81.000 Euro Miete im Jahr kostet uns eine einzige irakische „Flüchtlingsfamilie“

Von Jürgen Fritz

200 Euro pro Quadratmeter Monatsmiete, das zahlt die Stadt Köln an einen privaten Vermieter für eine irakische „Flüchtlingsfamilie“. Über 6.700 Euro im Monat für eine Einzimmerwohnung mit kaum mehr als 30 Quadratmetern. Denn gezahlt wird nicht nach Wohnungsgröße, sondern pro Person. Und die achtköpfige Familie bekommt bald Nachwuchs. Dann muss die Stadt nochmals deutlich tiefer in Tasche greifen.

81.000 Euro pro Jahr für eine einzige „Flüchtlingsfamilie“

Was zahlen Sie eigentlich an Miete? Oder wenn Sie selbst Vermieter sind, was verlangen Sie pro Quadratmeter: 6, 8, 10, 12, 15 Euro? Egal, wie viel Sie zahlen respektive verlangen, es ist auf jeden Fall wenig im Vergleich zu dem, was die Stadt Köln an Warmmiete für eine Einzimmerwohnung in einem Boardinghaus zahlt, wie der WDR in der Aktuellen Stunde vorgestern berichtete. Auf etwas mehr als 30 Quadratmetern wohnt dort eine achtköpfige irakische „Flüchtlingsfamilie“ – Mann, Frau und sechs Kinder.

Ein Zimmer für acht Personen? „Nicht grade üppig“, denken Sie jetzt vielleicht. „Das sind ja nur vier Quadratmeter pro Person!“ Ja, in der Tat. „Ein Zimmer mit gut 30 Quadratmetern, noch dazu nicht gerade hohe Qualität, das kann doch nicht teuer sein.“ Doch, kann es. Wenn Sie die Wohnung „Flüchtlingen“ zur Verfügung stellen, zahlt die Stadt Köln dafür über 6.700 EUR im Monat, 81.000 EUR im Jahr. „Wie das denn?“, werden Sie jetzt fragen. Ganz einfach: Gezahlt wird nicht nach Quadratmetern, sondern pro Person. 28 EUR pro Nacht und pro Person zahlt Köln für Flüchtlinge, teilweise sogar noch mehr: bis zu 33 EUR pro Person und Nacht. 28 EUR/Tag x 30 Tage macht 840 EUR im Monat. Bei acht Personen sind das 8 x 840 EUR = 6.720 EUR monatlich und im Jahr ca. 81.000 EUR.

Kein Einzelfall: Alleine für das eine Haus zahlt die Stadt über 1,5 Mio. Euro pro Jahr

Laut den Unterlagen, die der Stadt vorliegen, soll die Wohnung über 50 Quadratmeter haben. Aber Flüchtlingshelfer, die nachgemessen haben, kamen auf kaum mehr als 30. Ist ja aber auch egal, weil pro Person bezahlt wird. „Ja gut, das ist bestimmt ein Einzelfall“, denken Sie jetzt wahrscheinlich. „Da war die Stadt bestimmt gerade in einem Notfall und musste die Familie irgendwie unterkriegen, dann hat sie eben kurzfristig diese völlig überteuerte Wohnung genommen, damit die Familie irgendwie untergebracht ist.“

Ja, es war wirklich ein Notfall, nachdem Merkel im September die Schleusen öffnete und sechs Monate lang vollkommen offen ließ, so dass innerhalb eines halben Jahres fast eine Million Immigranten ins Land strömten. Während der Flüchtlingswelle habe die Stadt nehmen müssen, was zu bekommen war. Aber kurzfristig ist das nicht. Das läuft schon länger so und mit diesem Boardinghaus laufe der Vertrag noch bis 2020. Und ein Einzelfall ist es auch nicht. Alleine in diesem einen Haus in der Kölner Südstadt leben laut WDR-Bericht 157 „Flüchtlinge“. Die Mietkosten, die die Stadt nur für dieses eine Haus aufbringen muss, betragen mehr als 1,5 Millionen Euro im Jahr.

Ach so war das gemeint mit „wertvoller als Gold“

Erinnern Sie sich noch, was der ehemalige Präsident des Europäischen Parlamentes und Kanzlerkandidat der SPD Martin Schulz 2016 sagte? Was die Flüchtlinge uns bringen, sei wertvoller als Gold. Für einige auf jeden Fall, wie Sie spätestens jetzt merken. Und gehen Sie bitte davon aus, dass dieser Hausvermieter, der mal eben schnell in fünf Jahren fast acht Millionen Euro für sein Häuschen an Mieteinnahmen einstreicht, nicht der Einzige ist, der von den „Flüchtlingen“ enorm profitiert. Es gibt wohl eine wahre „Flüchtlings- und Integrationsindustrie“, bei welcher der Rubel nur so rollen soll.

Und vielleicht überlegen Sie auch mal, warum die beiden christlichen Kirchen sich so übermäßig für die Immigranten einsetzen. Ob das vielleicht über die „christlichen Nächstenliebe“ hinaus auch massive materielle Motive haben könnte? Man könnte das ja ganz leicht testen, indem man bei den beiden Kirchen anfragt, ob sie nicht bereit wären, für jeden Immigranten – auch rückwirkend für alle, die seit September 2015 gekommen sind – jeweils wenigstens 100.000 EUR zu bezahlen. 100.000 EUR, ich bitte Sie, was ist denn das schon für eine christliche Institution für ein Menschenleben?

In wenigen Monaten steigt die jährliche Miete auf 91.000 Euro, weil die Frau schon wieder schwanger ist

Vielleicht erinnern Sie sich, dass Prof. Raffelhüschen und Prof. Sinn bei der Berechnung der langfristigen Kosten von ca. 450.000 EUR pro kulturfremdem Immigrant sprachen, 450 Milliarden pro Million Immigranten. Da wären doch je 100.000 EUR für die katholische und 100.000 EUR für die evangelischen Kirchen zusammen nicht mal die Hälfte. Aber wer zahlt denn das alles bisher? Das sind ja gigantische, schier unfassbare Summen, die da aufgebracht werden müssen. Nun, das zahlen die deutschen Steuerzahler und indirekt die, die sonst höhere Leistungen des deutschen Staates beziehen könnten, weil das Geld schon an anderer Stelle, zum Beispiel für das Boardinghaus in Köln, ausgegeben wurde.

Ach und übrigens, die irakische Familie erwartet schon wieder Nachwuchs. Die Frau ist im sechsten Monat schwanger und bekommt bald Kind sieben. Die Produktion geht also fleißig weiter. Und auch damit muss noch lange nicht Schluss sein, die Frau ist ja noch jung. Mit Kind sieben steigt die jährliche von deutschen Steuerzahlern aufzubringende Miete für die Einzimmerwohnung auf dann ca. 91.000 Euro.

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Titelbild: Screenshot aus dem WDR-Bericht

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19 Antworten auf „81.000 Euro Miete im Jahr kostet uns eine einzige irakische „Flüchtlingsfamilie“

  1. 300sel

    So etwas kommt davon, wenn Wirtschaft kein Pflichtfach in der Schule ist und sich unsere regierenden Vollpfosten und ihr feudalistischer Beamtenapparat auch sonst keine volks- und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aneignen. Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn die beschriebene Immobilie – natürlich rein zufällig – auch noch einem Beamten aus der Kölner Stadtverwaltung gehört.

    Aber egal, mit dem Geld der gutmütigen „Steuerbürger“ wird es schon irgendwie gehen.
    Wir schaffen das! (mit Vollgas gegen die Wand)

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  4. Matthias Rahrbach

    So viel zum Thema „Es wird ja keinem was weggenommen!“, wie Politiker zu den Kosten der Flüchtlingskrise schon mal sagen, weil sie uns offensichtlich für verblödet halten.

    Es ist bald echt so weit, dass wir Deutsche nur noch die Deppen sind, die den Sozialstaat zu erstrampeln haben, damit unsere Politiker ihn dann an Ausländer ausschütten bzw. den vielen Moslems ihren Geburtendschihad bezahlen, während unsere sozialen und demographischen Probleme nie gelöst werden.

    Ob ich was gegen Ausländer habe? Nein. Ob ich was gegen Moslems habe? Solange die keine Gefahr für uns sind, auch nicht. Die Frage ist aber, ob sie eine sind und wieviel Prozent von ihnen. Diese Frage muss man stellen dürfen, genau wie die Frage, wieviele Moslems in Deutschland wirklich deshalb Kinder in die Welt setzen, um einen Geburtendschihad gegen uns zu führen.

    Jedenfalls kann ein Deutscher von solchen Sozialleistungen nur träumen.

    Es muss auch erlaubt sein, für die Erhaltung des eigenen Volkes und der eigenen Kultur zu sein. Dazu gehört auch, sich einmal die Ursachen unserer zu geringen Geburtenrate anzugucken. Zum Beispiel hier

    http://www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

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  5. truckeropa66

    Das ist die ganze Zeit meine Rede, ein Großteil der Flüchtlinge sind Karhalysatoren zur Umschichtung von Steuergeldern in private Taschen. Und das hört nicht bei wohungsmieten auf! Das ist nur ein Teil des systems!
    Wiviele Politiker, die nur Diät Leben, haben bewußt und gezielt in Wohnungseigentum investiert, um es dann überteuert an Städte und Gemeinden zu vermieten.

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  6. trumpelman

    Den WDR-Beitrag fand ich naiv.
    Es wurde nicht eruiert, ob das Amt andere Wege hätte gehen können oder müssen, um die Kosten geringer zu halten. Dabei wäre herausgekommen: Die Stadt HÄTTE.
          Sehe ich die Witzfigur von cleverem „Manager“, der bei der Stadt zuständig sein darf, kommt mir die Galle hoch. Da drüngt sich der Verdacht auf, dass da Köllscher Klüngel seine Schäfchen ins Trockne umleitet.

    Was soll’s, diese Wichter zahlen es ja nicht, das erledigt diese Witzfigur namens „Steuerzahler“…
    Ich weiss einen Ort, wo eine Stadt in ähnlicher Misslage war und einfach beschlagnahmt hat. – Prozess im Eilverfahren. – Stadt gewann.

    Nicht nur Merkel ist ein Unwesen.
    Hier nei mir hat übrigens eine politische Figur einen leerstehenden Verwaltungskomplex erworben, von einem Unternehmen, an dem er maßgeblich beteiligt ist, umgestalten lassen, um ihn dann der Stadt als Flüchtlingsheim zu vermieten.

    Es geht also um die „goldenen Nasen“, um die florierende „Flüchtlingsindustrie“.
    Und wer zahlt? – Hatten wir schon…
    – mlskbh –

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  7. Christel Bachmann

    Wie sagte doch der Grüne Taxifahrer und Steinewerfer Joschka Fischer? Verpraßt das Geld der deutschen Steuerzahler, gebt es für unnütze Dinge aus, werft es mit beiden Händen zum Fernster heraus, macht den deutschen Staat pleite, damit nur die Deutschen nichts davon haben.

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  8. Pingback: I d i o t e n d e u t s c h l a n d ! ! !Wie-viel – deutsche – Facharbeiter müssen einen Monat arbeiten, um diesen Betrag an Steuern aufzubringen?  6800 Euro für 35 qm Horror-Miete! Flüchtlinge leben in Kölns teuerstem Zimmer – Der Geist

    1. 300sel

      Vielleicht ein kleiner städtischer Beamter, der sein ganzes Leben hart dafür gebuckelt hat, sich seine karge Rente mit einem Mietshaus etwas aufzubessern? (Würde mich nicht überraschen …)

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    2. truckeropa66

      Weg ist Geld nie! Ob das hier um Flüchtilanten geht, oder um Raumfahrtprogramme, um Rüstung, oder Subventionen jeglicher Art.
      Alles nur ein großer Verschiebebahnhof!
      Der einzige Unterschied ist hier, das der Nutznießer der Sache, viel bekommt, und die Masse der Zahler nichts davon hat. Oder doch. Sie haben die Flüchtilanten, die sich daneben benehmen, ihre „Religion“ durchsetzen wollen und so weiter…..
      Und der Geldempfänger, der setzt sich dann früher oder später ab und lacht sich schlapp.

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