer in einen Bildschirm glotzt wird dabei in den wenigsten Fällen Sex haben).

      Zum längeren Teil Ihres Beitrags: Auch ohne esotherische Gebrauchsanweisung hat es jeder Mensch selbst in der Hand, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Den gesunden Menschenverstand einzusetzen genügt völlig. Was ich nicht sinnfrei konsumiere oder anschaffe, muss ich garnicht erst erwirtschaften. Dadurch lässt sich sehr viel Freizeit bzw. Lebenszeit zurück gewinnen.

      Zu den Automobilen: Nicht der Kraftstoffverbrauch für den Betrieb des Fahrzeugs ist das ökologische Maß der Dinge, sondern seine Gesamtenergiebilanz. Diese steht und fällt in erster Linie mit der Lebensdauer (gilt auch für mitunter kurzlebige Bauteile wie die Akkus von Elektroautos mit ihrer begrenzten Zahl von Ladezyklen), aber auch mit der Nähe des Produktionsortes zum Abnehmer bzw. späteren Einsatzgebiet.

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  21. Erwin M.

    Wenn man sich hier so durchliest und auch den Artikel durchgelesen hat, dann merkt man eindeutig wo das Problem beim Kardinal Woelki liegt, nämlich er denkt mit dem Kopf und nicht mit dem Herzen und das machen alle hier, bei Herrn Fritz angefangen bis……. Es sind alles Theorien, die hier aufgesetzt werden und die reine Wahrheit weiß niemand, auch wenn sich jeder auf der Erde noch für so schlau hält.
    Mit unserer Schlauheit hat doch erst das ganze Elend der Menschen begonnen, die Schlange in unserem Kopf, die die Menschen dazu verführt Gott nicht so ernst zu nehmen und von den Früchten des Baumes der Mitte zu essen, vor dem Gott uns Menschen gewarnt hat.
    Welches sind diese Früchte des Baumes der Mitte ? Unser Verstand und ist er unser Untergang ? Ist die Schlange unser Verstand und was dabei rauskommt die Früchte die uns “nackt” dastehen lässt vor Gott ? Aber jeder einzelne hält sich mittlerweile für so schlau, dass immer nur die andern die Dummen sein können und so drehen wir uns, seitdem wir unseren Verstand einsetzen, nur noch im Kreis und schüren gegenseitigen Hass, Neid und Missgunst usw. mit all seinen Folgen die daraus entstehen, wie Kriege und Bürgerkriege und abartige Gleichstellungstheorien und andere Abscheulichkeiten und Abartigkeiten vor dem Herrn, die Er uns so nie mit auf dem Weg gegeben hat, geschaffen hat, wir Unzucht mit uns betreiben, der Macht wegen und Macht besteht nur in unserem Kopf, auch die Ohnmacht der Menschen, die der Macht jeglicher Ideologie ausgesetzt sind, weil sie an die falsche Macht glauben……….Wie gesagt, ein Teufelskreis !
    Niemand hat Gott je gesehen, aber alle wollen wissen wie Er ist, auch Atheisten oder andere Konfessionen, wie kann das sein ?

    Kardinal Woelki hat Gott ganz bestimmt nicht richtig gehört und Papst Franziskus auch nicht und doch sind beide überzeugt im Namen Gottes zu reden und Herr Fritz im Namen seiner “Vernunft”, dabei weiß niemand wie die Vernunft Gottes aussieht. Jeder meint es für sich “verstanden” zu haben ???
    Wir sind alle nur Klugscheißer vor dem Herrn, also nackt vor dem Herrn und wenn wir unseren Verstand mal ausschalten würden, dann würden wir die Evangelien auch endlich verstehen, denn erklären kann man sie sowieso nicht. Alles was wir mit dem Verstand “verstehen”. ist nur Ideologie und hat nichts mit Gott zu tun, sondern sind Gespinste unseres Gehirns. Damit kann man zwar physikalische Dinge und chemische Dinge erklären, aber niemals Gott.

    Für mich ist die AFD auch um längen näher dran an der göttlichen Vernunft, als alles andere was zur Zeit angeboten wird, aber “Verstanden” hat es bei denen auch niemand, auch wenn es sich einige einbilden. Die AFD ist nur ein winziges Rädchen im Universum Gottes und jeder der meint die Weisheit Gottes erkannt zu haben, oder irgendwelche andere Weisheiten erkannt zu haben, hat Gott garantiert nicht verstanden.

    Dann schauen wir mal, ob die Menschen aus dieser sich anbahnenden Katastrophe “klüger” werden, denn aus der Nazi Zeit hat sie rein gar nichts gelernt und sich nur das raus gesucht um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. Und nur einer kann uns Menschen begeben und das ist Gott und dafür müssen wir zuerst mal unsere eigenen Fehler erkennen, bzw. den Ursprung aller unserer Fehler eingestehen und der liegt bei der Schlange und den Früchten vom Bau der Mitte.

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  22. Gabriele Kremmel

    Da mögen Sie leider richtig liegen, Herr Fritz. Den Kirchen ging es immer nur um Macht und Einfluss, das zeigt auch deutlich die Diskrepanz zwischen Gepredigtem und Selbstgelebtem. Luxus, Völlerei, Maßlosigkeit, Sündhaftigkeit in den oberen Etagen kann man auch heute noch beobachten.

    Bei den Kirchen geht es um Dogma und um Schuldkult, mit denen man die Gläubigen an sich binden konnte. Das Dogma schafft die Grundlagen für die Schuld, die die Gläubigen ängstlich und steuerbar macht, und mit denen man ihnen das Geld aus der Tasche ziehen kann. Nur funktioniert das im aufgeklärten 21. Jahrhundert selbst mit den gläubigen Christen in der westlichen Welt nicht mehr, denn sie hinterfragen kritisch Kirche und Dogmen und brauchen keine Absolution von einem Pfarrer, denn wer lesen kann weiß um die Vergebung durch Reue.

    Dass Kirchenvertreter wie Wölki mit dem Islam liebäugeln, liegt eher nicht in der großen Toleranz, die ihnen innewohnt sondern schon eher in einer bevormundenden und überheblichen Mentalität, die gerne in Herrscher und Beherrschte (oder Schäfer und Schäflein) einteilt und alles andere als alle gleich sehen möchte. Vor Gott mögen alle gleich sein, vor seinen irdischen Verwaltern nicht. Unter dem Deckmäntelchen der christlichen Nächstenliebe und lassen sich solch unchristlichen Intentionen gut verbergen, auch vor sich selbst. Ausleben lassen sie sich aber hier und heute nicht mehr. Nicht so im Islam, da unterwerfen sich die Gläubigen noch brav und lassen sich willig väterlich führen.

    Die säkularisierte Form der Machtausübung mittels eines solchen Dogma- und Schuldkults ist übrigens in der Politik zu beobachten, beispielsweise in der Klimafrage, wo mit religiösem Eifer Dogmen geschaffen und Angstmacherei, Schuldzuweisungen und moralisch Erpressung betrieben werden.

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  23. Udo Baumann

    Der Typ sieht mir eh sehr Verdächtig nach … aus!Bin ich der einzige dem es so geht?Und meistens hat man Recht…

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  24. Pingback: Der Feind in den eigenen Reihen | Das Erwachen der Menschen

  25. Thorgrim

    Monotheistische Religionen sind von ihrer Grundanlage her bereits faschistoid.
    Und auch das Christentum hatte seine „Scharia“, genannt Inquisition.
    Top Artikel…liefert viel Stoff zum Nachdenken!

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    1. Josef Bodenhofer

      Reiberg:
      Man sieht wieder: Kommt in einem Artikel (wie diesem) das Wort Religion vor, so kann man sich auf einen Wust von Ergüssen von Wirrköpfen gefassst machen. Sie versuchen, Positionen zu verteidigen, die man gar nicht angegriffen hat.

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  26. Alfred Paul (@ChiefAlfred)

    Immer wenn Menschen irgendetwas nicht verstanden haben – haben sie sich ihre Gottheiten gebastelt … War ja auch irgendwie ganz einfach … Nur wenn sogenannte Religionsstifter, ihre Gottheiten ausgenutzt haben, um sich selbst zu bereichern, dann wurd’s schon kriminell. Die einzige Religion, die wirklich Sinn macht, ist eigentlich keine … sondern eher wohl eine Weltanschauung … der Buddhismus. Der Buddhismus hat nur ein Ziel … Mitgefühl, die höchste Form von Liebe …

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  27. I. Schuler

    Sehr geehrter Herr Fritz, die von Ihnen aufgeworfene Frage finde ich hochinteressant. Sie beschäftigt mich ebenfalls seit einiger Zeit.
    Weshalb sich die christliche Kirche mit dem Islam solidarisiert und seine Verbreitung in Europa durch weitere Zuwanderung fördert, bleibt mir allerdings ein Rätsel, denn auch einem Herrn Woelki und einem Papst Franziskus dürfte nicht verborgen geblieben sein, daß der Islam a l le übrigen Religionen weltweit als minderwertig betrachtet und entsprechend bekämpft, sobald seine Macht dazu ausreicht. Juden und Christen k a n n zwar durch Zahlung einer Steuer die Gnade(!) des Überlebens gewährt werden, aber sie werden dann als Sklaven der Muslime leben müssen und können sich ihres Lebens niemals sicher sein.
    In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf ein Buch von Joel Richardson „Der islamische Antichrist“ hinweisen, das im Internet in Form einer pdf-Datei von jedem Interessierten gelesen werden kann. Der Autor ist Christ und suchte in dem positiven Bestreben, mehr über den Islam zu erfahren, über viele Jahre das Gespräch mit den unterschiedlichsten Vertretern dieses Glaubens, vom einfachen Gläubigen bis zu verschiedenen Würdenträgern. Dabei mußte er feststellen, daß der Islam und seine heutigen Anhänger sehr stark aus der muslimischen Endzeiterwartung und aus den mit ihr einhergehenden Prophezeiungen leben. Der Autor hat sich daraufhin auch ausführlicher mit der christlichen Endzeiterwartung beschäftigt und beide Bücher (Koran und Bibel) miteinander verglichen. Sein Buch ist eine meiner Meinung nach äußerst spannende Lektüre, das dem Leser allerdings einiges zumutet. Das Ergebnis, zu dem der Autor trotz vieler Skrupel am Schluß kam, hat mich schlichtweg umgehauen. Der Autor kam in einem Punkt übrigens zu einem ähnlichen Schluß wie Sie: daß nämlich die gewaltsame Auseinandersetzung mit dem Islam schon in absehbarer Zeit auf uns zukommt. Was die Bibel dazu an konkreten Aussagen bringt, ist teilweise schockierend.
    Von den Vertretern der christlichen Kirche sollte man eigentlich erwarten, daß sie die Bibel wie ihre Westentasche kennen und deshalb hinsichtlich des Islam zu ähnlichen Schlüssen wie Herr Richardson gelangt sind. Ihr Verhalten gegenüber den muslimischen Würdenträgern und ihre Befürwortung einer weiteren Zuwanderung ist mir deshalb unbegreiflich, denn es ist Selbstbetrug.

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  28. n0by

    Dieser fantastische Beitrag stellt die Machtfrage. Die Macht kämpft einen gnadenlosen Kampf zwischen Gottlosen und den Siegelbewahrern der Göttlicher Botschaften, die ihnen, je höher in der Hierarchie umso besser einsichtig und vermittelt sind. Die humanistischen Ketzer hingegen, diese Gottlosen Kretins bekämpfen Lordsiegelbewahrer Göttlicher Macht erst mit Zensur, dann mit Inquisition und schlussendlich mit Quarantäne, einem Reservat für Ungläubige, Heiden, Atheisten, Humanitäts- und Fortschritts-Fetischisten.

    Jürgen Fritz ist in seinem fulminanten Beitrag das Kunststück gelungen, diese klerikale Kumpanei der Einzig-wahren-Religiösen auf die platte Ebene von Macht, Einfluss und damit von Geld, von Pfründen gepaart mit der hohen Kunst heuchlerischen Grinsens und gesalbten Sprüchlein zu stellen.

    Leider bemerken die meisten Menschen kaum, wie sie klerikal-koranische Infiltration nicht nur materiell als Steuerzahler sondern auch als gläubige Marionetten versklavt. Wer sich mit einfachen Dingen wie Arbeit, Sorge für Mann, Frau, Kind, Familie, den Alten beschäftigen muss, für den halten Heilsideologien neuer wie alter Sekten vielleicht sogar eine Spur von Trost bereit. Dass gegen klerikal-koranisch Ersatzbefriedigungen aufgeklärte Geister wie Jürgen Fritz erfolgreich gegen halten, scheint mir eher zweifelhaft. Eher kommt es zwangsläufig im erbarmungslosen Konkurrenzkampf der religiösen Heilslehren untereinander zu Kampf und Gemetzel, in das C- wie I-Generäle ihre Offiziere, Soldaten und Mannschaften hinein reden.

    Abschließend lässt sich bilanzieren: „Im Westen nichts Neues“.

    http://n0by.blogspot.de/2018/02/untergang-2018-fantasie-im-winterlichen.html

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    1. 300sel

      „Sekten“ ist genau der richtige Ausdruck. Nicht nur für die kleineren Sekten wie Scientology oder die zahlreichen „Freikirchen“ unter den Fittichen der ach so fortschrittlichen Lutheraner und sonstigen Reformer, sondern für die großen Amtskirchen und die monotheistischen Buchreligionen per se, sowie auch für den Hinduismus.

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  29. Jürg Rückert

    In christlichen Kreisen galt der Islam bis zum 2. Vatikanum als Geißel Gottes. Sind der jetzige Papst und seine Fregattvögel nun eine?

    Vom Weltgericht
    (nach Matthäus 31 ff)
    (an die Deutsche Bischofskonferenz, Version über die dritte Art der Gerichteten)

    So spricht der Herr:
    „Wir waren satt, ihr beschertet uns Hunger.
    Wir litten keinen Durst, ihr versalztet unsere Quellen.
    Wir waren bekleidet, ihr beraubtet uns unserer Kleidung
    Wir waren frei, ihr brachtet Knechtschaft.
    Wir waren ein Volk, ihr triebt uns in die Fremde.
    Wir lebten in Frieden, ihr importiertet Bürgerkrieg.“

    Was wird der Herr mit diesen Hirten tun?

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  30. Jürg Rückert

    Hier spricht die Dummheit:

    Bischöfliche Hilfe in Not

    Wir lagen vor Tours anno siebendreizwei
    Da sprach unser Bischof:
    „Werte fränkische Ritter!
    Gott ist nur Liebe und Barmherzigkeit.
    So stecket die Schwerter zurück in die Scheide
    und senket die Schilde.
    In Hochachtung neigen wir uns vor dem Glauben
    unserer muslimischen Brüder.
    – Küsst den Koran –
    Mit Palmzweigen in den Händen,
    einem Psalm auf den Lippen,
    entwaffnet und barfüßig
    lasset uns dem Heer der Gläubigen
    in Demut entgegen ziehen,
    denn Gott ist mit den Mutigen!“
    Nach dieser erhabenen Rede
    schrie ein Drittel der Ritter
    Allahu, Allahu und liefe gleich über.
    Ein weiteres Drittel legte ab die tötenden Waffen.
    Der ratlose Rest verschwände
    wie Rauch in den Wäldern Frankiens.
    Und siehe, die Indianer jagten den Büffel noch immer,
    den Kölner Dom und den Hitler hätte es nie gegeben,
    und wir weilten im Hause des Friedens seit langer Zeit!
    Ja, Allah erscheint heute größer als der dreieinige Gott.
    Allahu! Allahu!

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  31. Jürg Rückert

    Der Kardinal liegt im Umgang mit dem Islam und der Flüchtlingsideologie auf einer Linie mit dem Papst.
    Papst Franziskus predigte (besser: wütete) im Juli 2013 auf Lampedusa: „Schaande! Ihr Europäer, ihr Soldaten des Herodes! Kain, wo ist dein Bruder Abel? Und ganz besonders begrüße ich die Muslime unter den Flüchtlingen!“ Und das alles, weil die Europäer keine Fährverbindungen für Flüchtlinge einrichten wollten.
    Kurze Zeit später knickte Ministerpräsident Renzi ein und schickte seine Fischereiflotte aus. Und es wurden immer mehr.
    Es gibt gute Gründe anzunehmen, das „dritte Geheimnis von Fatima“ sei nur unvollständig eröffnet worden, da darin von Apostasie in hohen Kreisen der Kirche die Rede sei.

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  32. El Cucaracho

    Den amtskirchlichen Fürsten, egal, ob Lutheraner oder Romkatholiken
    scheint das Wohlergehen des Islam in Europa mehr am Herzen zu liegen, als die eigenen Schäfchen, denen sie ständig einzutrichtern versuchen, man glaube doch allesamt an EINEN Gott!

    Das aber ist ein Trugschluß!
    Und das wissen sie auch!

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  33. dave4freedom

    BERGOGLIO
    66 + 69 + 82 + 71 + 79 + 71 + 76 + 73 + 79 = 666
    (siehe http://www.asciitable.com/ )
    Der Antichrist dient wie seine Institution dem Gott von Unten,
    wie auch schon Dostojewski und tao300 richtig berichten.
    Man kann auch Deschners ausgezeichneten Werke zu den Früchten dieser Institution dazu studieren.
    Das Ziel ist eine totalitäre Weltherrschaft (NWO) unter einer Einheitsreligion.
    Während Jesus von Nazareth in der Wüste zum sinngemäßen Angebot
    „Alle Reiche dieser Welt will ich dir geben, wenn du auf die Knie fällst und mich anbetest“
    mit „Weiche von mir Satan“ antwortete,
    haben die Priesterreligionen, Satans Angebot angenommen.

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  35. Peter

    Wenn ich dieses Gesicht zu lesen versuche, dann lese ich Eifer, Bigotterie, Hochmut, Selbstverliebtheit und Selbsthaß, tiefe Unsicherheit und Feigheit. Für mich ist das irre Reden und Handeln des Kölner Lichtausknipsers hinreichend herleitbar aus dem Archetyp des machthungrigen, schlüpfrigen Wirbellosen. Der Kardinal ist das perfekte Komplement zur Raute des Grauens.

    Er ist weder Hirte noch Christ, insofern halte ich seine Islam-Kollaboration nicht für religiös motiviert, sondern schlicht für Arschkriecherei.

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  36. walter kovenz

    …dem Verhalten solcher Kirchenfürsten liegt meines Erachtens kein politisches Kalkül zugrunde, wie dies der Verfasser annimmt, sondern jene bodenlose Naivität, welche die Beteuerungen des Islams, er sei die Religion des Friedens, für bare Münze nimmt: Wenn die Moslems in Europa sähen, dass wechselseitige Toleranz die Grundlage von Frieden und Wohlstand sei, gäben sie die im Koran verankerte Intoleranz gegen religiöse Außenseiter von selbst nach und nach auf.
    Bezeichnender Weise sitzen diesem Irrtum just die Kirchen jener osteuropäischen Staaten nicht auf, welche die osmanische Besetzung entweder unmittelbar erlebt oder aus nächster Nähe mit angesehen haben. In diesen Ländern ist die Erinnerung noch wach, dass die islamische Besetzung zur Ausrottung und Versklavung der autochthonen Bevölkerung und zur völligen Zerstörung der wirtschaftlichen Strukturen dieser Länder geführt haben, die nach der Beseitigung der moslemischen Herrschaft quasi neu gegründet werden mussten. Der Balkan war in der Antike bis ins frühe Mittelalter hinein das kultivierteste Gebiet Europas, das während der Osmanenherrschaft „balkanisiert“: zum rückständischsten Gebiet Europas geworden ist. Überall, wo die Osmanen auch nur über einige wenige Menschenalter geherrscht hatten, wurde diese Retardierung kulturell, zivilisatorisch und bewusstseinsmäßig noch nicht verwunden.

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  37. oldman_2

    „sondern jene bodenlose Naivität, welche die Beteuerungen des Islams, er sei die Religion des Friedens, für bare Münze nimmt: Wenn die Moslems in Europa sähen, dass wechselseitige Toleranz die Grundlage von Frieden und Wohlstand sei, gäben sie die im Koran verankerte Intoleranz gegen religiöse Außenseiter von selbst nach und nach auf.“
    Könnte durchaus sein dass die das glauben, in idealistischer Verblendung denkbar.
    Wie Sie am Beispiel der Osteuropäer zeigen, muss das und darf das aber nicht sein – unsere Herren hätten die Möglichkeit sich zu informieren von ihrem Irrtum abzulassen, bevor der Schaden ins unermessliche steigt. Verrat an den eigenen Schafen ist es allemal.

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