Vera Lengsfeld an Suhrkamp-Verlag: Uwe Tellkamp hat die Zivilcourage, die Sie vermissen lassen

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

Uwe Tellkamp gilt als einer der angesehensten Schriftsteller im Lande. Sein bekanntester Roman „Der Turm“ wurde weit über 750.000 mal verkauft und 2012 verfilmt. In einer Podiumsdiskussion am 8. März in Dresden sagte Tellkamp mit Blick auf die Massenimmigration Kulturfremder unter anderem: „Die meisten fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern“. Nur wenige Stunden später, noch in der Nacht zum 9. März, fiel der Suhrkamp-Verlag, der Tellkamp bisher verlegt, in den Rücken, distanzierte sich öffentlich von der „Haltung“, die in seinen Äußerungen zum Ausdruck komme. „So ließen zuletzt die Verlage der DDR ihre Autoren im Regen stehen, wenn sie Druck von oben bekamen“ bemerkt dazu Thomas Rietzschel. „Siegfried Unseld, der einstige Suhrkamp-Verleger, müsste sich im Grabe umdrehen, würde er von diesem Verrat Wind bekommen“Vera Lengsfeld wollte das nicht auf sich beruhen lassen und schrieb dem Verlag einen offenen Brief.

Wo ist die „neue Kultur des Miteinander“?

Lieber Suhrkamp-Verlag, wenn noch Jemand Zweifel haben konnte, dass Deutschland in eine Gesinnungsdiktatur verwandelt wird, dann haben Sie mit Ihren Tweet, mit dem Sie sich von Ihrem Erfolgsautor Uwe Tellkamp distanziert haben, einen unwiderlegbaren Beweis geliefert, dass der Meinungskorridor in unserer Gesellschaft systematisch immer mehr verengt wird.

Tweet

Die Veranstaltung in Dresden hätte der Beginn einer Rückkehr zu einer Diskussionskultur sein können. Sowohl die Kulturbürgermeisterin von Dresden Annekatrin Klepsch (Linke), die Chefreporterin der Sächsischen Zeitung Karin Großmann, als auch Ihr Autor Durs Grünbein plädierten am Anfang der Diskussion für die Meinungsfreiheit. Klepsch warb für eine „neue Kultur des Miteinander“, man „solle miteinander, nicht übereinander reden“.

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

Großmann pries die Meinungsfreiheit und Grünbein unternahm einen beeindruckenden philosophischen Exkurs, angefangen von den griechischen Phylen bis zu Hannah Arendt, die daran erinnerte, dass der Sinn der Politik die Erhaltung der Freiheit sei. Grünbein ergänzte, Freiheit sei, sich an den Prozessen der Gesellschaft zu beteiligen, nicht nur symbolisch, sondern als Pflicht. Er verwies auf Art. 19 der UNO-Menschenrechtskonvention, betonte, dass Demokratie nur mit ständiger Selbstkritik bestehen könne, fügte aber zum Schluss hinzu, dass die offene Gesellschaft viele Feinde habe.

Er konnte nicht ahnen, wie sehr sich diese Feinde daran machten, die Diskussion anschließend zu torpedieren. Ein „Dresdener Rechercheteam“ stellte umgehend einen Mitschnitt von Uwe Tellkamps Aussagen ins Netz, die beweisen sollten, dass der Autor „Pegida- und AfD-Positionen“ vertritt. Ergänzt wurde das von einem Statement des Verlegers Götz Kubitschek, der Tellkamp angeblich „sekundiert“ haben soll. Ist dieses Video der Grund für Ihren Tweet gewesen?

Wovon distanzieren Sie sich, von der Realität? – Tellkamp beschreibt nur Tatsachen

Ich habe es auf meiner Facebook-Seite geteilt, weil ich alle Aussagen von Tellkamp unterschreiben kann und jeder, der es ohne ideologische Scheuklappen sieht, bemerkt, dass Tellkamp nur Tatsachen beschreibt. Wovon distanzieren Sie sich? Von der Tatsache, dass die überwiegende Zahl der „Flüchtlinge“ keinen Asylgrund hat? Nur 0,3 Prozent der Einwanderer von 2016 hat einen Asylstatus bekommen. Oder von der Tatsache, dass den über eine Million junger Männer im Alter von 16 bis 36 Jahren nur knapp 10 Million Einheimische dieser Alterskohorte gegenüberstehen? Soll man Ihrer Meinung nach nicht über solche Tatsachen reden dürfen?

Sind sie auch der Meinung, dass Immanuel Kant, der von vielen Ihrer linken Autoren zustimmend zitiert wird, „rassistische Ansichten“ verbreitet und deshalb nicht mehr gelehrt werden soll? Uwe Tellkamp hat das mit Quellenangabe als Beispiel für die Verengung des Meinungskorridors angeführt und viele weitere Belege hinzugefügt. Großmann reagierte mit dem Zugeständnis, dass zwischen es Ideal und Wirklichkeit offenbar einen Bruch gäbe.

Legen auch Sie zweierlei Maß an?

Beanstanden Sie, dass Tellkamp darauf hingewiesen hat, dass es zu Merkels einsamen Grenzöffnungsbeschluss bis heute keine Bundestagsdebatte gegeben hat? Dem hat Ihr Autor Grünbein zugestimmt und sogar die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses ins Gespräch gebracht. Auch Grünbein war der Meinung, dass die Masseneinwanderung zu einer „großen Überdehnung“ der staatlichen Institutionen geführt hat.

Dass Sie sich nur von einem Autor distanziert haben, beweist, dass es da zweierlei Maß in der Debatte gibt, was Tellkamp beklagt. Wenn Sigmar Gabriel eine Regierung „entsorgen“ will, bleibt das unbeanstandet, wenn Alexander Gauland dasselbe Wort für eine Staatssekretärin benutzt, gibt es einen Empörungsschrei in allen Mainstream-Medien. Auch für diesen Doppel-Standard hat Tellkamp mehrere Beispiele gebracht.

Sie verhalten sich bereits so, als gäbe es die Gesinnungsdiktatur, die Sie zugleich vehement bestreiten

Was das oben erwähnte „Dresdener Rechercheteam“ skandalisiert, sind Beschreibungen der Wirklichkeit. Wenn sich daraufhin ein Verlag von seinem Autor distanziert, ist das eine Akzeptanz und weitere Förderung der systematischen Verengung des Meinungskorridors.

Ich spare mir die historischen Vergleiche, die Ihnen hätten in den Sinn kommen müssen, bevor Sie ihren Tweet veröffentlicht haben. Nun müssen Sie sich fragen lassen, ob der Suhrkamp-Verlag sich nicht bereits so verhält, als gäbe es die Gesinnungsdiktatur, deren Existenz vehement bestritten wird. Gibt es im Verlag nur eine Meinung? Wer legt sie fest? In wessen Namen werden Autoren öffentlich abgewatscht? Mit welchem Recht treten Sie eine Kampagne gegen ihren Autor los? Werden seine Schriften jetzt aus Ihrem Verlagsprogramm gestrichen?

Statt in die Debatte einzusteigen verunglimpfen Sie einen ihrer Autoren

Sie sind maßgeblich mitverantwortlich, dass der Dresdener Versuch, ein Klima der öffentlichen Debatte wieder herzustellen, in der jeder ohne Furcht und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, seine Meinung sagen kann, gescheitert ist. Statt in die Debatte einzusteigen, wurde wieder eine Kampagne gestartet und ein Autor, der nichts anderes gemacht hat, als die Wirklichkeit zu beschreiben, verunglimpft.

Ja, jeder kann in diesem Land sagen, was er will. Das konnte ich in der DDR auch, in der auf kirchliche Räume begrenzten Öffentlichkeit. Ich musste dafür nur die Konsequenzen in Kauf nehmen, die in Berufsverbot, Reiseverbot, Haussuchungen, vorläufigen Festnahmen und schließlich für die Hartnäckigen in Inhaftierung bestanden.

Tellkamp hat die Zivilcourage, die Sie vermissen lassen

Heute kommt keiner ins Gefängnis, jedenfalls noch nicht. Heute werden lediglich Büros und Wohnungen von der Antifa attackiert, Autos angezündet und Menschen gesellschaftlich geächtet. Letzteres ist ein besonders perfides, weil subtiles Mittel der Ausgrenzung und Zersetzung.

Uwe Tellkamps Wunsch, dass man frei und offen seine Meinung sagen kann, ohne Angst vor Repressionen haben zu müssen, hat sich als vergeblich erwiesen. Dem Mann war bewusst, dass es Konsequenzen haben würde, wenn er sich öffentlich frei äußert. Er hat es trotzdem getan uns steht nun im ideologischen Fegefeuer. Sie sollten stolz auf Ihren Autor sein, statt sich an der Hetzjagd auf ihn zu beteiligen. Tellkamp hat die Zivilcourage, die Sie vermissen lassen. Er verdient unsere Hochachtung!

Nachtrag: Misstrauensvotum eines Autors gegen den Suhrkamp-Verlag

Erklärung von Klaus-Rüdiger Mai: Aus gegebenem Anlass und nach reiflichem Überlegen habe ich dem Verleger des Suhrkamp-Verlages, Thomas Sparr, folgende E-Mail geschrieben:

Sehr geehrter Herr Sparr, nach der Entgleisung des Verlages in Sachen Uwe Tellkamp scheint der vormals renommierte Suhrkamp-Verlag sich zu einem Parteiverlag zu entwickeln. Linkes Denken mag sich darin ausdrücken, liberales hingegen nicht, denn dieses Denken findet sich in dem Voltaire zugeschriebenen Apercu: ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, aber ich werde alles tun, damit sie Ihre Meinung frei äußern (und publizieren) können. Sie haben sich gegen die Vielfalt und für die politische Einfalt entschieden. Ich sehe nicht und glaube auch nicht, wie ein kritischer Essay, wie ich ihn projektiert habe, bei Ihnen erscheinen kann. Ich ziehe hiermit meinen Vorschlag zurück. Er wird andernorts und mit mehr Recht erscheinen. 

Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Rüdiger Mai

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Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Blog von Vera Lengsfeld. Er erscheint hier mit der freundlichen Genehmigung der Autorin und Blogbetreiberin.

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Zur Autorin: Vera Lengsfeld war eine engagierte Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Ab 1990 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, von 1996 bis 2005 für die CDU. Seither ist sie als freie Autorin tätig, unter anderem als Kolumnistin für die Achse des Guten, The European, die Huffington Post, das ef-Magazin und die Preußische Allgemeine Zeitung. Im Juli 2012 wurde sie zur Landesvorsitzenden der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) Berlin-Brandenburg gewählt. 1990 wurde ihr der Aachener Friedenspreis verliehen, 2008 das Bundesverdienstkreuz.

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Titelbild: YouTube-Screenshot

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13 Antworten auf „Vera Lengsfeld an Suhrkamp-Verlag: Uwe Tellkamp hat die Zivilcourage, die Sie vermissen lassen

  1. Hansa

    Wort zum Montag: Merkels wertlose Gesellschaft

    Die psychischen Erkrankungen nehmen besonders unter Jugendlichen zu, Altersarmut ist Fakt und eine Schande in einem reichen Land, Familien werden kaum noch gegründet, denn wenn beide zu Hungerlöhnen arbeiten müssen und sollen, dann bleibt kein Platz mehr für Kinder in einer Gesellschaft mit zunehmend eiskalten Fischaugen an der Macht. Die kinderlose Karrieristin Merkel regiert ihr Volk als sei es ihr Spielzeug, ihr Eigentum. Sie fragt nicht, sie handelt. Sie macht ihr Ding. Eiskalt.

    Quelle: Aus einem Kommentar über den Nachruf von der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch !!! auf den Tod von Kardinal Karl Lehmann:

    journalistenwatch.com/2018/03/12/wort-zum-montag-merkels-wertlose-gesellschaft

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    1. Surgeon100

      Bei Wertelosigkeit, Haltlosigkeit, Ziellosigkeit, Strukturlosigkeit nehmen psychische Erkrankungen immer zu, da der Mensch Recht, Gerechtigkeit, Ziele und Struktur braucht.
      Man sieht so was auch schon im rein menschlichen privaten Bereich.
      Die menschliche gesunde Psyche lebt von Recht und Gerechtigkeit alleine und zuerst.
      Nimmt man das weg, ist Verfall und jedem Teufel Tür und Tor geöffnet.

      Anläßlich der sog. Rechtspopulisten und der auftretenden Konservativen sieht man auf einmal, wie sehr sich die Gesellschaft HEIMLICH geändert hat:
      es bleiben maximal ein Fünftel übrig, die klar wissen, was sie wollen und was Recht und Wahrheit ist.
      75% sind schon geistig völlig verfallen.

      Merkel lebt die personifizierte Sinnlosigkeit aus, jedes Recht wird gebogen, nichts gilt mehr, außer Macht, Kapital, Regierungs- und Machtstrukturen wie EU und Globalisierung, am besten noch eine Weltregierung wie von dem Knaller Kofi Annan sogar mal gefordert.
      Der Einzelne geht dann unter, das Individuum hat sich seelenlosen Herrschaftsstrukturen anzupassen.

      Geistige Systeme. Aufklärung wie Menschenrechte und Religion fordern genau das Gegenteil:
      der Mensch steht im Mittelpunkt,
      und nur er, seine Bedürfnisse und Entwicklung, und nichts anderes, und alles andere hat sich dem unterzuordnen.
      Der Staat ist nur für die Menschen da und nicht umgekehrt !
      Merkel macht genau das Gegenteil.
      Diese Frau hat weder Seele, noch Moral, sie ist eher tot und lebt den geistigen Tod.
      Und alle machen mit, siehe Groko. Wurde abgewählt, erfindet sich aber neu.
      Auch ehemalige Opposition wie SPD macht mit alleine wegen der Macht.
      Nahles z.B. und selbst Spahn, der Kritiker und andere. Kaum bekommen sie Macht, ist es vorbei mit Rückgrad.
      Scheint eine klare Taktik Merkels zu sein.
      Spiegel titelte bereits 2009:
      Merkel hatte bei der 2. Wahl null Programm mehr, nur noch Machtwille ohne jeden Inhalt.
      Ab 2013 dann die ganz große Katastrophe:
      um der Macht willen wird alles verraten,
      mal ist man konservativ, mal links, mal grün, mal gar nichts, notfalls gar gegen das Land und die autochthone Bevölkerung,

      wenn es nur um die MACHT einer Einzelnen geht !

      Das ist mehr als irre und so gefährlich und böse, dass so eine Person eigentlich um des Allgemeinwohles willen erledigt gehört !

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  2. Torsten Maske

    In genau den Stunden, in den Vera Lengsfeld schrieb, es kaeme keiner fuer seine falsche Meinung ins Gefaengnis, wurde Martin Sellner inhaftiert, weil er in London zum Thema „Free Speech“ eine Rede halten wollte.

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  4. Der Beurteiler

    Dem Autor kann keiner seine Meinung verbieten, leider wird er aber in der aktuellen politischen Situation In Deutschland nicht viel Freude erleben, bei den ganzen verblendeten Vasallen Merkels!

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  5. capecode

    Als einem in der DDR Sozialisierten möchte ich Vera Lengsfeld dafür danken, daß sie mir die Worte aus dem Mund genommen hat, daß sie das, was garantiert vielen ähnlich Denkenden auf der Seele liegt, so gekonnt, wie manch andere vormalige Bürgerrechtler_Innen (ich denke da auch an Frau Barbe, deren zornige Antwort auf Wolf Biermann in der „Jungen Freiheit“ zu lesen war) an den Suhrkamp-Verlag geschrieben hat.
    Ist es doch nur ein weiteres kleines Mosaiksteinchen, das uns verdeutlicht, wie sehr wir uns auf diesem Gebiet der „DDR 2.0“ nähern. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen?? Nehmen wir uns für 2021 vor, besser … zu wählen!

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    1. petra

      Nehmen wir uns vor besser zu wählen. Schöner Traum. Ich hatte am WE eine nette Unterhaltung.

      1) (recht aggressiv) Die Flüchtline fliehen vor Krieg und Terror, deswegen bringen sie keinen Terror mit (auf meine Frage ob da nicht evtl. doch ein paar dabei sein könnten, Schulterzucken und keine weitere Antwort)

      2) Es ist erschreckend wie sehr die Medien darauf rumreiten und betonen das es ein Flüchtling gewesen sei wenn was schlimmes passiert ist. Bei Deutschen würden die Medien sowas nicht tun (aha, ??????)

      3) Es sei erschreckend wie sehr unsere Regierung nach Rechts gerückt sei und jetzt sogar eine Obergrenze eingeführt hätte (aha, ?????, Frau Merkel jetzt also rechts????)

      An dem Punkt habe ich die Weinflasche aufgemacht und das Thema beendet um weiter mit meinen Nachbarn zu leben.
      Kein Einsehen, kein Reflektiere.
      Jemand der im großstädtischen Umland wohnt und niemals die Bahn oder den Bus nimmt, die Kinder sind aus der Schule, sehr christlich, Autos sind spannend und auch die Möglichkeit die Heizung mit dem Handy zu regeln.

      Da glauben Sie das sich was ändern wird? Die Unterhaltung hat micch nicht beruhigt. Leute mit dieser Sicht auf die Dinge werden auch in 3 Jahren CDU wählen. Gibt ja auch keine Gründe aufzuwachen.

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  6. capecode

    Da gebe ich Dir so etwas von recht; ich weiß, daß mein ‚Vorschlag‘ hilflos erscheint. Aber WAS können wir denn mehr tun, als zu demonstrieren und die Solidarität unter UNS zu stärken… ?

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  7. Furor teutonicus

    Kurz angemerkt : Wir leben heute in einer Gesinnungsdiktatur, da brauchen wir uns nichts vormachen.. Hat man die angeblich falsche Meinung, wird man vom System aussortiert.. Wie auf einen Fließband, wo die Flaschen die nicht der Norm entsprechen aussortiert werden.

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  8. Vikinger

    Die tägliche mediale Gehirnwäsche der gleichgeschalteten Medien greift natürlich irgendwann. Auch das Reichspropagandaministerium unter Goebbels war sehr erfolgreich im Indoktrinieren der Bevölkerung. Das Ergebnis ist bekannt. Diesmal kommt halt die Gesinnungsdiktatur von links, die Argumente und Methoden sind die gleichen. Letztlich hat auch die „Untergegangene DDR-Diktatur“ nicht anders gearbeitet. Die kostenlosen Kindertagesstätten haben doch nicht der Entlastung von Eltern gedient, sondern waren der Hort, wo man den Nachwuchs von klein auf ideologisch erziehen konnte. Das ist inzwischen hier genau so. Die Frühsexualisierung der Kinder ist ein erklärtes Ziel der linksgrün-versifften Lehrerschaft. Mit Großinquisitor Maas hat Merkel ja auch einen willigen Vollstrecker gefunden der ihr dabei hilft, mit Hilfe der linksfaschistischen Antonio-Amadeu-Stiftung unter Leitung eines ehemaligen jüdischen Stasi-Spitzels namens Kahane den Deutschen vorzuschreiben, was sie in sozialen Medien posten dürfen, und was nicht. Erinnert das nicht stark an die DDR ? Eine DDR 2.0 ist genau aber das Ziel dieser Heimsuchung namens Merkel. Die deutschen Schafe merken dies aber irgendwie nicht. De facto benimmt sich Merkel wie eine Diktatorin: weder das Grundgesetz, das Verfassungsgericht oder europäisches Recht noch der Amtseid bedeuten dieser Frau irgendetwas. Schlimm ist nur, dass auch die Gerichte mit gleichgeschalteten linken Linientreuen besetzt wurden, so dass von da mit keinerlei Unterstützung für diejenigen gerechnet werden kann, die schon länger hier leben und die Faxen dick haben. Im Gegenteil: Anschläge auf Familien, Sachwerte und Büros politisch anders denkender werden gar nicht erst juristisch geahndet. Die ANTIFA, eine politische Schlägertruppe im Geiste der SA wird beschützt, wo es nur geht. Bei politischen Demonstrationen werden die linken Blockierer angemeldeter Demonstrationen von der Polizei geschützt, das Demonstrationsrecht ausgehebelt. Andersdenkende und freie Presse werden noch schikaniert. Der Weg in den Bolschewismus Merkel`scher Prägung ist geöffnet, und alle die keine Linksdiktatur hier wollen sollten sich langsam überlegen, ob nicht endlich Widerstand mit allen Mitteln angesagt wäre.

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