Der Progressive, der konservative Muttermörder und der neulinke Verräter

Von Jürgen Fritz

Progressive Menschen sind Konservative, deren Heimat die permanente Dissidenz gegenüber den geistigen Verfallserscheinungen ihrer Zeit ist, formulierte Christian Felsner. Was aber, wenn Ultrakonservative aus vormodernen Gewaltkulturen in Massen einströmen und die ehemals Progressiven derart degenerierten, dass sie sich zusammen mit diesen Reaktionären respektive Regressiven gegen das eigene Volk wenden, um einen neuen Totalitarismus zu erschaffen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen?

Die verkümmerte Neophilie des Konservativen

Der Konservative will das Erreichte bewahren und verhält sich allem Neuen gegenüber, auch dem besseren und höheren Neuen, feindlich, mindestens aber sehr reserviert, trägt gegenüber dem Neuen von vorneherein Ressentiments in sich, ja sieht dieses a priori zunächst mal als Bedrohung an. Sein Grunddogma lautet: „Das haben wir immer schon so gemacht“, womit er zum Ausdruck bringen möchte: Und genau so sollten wir es auch weitermachen und ja möglichst wenig ändern. Damit negiert er genau das, was ihn selbst erst hervorgebracht hat: die Entwicklung, die Evolution.

Er negiert quasi seine eigene Mutter, die ihm überhaupt erst das Leben schenkte, und meint, diese habe fortan kein Existenzrecht mehr, mindestens aber muss ihre Macht radikal gebrochen werden. Denn der Homo sapiens ist nichts anderes als das höchst unwahrscheinliche Resultat einer über Milliarden Jahre währenden stetigen Höherentwicklung von der unbelebten Materie über die Urzelle, die ersten Vielzeller, Pflanzen, die ersten Tiere hin zum komplexesten solchen: dem Menschen.

Und auch in der Menschheitsgeschichte sehen wir eine stete Höherentwicklung von den Frühformen der Horde über die Entstehung von Kultur bis hin zur Hoch- und Schriftkultur usw. Dabei ist die kulturelle Evolution nur eine Fortsetzung der physikalischen (Entstehung und Entwicklung des Universums) und der biologischen solchen (Entstehung und Entwicklung des Lebens) mit anderen Mitteln, die den ganzen Entwicklungsprozess, der zuvor unendlich langsam vonstatten ging, nun ungeheuer beschleunigt und in der technischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte seine Spitze findet.

Der altbackenste, phantasieloseste und langweiligste Mensch der Welt

All das, abgesehen von der technischen Entwicklung, will der Konservative, der sein eigenes zufälliges So-sein zum absoluten Maßstab machten möchte, bei sich stoppen und meint in grenzenloser Selbstüberschätzung, er selbst wäre nun der Höhepunkt der Entwicklung. Ab jetzt könne es kein Höher und Über mehr geben, außer eben vielleicht in der Technik, um sich das Leben immer bequemer und komfortabler zu gestalten. Was steckt hinter dieser verkümmerten Neophilie, dieser verkümmerten Liebe zum Neuen, Besseren? Dahinter steckt wohl in erster Linie Bequemlichkeit – Bequemlichkeit und extreme Ich-Zentrierung. Der Konservative will sich selbst und sein erreichtes Level zum absoluten Maßstab machen, womit er seiner eigenen Mutter, die ihn überhaupt erst hervorbrachte, der Evolution ein Ende setzen möchte.

In seiner Entstehung als politische Weltanschauung war der Konservatismus antiaufklärerisch und gegen die Französische Revolution, gegen den Liberalismus gerichtet. Er wurde getragen vom Adel, Klerus und den Fürsten gegen die Stände, gegen die Bürger. Und er bekämpfte von Anfang an den Rationalismus der Aufklärung, also genau den Seelenteil, der den Menschen gerade erst als das besondere Tier auszeichnet: den Logos, das Denkvermögen.

Eine starke Relativierung der Vernunft, wenn nicht heftige Ressentiments dieser gegenüber kennzeichnen den Konservativen, der sich gerne auf ein „Walten der göttlichen Vorsehung in der Geschichte“ und „die Einsicht in die Unzulänglichkeit der menschlichen Vernunft“ beruft, worin er der islamischen Weltanschauungslehre und deren Anhänger zum Verblüffen ähnelt, wobei diese jenes Postulat noch weiter treiben und den Menschen generell zum Knecht eines imaginierten „höheren“,  in Wahrheit eines primitiven Wesens zu degradieren trachten. Der Konservative ist im Grunde der altbackenste, phantasieloseste und langweiligste Mensch, den man sich überhaupt nur vorstellen kann.

Drei Dinge, die den Konservativen positiv auszeichnen

Drei Dinge heben den Konservativen aktuell jedoch positiv hervor. Erstens hat der Konservative deutlicher als die meisten erkannt, was die originäre und primäre Aufgabe eines jeden Staates, genauer der Staatsgewalt ist: die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit seiner Staatsbürger. Angesichts der enormen Bedrohungslage, in welcher Westeuropa und ganz besonders Deutschland sich befinden, ein Punkt, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Zweitens sind Konservative im Gegensatz zu Sozialisten grundsätzlich fähig, a) etwas aus eigener Kraft aufzubauen und b) das zu bewahren und zu beschützen. Das ist alles andere als trivial, wie auch der Entwicklungsorientierte zugestehen muss.

Drittens sind es ausgerechnet die deutschen respektive europäischen Konservativen, die den Ultrakonservativen aus dem Morgenland noch am ehesten etwas entgegenzusetzen haben. Jene wollen quasi ihren Konservatismus, das, was sie halt kennen und lieb gewonnen haben – zu mehr Phantasie reicht es eben nicht -, dem noch extremeren und vor allem völlig rückständigen eingewanderten Konservatismus gegenüber verteidigen.

Die (Pseudo-)Liberalen, deren Aufgabe es eigentlich wäre, die freiheitlich-demokratische Welt vor diesem reaktionären Ultrakonsvervatismus zu schützen, versagen hier auf ganzer Linie. In Wahrheit handelt es sich nicht um Liberale, sondern personifizierte Luschen-(Liberale). Im Vergleich zu ihnen erscheinen die Konservativen, diese Langweiler vor dem Herrn, derzeit als das geringere Übel.

Der Zerstörungsdrang des neuen Linken

Der neue Linke aber, der sich zunehmend zum neuen Totalitaristen wandelte, ist noch viel schlimmer als der Luschenliberale und der Konservative. Inwiefern? Er will Veränderung. Er ist nicht so töricht, sich selbst in seinem aktuellen So-sein als den Höhepunkt der Entwicklung anzusehen, nein, er ist noch viel törichter als der Konservative, indem er das aktuelle So-sein gegen ein Niedrigeres eintauschen möchte. Wo kommt diese unfassbare Torheit her?

Sie rührt daher, weil er die ganze Welt mit einem unsäglich primitiven Mechanismus betrachtet und zwar nur in diesem: Er sieht überall nur Klassenfeinde, Imperialisten und Unterdrücker, die es zu bekämpfen, und Unterdrückte, die es zu befreien gilt, die aber in Wahrheit zumeist gar nicht befreit werden wollen, sondern ihrerseits andere unterdrücken wollen, die gar keine Subjektmenschen werden wollen, sondern für immer im Objektmodus (Knechte) verhaftet bleiben möchten und auch alle anderen in diesen Modus zurückstoßen und darin für immer gefangen halten wollen.

Der neue Linke schlägt sich im Kampf gegen die einheimischen Konservativen, die Deutschland bewahren und schützen wollen, auf die Seite der fremden reaktionären Ultrakonservativen, die sich in ihren geistig-kulturellen Entwicklung noch dazu auf weit (!) niedrigerem Niveau befinden. Daher schürt er regelrecht die Massenimmigration aus vormodernen Gewaltkulturen, um dem nationalen Konservatismus den endgültigen Todesstoß zu versetzen, dabei nicht sehend, dass dies auch der Todesstoß für all das sein wird, wofür der Linke ursprünglich stand.

Der neue Linke will die heimischen Konservativen mit aller Macht bekämpfen, weil er das eigene kulturelle So-sein nicht nur als Durchgangsstadium ansieht, welchem bereits ein relativ hohes Level zugestanden wird und welches als ideales Basislager für einen weitere Besteigung des Berges des Unwahrscheinlichen dienen kann, sondern weil er das bereits Erreichte durchweg oder zumindest weitestgehend negiert und verurteilt, weil er es zerstören, weil er es vernichten will. Und um dieser Vernichtung und Zerstörung willen ist ihm jedes Mittel recht und er versucht die eigene verachtete Kultur mit solchen zu fluten, die ihrerseits ultrakonservativ sind, weil er in ihnen Verbündete sieht im Kampf gegen die hiesigen Konservativen.

Wo sind die Progressiven, wo sind die Entwicklungsorientierten?

Alles in allem ist der neue Linke das wohl widerlichste unter der Sonne in deutschen Landen. Er ist zum Verräter geworden an allem, was ihm heilig sein sollte: an der Aufklärung, an der Emanzipation, der Autonomie, der Mündigkeit, der Selbstbestimmung und Befreiung der Bürger von Herrschaft und Unterdrückung – das macht er jetzt ja selber. Dies spüren immer mehr Menschen, daher auch der unfassbare Absturz der SPD. Man kann nur hoffen, dass den Grünen und der Linkspartei (SED, PDS, DIE LINKE) möglichst bald ähnliches widerfährt.

Aber gibt es denn gar keine echten Progressiven, die sich selbst nicht als die Krone der Entwicklung ansehen, die nicht vollends dem Postulat der Faulheit und Bequemlichkeit anheim gefallen sind und für alle Zeiten so bleiben wollen, wie sie eben gerade sind, Entwicklungsorientierte, die das schon Erreichte in seinen positiven Ausformungen wertschätzen, bewahren und beschützen wollen, darin ein Basislager für den weiteren Aufstieg zu sehen imstande sind und es in seinen negativen Ausformungen aber überwinden und weiterentwickeln wollen? Doch die gibt es. Fünf oder sechs auf diesem Planeten, vielleicht auch sieben. Der Rest ist unendliche Öde.

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Titelbild: YouTube-Screenshot

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16 Antworten auf „Der Progressive, der konservative Muttermörder und der neulinke Verräter

  1. Benjamin Goldstein

    Ach, ich weiß das niemand die Worte gepachtet hat. Ich auch nicht. Meine Definition wäre dennoch: Konservativ ist, wer sich so nennt. Das sind meiner Beobachtung nach, nicht Leute die mehr bewahren wollen als andere. Sie wollen Bürokratieabbau, niedrigere Steuern und Abgaben, Privatisierungen (insbesondere der Medien), Einwanderungsbeschränkung und so weiter.

    Linke/Progressive sind im Moment eher die Besitzstandswahrer und Nicht-Umdenken-Könner. Alles was von ihrer Wunschliste abweicht, ist „rückschrittlich“ und löst einen Wutanfall aus.

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  2. Torsten Maske

    Leider ist das Label „Konservativ“ wenig attraktiv für jede junge Generation. Die will natürlich erst einmal gestalten, verändern, selbst ein Zeichen setzen. Bewahren ist weniger sexy. Konservativ klingt wie Konserve.

    Sobald man den Blick vom Tagesgeschehen abwendet und ihn auf die großen Zeitläufte lenkt, bietet sich jedoch ein ganz anderes Bild: Die Werte, die im Westen als Konservativ gelten, jedoch diejenigen, die als einzige überhaupt jemals in der Geschichte der Menschheit Wohlstand und Entwicklung, längeres Leben, Freiheit und persönliche Entfaltungsmöglichkeiten gebracht haben.

    Die Linken hingegen stehen nicht für Fortschritt, Entwicklung, Erschaffung, sondern für Opferdenken und Umverteilung, gefolgt von Absturz und Gesellschaftszerstörung von innen heraus.

    Konservative Westler sollten den Linken das Label des Fortschrittlichen entreißen und sich neu labeln als Hüter des Fortschritts.

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  3. Torsten Maske

    Tippfehler, zu früh gepostet. Hier korrigiert:

    Leider ist das Label „Konservativ“ wenig attraktiv für jede junge Generation. Die will natürlich erst einmal gestalten, verändern, selbst ein Zeichen setzen. Bewahren ist weniger sexy. Konservativ klingt wie Konserve. Progressiv klingt nach etwas aufregend Neuem.

    Sobald man den Blick vom Tagesgeschehen abwendet und ihn auf die großen Zeitläufte lenkt, bietet sich jedoch ein ganz anderes Bild: Die Werte, die im Westen als Konservativ gelten, haben als einzige überhaupt jemals in der Geschichte der Menschheit Wohlstand und Entwicklung, längeres Leben, Freiheit und persönliche Entfaltungsmöglichkeiten für die Masse der Bevölkerung gebracht.

    Die Linken hingegen tragen das Label des Fortschrittlichen zu unrecht. Sie stehen nicht für Fortschritt, Entwicklung, Erschaffung, sondern für Opferdenken und Umverteilung, gefolgt von Absturz und Gesellschaftszerstörung von innen heraus. Nolens-volens erschafft linke Migrationspolitik eine gerade noch überwunden geglaubte Retro-Gesellschaft von neuem, in der die Grenzen von Stamm, Rasse und Religion wieder bestimmend werden, wie schon Tausende von Jahren lang. Damit ist linke Politik im Endeffekt reaktionär und fortschrittszerstörend. Sie raubt den Menschen des Westens nicht nur die Früchte des Fortschritts von gestern, sondern auch die Hoffnung für die Zukunft.

    Konservative Westler sollten den Linken das Label des Fortschrittlichen entreißen und sich neu labeln als Hüter des Fortschritts.

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  4. trumpelman

    Was mache ich nur, weil ich weder rechts, noch links, noch mittig oder sonstwie ideologisch durchtränkt bin und auf unliebsame Meiningen anderer nicht aus dem Bauch heraus mit vorgestanzten Reflexen reagiere?
          Peinlich.
          Denn ich vermute, spüre, dass auf Schablonen reduzierte Gemüter weniger Last damit haben, das Weltgeschehen zu deuten und einen eigenen Standpunkt zu beziehen, der sogar nicht notwendigerweise auch verteidigt werden muss, sobald wertvollere Einsicht gewonnen wurde.
    .

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  5. Heidrun Keck

    „Ab jetzt könne es kein Höher und Über mehr geben, außer eben vielleicht in der Technik, um sich das Leben immer bequemer und komfortabler zu gestalten. Was steckt hinter dieser verkümmerten Neophilie, dieser verkümmerten Liebe zum Neuen, Besseren? Dahinter steckt wohl in erster Linie Bequemlichkeit – Bequemlichkeit und extreme Ich-Zentrierung. Der Konservative will sich selbst und sein erreichtes Level zum absoluten Maßstab machen, womit er seiner eigenen Mutter, die ihn überhaupt erst hervorbrachte, der Evolution ein Ende setzen möchte.“
    Verbesserungen oder neue Vorgehensweisen zu erarbeiten (und sei es in der kleinsten familiären oder haushaltsmäßigen Vorgehensweise) möchte ich aber bitte nicht als Bequemlichkeit hingestellt wissen, lieber Jürgen.
    Ich selbst habe oft und gern Veränderungen in meiner Vorgehensweise als Faulheit erkannt nd klassifiziert, aber wenn ich so für mich rekapituliere, so waren das alles gute Verbessungsvorschläge, die einfach nur Zeit gespart haben – und das alles gänzlich ohne Egoismus, denn ich gebe diese Ratschläge ja weiter, sodass andere auch davon profitieren können. Ich habe einfach nur erkannt, wie wertvoll sie sein können für eine Zeiteinsparung in unserer schnelllebigen Zeit, ohne irgendetwas davon zu profitieren. Und was die Technik anbelangt, so bin ich die Letzte, die unbedingt jedes neue Gerät besitzen muss. Ich wäge da sehr genau ab.

    Ansonsten stimme ich dir absolut zu……jeder, der sich für das absolute „Nonplusultra-Modell des Denkens“ hält und jede andere Denkweise abqualifiziert und zu diffamieren sucht, ist selbst an geistiger Armut sehr reich. Unerkannt und mit (falscher) Überzeugung geplappert macht das diese Figuren leider sehr mächtig.
    Es wird Zeit brauchen, bis die klugen/durchblickenden Leute zum Zuge kommen. Und noch viel länger, bis die, die zwar nicht blöd, aber leider fehlgeleitet sind, überzeugt werden können.

    Habe am Mittwoch an meinen Ex und Noch folgende Mail geschickt:

    >Bitte lies dir das mal in aller Ruhe durch:

    https://juergenfritz.com/2017/09/10/wie-merkel-entmachtet-werden-kann/

    Ist zwar schon ein halbes Jahr alt und ich hätte es dir vor der Wahl schicken sollen!
    Denn so, wie dieser Jürgen Fritz erklärt und darlegt, kann ich das einfach nicht.
    Aber es könnte ja durchaus auch in deiner Denkweise auch jetzt noch etwas bewirken.
    Und: lies dir das Parteiprogramm mal durch! Ich kann da absolut weder Nazitum, noch Rassismus entdecken.
    Es wird alles nur so hingestellt – ohne jegliche Begründung oder wirkliche Argumente.
    Es sind immer nur Angriffe übelster Art und Behauptungen und Unterstellungen.
    Die haben einfach nur Angst, dass immer mehr Bürger durchblicken!
    Und das entwickelt sich ja schon in die Richtung…wenn man den Umfragen glauben kann, die ansonsten sowieso immer „runterlügen“.
    Immerhin haben das bei der letzten Wahl doch 6 Millionen Menschen erkannt.
    Ich schreibe bewusst „Menschen“, weil in der AfD (und AfD-Unterstützer und Wähler) durchaus auch andere Nationalitäten und Religionszugehörige (oder Ex-Muslime oder Islamkritiker) zu finden sind!
    Natürlich sind auch Unsympathen darunter, oder Leute, denen ich nicht oder kaum zustimmen kann, aber die gibt es bei den Altparteien ungleich häufiger!
    Dieses Regime muss gestürzt werden – und zwar vor der nächsten Wahl!
    Wenn ich jünger wäre, würde ich sogar noch erstmalig in meinem Leben auf ne Demo gehen (obwohl z.B. in Berlin auch ältere Frauen dabei waren)!
    Aber ich kann auch so für die Zukunft meiner Kinder und Enkel kämpfen! Das muss ich einfach tun…
    Ich krieg die Krise, wenn ich lesen muss, was alles Mia in der Schulzeit und auch jetzt schon im KiGa bevorsteht!
    Ich könnte heulen….interessiert dich das denn gar nicht?<

    Habe bis heute noch nicht mal den Anflug einer Reaktion, geschweige denn eine Stellungnahme. Obwohl wir wirklich sehr häufig Kontakt haben, er mich in vielem unterstützt und wir auch sehr eng in seiner Firma zusammen arbeiten (müssen).
    Daran kann man sehen, wie sich Menschen, die vor 20 -30 Jahren mal konform gingen, ändern oder auseinander driften können.

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  6. Tanzender Berg

    Das Bild ist echt gut. Dem Gerät nach zu urteilen, ist es ca. 25 Jahre alt. In der Zwischenzeit ist der ganz rechts dem ganz links (auf dem Bild) noch viel ähnlicher geworden.

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  7. wolfwal

    „Dies spüren immer mehr Menschen, daher auch der unfassbare Absturz der SPD. Man kann nur hoffen, dass den Grünen und der Linkspartei (SED, PDS, DIE LINKE) möglichst bald ähnliches widerfährt.“

    Die, die der SPD den Rücken kehren, sind die „ehrlichen“ Linken.
    Die, die die Linken und Grünen wählen, sind die „verlogenen“ Linken. (Noch mehr die Grünen als die Linken.)

    Die Ehrlichen können ihren Fehler erkennen und umdenken. Die Verlogenen werden aussterben müssen, da sie sich weigern zu erkennen und umzudenken. Daher werden wir wohl noch länger Die Linke und Die Grünen ertragen müssen als die SPD.

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  9. Realistischer

    Die Evolution ist so stetig wie der Börsenkurs – also unstetig.
    Das konservative Element braucht es, um drohende Abstürze zu bremsen, um zu retten was noch zu retten ist.

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    1. Armes Migrant in böööse Naziland

      … um zu retten was noch zu retten ist.

      Nach Lage der Dinge … ist das nicht allzu viel.

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