Das muslimische Paradoxon: Die Migranten fliehen vor dem, das sie selbst in sich tragen und damit zu uns importieren

Von Rudolf Brandner, 16. Mai 2018, Titelbild: Pixabay, CC0 Creative Commons

In eine Welt einzuwandern, deren Kultur und Lebensverhältnisse zutiefst abgelehnt werden, kann kaum anders als paradox bezeichnet werden. Genau das aber sehen wir derzeit, wie Rudolf Brandner im folgenden höchst eindrucksvoll aufzeigt und darlegt. Die muslimischen Migranten importieren just das, vor dem sie fliehen, weil sie in der selbsterzeugten Negativität ihrer religiösen Verhältnisse gefangen bleiben. Oder aber sie infizieren sich mit der freien Erkenntnishaltung von Philosophie und Wissenschaft, was gleichsam zur Vernichtung des Islam in ihnen führen wird. Da dies jedoch nur bei einer Minderheit zu erwarten ist, wird ein muslimisch geführter Bürgerkrieg unumgänglich, der Europa (den Wirt) verwüsten und damit auch den Islam selbst zerstören wird, so dass sich der vermeintliche Sieg des Islam für diesen als Pyrrhussieg erweisen wird.

Muslimische Migranten importieren genau das, wovor sie flüchten

Wer sein Land verlässt und in eine andere Kultur auswandert, hat gemeinhin eine negative Erfahrung der eigenen kulturellen Lebenswirklichkeit und eine entsprechend positiv-bejahende Einstellung zu den Lebensverhältnissen, die dort herrschen – und die er deshalb auch gerne und bereitwillig übernimmt. Paradox wäre, in eine Welt einzuwandern, deren Kultur und Lebensverhältnisse zutiefst abgelehnt werden.

Es ist das muslimische Paradox: Um den nicht nur ökonomischen, sondern auch sozialen und politischen Missständen des eigenen Landes zu entkommen, wandert man in eine Welt ein, die aufgrund ihrer sozio-ökonomischen und rechtsstaatlichen Verhältnisse, ihrer liberalen Lebenskultur und ihrer wissenschaftlich-technologischen Führungsrolle als Ideal gilt. Aber kopflos und unbesonnen, wie Menschen nun einmal sind, importieren sie in diese genau die kul­tu­­rellen Habitualitäten, vor denen sie fliehen.

Von der europäischen Erkenntniskultur profitieren wollen, ohne sie zu übernehmen

Ihre tradierte Identität verdichtet sich zur Integrations- und Akkulturierungsverweigerung segregierter Parallelgesellschaften, die das Bekenntnis zur islamischen Scharia und der Offenbarungstheologie des Koran über alle Errungenschaften der europäischen Erkenntniskultur stellen, von der sie gleichwohl profitieren wollen, ohne sie zu übernehmen.

Auf diesem Boden wächst dann das machtpolitische Projekt der Islamisierung Europas, massiv unterstützt von der Religionspolitik ihrer Herkunftsländer, die genau das reproduzieren würde, was Ursprung und Grund der Unverhältnisse ihrer Herkunftsländer ist. Wohin aber wollen sie dann auswandern, wenn sie die europäische Erkenntniskultur um all das gebracht haben, was sie zum Ziel der Migration machte?

Man sucht Zuflucht bei dem, was man vernichten will

Eine Reflexion auf das Übel der geschichtlichen Welt, aus der man kommt, findet sowenig statt wie eine Verständigung über wirt­schaftlichen Erfolg, rechtsstaatliche Freiheit und wissenschaftlich-technologische Vormacht der Europäer. Der Reflexionslosigkeit, die sich machtpolitisch immer leicht instrumentalisieren lässt, entgeht das Paradox, dass man genau das Ideal vernichten will, bei dem man Zuflucht sucht. Es fehlt das Bewusstsein, dass die Grundlage der modernen Welt die Befreiung von der Religion zur Autonomie des Erkennens ist.

Anstatt diesen geschichtlichen Paradigmenwechsel von einer offen­barungs­theologischen Unterwerfungskultur zu einer autonomen Erkennt­nis­­kultur an sich selbst zu vollziehen – wie Indien und die fernöstlichen Nationen -, bleibt die muslimische Welt in der selbsterzeugten Negativität ihrer religiösen Verhältnisse befangen und erklärt die Islamisierung Europas zum machtpolitischen Projekt. Dank hoher Geburtenraten dürften muslimische Immigranten schon in absehbarer Zukunft die Mehrheit der europäischen Bevölkerung stellen und entsprechend in ihre politische Gewalt bringen.

Das Szenarium wird auch von europäischer Seite ernst genommen: Von literarischer Seite, wie im Roman von Michel Houellebecq «Unterwerfung», aber auch in zahlreichen soziologischen und geschichtlichen Analysen wie den Arbeiten von Rolf Peter Sieferle («Das Migrationsproblem»), Peter Brenner («Fremde Götter») oder zuletzt Douglas Murray («Der Selbstmord Europas»). Wie aber sähe die realgeschichtliche Verwirklichung aus, die im muslimischen Paradox intendiert wird?

Möglichkeit 1: Ein Pyrrhussieg der verbrannten Erde, die Migranten immigrieren in das hinein, aus dem sie emigrierten

Gehen wir aus von dem einfachen Szenarium einer Übernahme Europas durch die islamische Offenbarungstheologie. Sie würde nicht nur alle sittlichen und rechtsstaatlichen Verhältnisse zugunsten der «Scharia» aufheben, sondern auch zum Zusammenbruch der gesamten philosophisch-wissenschaftlichen Erkenntniskultur führen – der Grundlage der technologischen und ökonomischen Vormachtstellung Europas und seines Reichtums. Zwar lässt sich ein Auto, ein Handy oder ein PC auch von einem Offenbarungsgläubigen nach den normierten Regeln bestehenden Wissens zusammensetzen; aber dieses Wissen selbst und seine objektive Sachlichkeit vermag er nicht zu erzeugen, geschweige denn weiterzuentwickeln.

Es ist deshalb auch kein Zufall, wenn weltweit keines der muslimischen Länder durch wissenschaftliche Erkenntniskultur und technologische Produktivität in Erscheinung getreten ist. Die geistige Grundhaltung ihres Welt­verhältnisses widerspricht aller sachlich objektivierenden Erkenntniskultur. Verarmung, Auflösung aller Rechtsverhältnisse und tribalistische Verheerung der europäischen Länder wären die absehbaren Folgen. Der Sieg des Islam wäre also ein Pyrrhussieg der verbrannten Erde; und die betroffenen europäischen Territorien würden sich bald den derzeit herrschenden Verhältnissen in Afghanistan, Irak, Syrien oder Libyen angleichen.

Die Migration führte sich damit selbst ad absurdum – sie immigriert wieder in das hinein aus dem sie emigrierte und führt sich im Kreise ihrer ideologischen Verblendungen herum. Das mag sich über zahllose Jahrhunderte erstrecken.

Möglichkeit 2: Die Infizierung mit Philosophie und Wissenschaft führt in die Vernichtung des Islam in den Immigranten

Um diese Aporie abzuwenden, wären Muslime versucht, die wissenschaftliche Erkenntniskultur aufzunehmen und weiterzuführen. Dann aber infizieren sie sich unfehlbar mit der freien Erkenntnishaltung von Philosophie und Wissenschaft, die sie aus dem offenbarungstheologischen Absolutheitsanspruch des Koran heraustreibt: Sie würden selbst – wie zuvor die jüdischen und christlichen Europäer – «säkularisiert» zu verweltlichten Erkennern.

An ihnen vollzöge sich damit die Aufhebung des Islam als Grundlage der allgemeinen Lebensverhältnisse – nicht anders, als es schon der jüdisch-christlichen Überlieferung in den Zeiten der europäischen Aufklärung geschah. Das Resultat wäre dasselbe: Aufklärung II. Und das islamische Projekt der Eroberung Europas schlüge um in die Selbstvernichtung seiner religions­ideo­logischen Grundlage: Es ist dann letztlich doch die europäische Erkenntniskul­tur, die sich bei ihren Subjekten siegreich durchsetzen wird. So schon heute bei muslimischen Intellektuellen.

Der muslimisch geführte europäische Bürgerkrieg wird zum Zerfall Europas führen und damit schließlich zum Suizid auch des Islam

Fassen wir nun beides in ein realgeschichtliches Szenarium zusammen, in dem auch die Stammeuropäer ihre Parteiungen bilden würden, so ergibt sich daraus das Bild eines muslimisch geführten europäischen Bürgerkrieges, der die Religionskriege des 16. und 17. Jahrhunderts auf einer ungleich intensivierteren Stufe wiederholen würde.

Denn da die moderne Erkenntniskultur nun selbst zur Partei geworden ist, lässt sich der Gegensatz nicht mehr durch die höhere Rationalität einer «Aufklärung» aufheben: Die Aporie bleibt auswegslos sich selbst und dem geschichtlichen Kampf überlassen. Das Paradox muslimischen Selbstverständnisses wird in seiner realgeschichtlichen Umsetzung zum Suizid des Islam, seiner Lebensbedingungen und seiner Ideologie. Sie führt zum Zerfall aller politischen Ordnungen und der sozio-ökonomischen Verheerung eines ganzen Kontinents, der einst Ideal und Ziel der Migration war.

*

Zum Autor: Prof. Dr. Rudolf Brandner, geb. 1955, Studium der Philosophie, Psychologie und Indologie in Freiburg, Paris (Sorbonne) und Heidelberg, 1988 Promotion über Aristoteles (=> Bibl. 5, 1996), 1993 Habilitationsarbeit zum philosophischen Begriff der Geschichtlichkeit (=> Bibl. 4, 1994). 1985 – 1999 neben Lehr- und Vortragstätigkeit im deutschsprachigen Raum zahlreiche Gastprofessuren in Frankreich, Italien und Indien. 2000 – 2005 Rückzug in die philosophische Grundlagenforschung (Bibl. => 6 – 8, 2002/2004). Lebt als freier Philosoph in Freiburg i. Brsg. und Berlin. Arbeitsbereich: Philosophische Grundlagenforschung. Hier geht es zur Internetseite von Rudolf Brandner.

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42 Antworten auf „Das muslimische Paradoxon: Die Migranten fliehen vor dem, das sie selbst in sich tragen und damit zu uns importieren

  1. Der Beurteiler

    „Dank hoher Geburtenraten dürften muslimische Immigranten schon in absehbarer Zukunft die Mehrheit der europäischen Bevölkerung stellen und entsprechend in ihre politische Gewalt bringen.“

    Das haben wir bei den Türken schon in vielen Stadtteilen von Frankfurt am Main. Immer wieder trifft man in der Stadt auf illegal aufgehängte türkische Plakate über deren Politik. Viele sprechen auch nach 40 Jahren Aufenthalt in Deutschland kein gutes Deutsch, da sie in ihrer Freitzeit, privaten Umfeld nur türkisch reden. Auch hier Aufgewachsene haben oft noch einen schlimmen Akzent!

    Die „Flüchtlinge“ sind eine Plage, verschlimmern alles und geben uns Deutschen den Rest. Ob dann später Zustände wie in deren Heimat herrschen oder diese doch unsere Weisheiten übernehmen, werde ich nicht mehr erleben, vielleicht mein Sohn!

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    1. 300sel

      @Beurteiler

      „Viele sprechen auch nach 40 Jahren Aufenthalt in Deutschland kein gutes Deutsch, da sie in ihrer Freitzeit, privaten Umfeld nur türkisch reden. Auch hier Aufgewachsene haben oft noch einen schlimmen Akzent!“

      Das trifft leider nicht nur auf Türken zu, sondern z.B. auch auf viele Griechen, die schon seit 50 Jahren hier leben und selbst auf RusslandDEUTSCHE trifft dieses Bild zu.

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      1. Karl444

        Das stimmt.Allerdings müssen sie bedenken das Deutsch im Ostblock verbiten war,in der UDSSR oft Frauen und Männer und Kinder getrennt wurden.

        Ausserdem sprechen viele Plautdietsch,eine Art des Plattdeutschen.Schwer verständlich.Heisst,sie können Deutsch nur versteht es kaum einer.
        Habe auch mal gelesen das bei einer Militär Übung Deutsche und Österreicher die aus irgendwelchen Dialektdörfern kamen sich untereinander nicht verstanden und englisch sprechen mussten…

        Ausserdem sind nicht alle die kamen Russlanddeutsche-bis 1997 durfte auch die angeheiratete nichtdeutsche Familie mit.

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  2. 300sel

    Schöne Theorie. Aber die meisten der so genannten „Flüchtlinge“, die jetzt verstärkt nach Europa kommen, dürften in Wahrheit ganz andere als religiöse Motive für Ihre Migration haben. Der Artikel geht daher an der Realität vorbei.

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    1. Jürgen Fritz

      Es geht nicht um religiöse Motive. Der Artikel bewegt sich gedanklich auf einer völlig anderen Ebene, nicht der Psychologie, sondern der großen Zusammenhänge und Gesamtschau. Es geht darum, welche Denkmuster, Haltungen, Einstellungen, Menschen- und Weltbilder sie in sich tragen, von denen die meisten sich kaum werden befreien können und die mit der kulturellen Moderne nicht vereinbar sind.

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      1. 300sel

        Das ist mir schon klar.

        Da die meisten unserer derzeitigen Einwanderer aber sehr wahrscheinlich nicht einmal Muslime sind, sondern aus dem mehr oder weniger christlich „missionierten“ Subsahara-Afrika kommen, wird die Fokussierung des Artikels auf den Islam den tatsächlichen Gegebenheiten nicht gerecht.

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      2. Eugen Karl

        Erstens ist Subsahara-Afrika nicht „mehr oder weniger“ christlich missioniert, sondern zu einem sehr großen Teil ebenfalls muslimisch. Zweitens sind die tatsächlichen, nicht potentiellen Einwanderer der Gegenwart zu über 90% Muslime und drittens gibt es bei der Integration der wenigen Christen, die tatsächlich kommen, kaum Probleme.

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      3. 300sel

        Erstens stimmt es nicht, dass Subsaharaafrika „zu einem sehr großen Teil ebenfalls muslimisch“ sei. Und zweitens
        ist es doch gar keine Frage der Religion, sondern eine Frage der zivilisatorischen Entwicklung, die diese Menschen erreicht haben. Naive Personen, die in den Tag hinein leben wie kleine Kinder, lassen sich von Vodoo und Sekten natürlich leichter einfangen und beeindrucken, als hoch zivilisierte Menschen, die gelernt haben, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und weitsichtig zu denken.

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  3. Gabriele Kremmel

    Solch philosophische Fragen interessieren den Islam nicht, im Gegenteil. Es geht um die Eroberung und Islamisierung der ganzen Welt, erst dann kann Frieden in das Haus des Islam einkehren. Das ganze westliche Teufelszeug, ob kulturell oder materiell wird sowieso abgelehnt und Kulturgüter werden vernichtet werden.

    Die Mehrheit der eingewanderten Muslime dürfte solche Bestrebungen nicht aus eigenem Antrieb haben, genauso wie die säkularen Muslime, die es ebenfalls in großer Anzahl gibt. Dennoch werden sie alle sich der Scharia beugen müssen, ist sie erst einmal eingeführt.

    Die islamischen Unterwanderer und Krieger, die für die Scharia kämpfen mögen eine Minderheit sein, aber sie sind eine sehr entschlossene, aggressive und von moralischen und politischen Bedenken befreite Minderheit. Ohne den muslimischen Menschen per se Intelligenz absprechen zu wollen: Gehen wir einfach davon aus, dass derart übrzeugte, radikale und rechtgläubige Muslime nicht ansatzweise so weit denken wie der Autor. Was kann man von Leuten erwarten, deren Leben bis in die kleinste Regung hinein explitziten Vorschriften unterworfen ist, die aus dem Koran herausgedeutet werden müssen und für die der Imam befragt werden muss.

    Lesen Sie einmal in deutschen Islamforen, die in als Ratgeber für in Deutschland lebende (und hier geborene!) Muslime fungieren, was für Fragen da an die Imame gestellt werden. Beispiel: „Ein deutscher Arbeitskollege hat mich zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Darf ich die Einladung annehmen?“ Das sind keine Menschen, die sich eigenständig philosophische Gedanken um die Voraussetzungen für den Fortbestand einer funktionierenden Wohlstandsgesellschaft machen. Das sind Menschen, deren größte Angst es ist, haram zu handeln und später nicht ins Paradies aufgenommen zu werden.

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  4. Hansa

    OT: „Israel hat das Recht, seine Grenzen, sein Land und die Bevölkerung zu schützen“

    So Regierungssprecher Seibert zur aktuellen Situation zu Israel vs Palästinenser. Eigentlich richtig und seine Worte dürften folglich generell für alle Länder dieser Welt gelten, wäre da nicht eine klitzkleine Ausnahme (na halt die, welche die Regel bestätigt):

    Deutschland!

    Stellen Sie sich einmal vor, an den deutschen Grenzen würden Scharfschützen aktiv, also um so den Übertritt von Illegalen und die Verhinderung von zu erwartender Gewalt auf diese Art und Weise zu verhindern suchen…!

    Nun, den Rest der Kommentierung spare ich mir, da ein folgendes Procedere in einem solchen Fall hinlänglich bekannt sein dürfte!! Internationale Ächtung wäre wahrscheinlich noch das Mindeste!

    lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=326

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  7. R.J.

    Vielen Dank, Herr Brandner, für diese klare Analyse. Selbstverständlich ist der Islam das Problem. Wenn hier der Einwand geäußert wurde, unter den jetzt Kommenden seien viele Christen, ist das irrelevant, da (1) der Anteil der Moslems nach wie vor hoch ist, (2) die mentalen Voraussetzungen für ein neues Mittelalter bei einem Großteil dieser Leute ebenfalls gegeben sind, und vor allem (3) natürlich der Aggressivste, Primitivste den Takt angeben wird, und das sind die Moslems. Uso mehr gilt das angesichts des dominant-botuliformen Phänotyps der hiesigen sog. Intelligenz und sog. Elite.

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  8. Jutta M. Brandt

    Der Islam ist in erster Linie eine politische Gesellschaftsform und in zweiter Linie eine Religion. Diese beiden Seiten des Islam sind nichts anderes als das Trittbrett für den Mann, der sich damit auf ein Podest stellt und ein Denkmal schafft. Der islamische Mann stellt sich auf ein Podest der Unfehlbarkeit, der Allwissenheit mit einem unbedingten Machtanspruch. Alles und jeder hat seinen Machtbedürfnissen zu dienen und zu folgen. Dieses Bewusstsein hat der islamische Mann im Koran manifestiert und fest in sein Gehirn eingebrannt. Es ist ein psychopathisches Bewusstsein. Wenn man dieses Bewusstsein aufbrechen kann, ist der Islam schon fast besiegt. Man muss dem islamischen Mann jeden Tag vor Augen führen, was für ein Würstchen er ist. Ein Versager. Ein infantiler Trottel. Der Islam wurde vom Mann nur geschaffen, um die eigenen Machtansprüche zu legitimieren, von Gott gegeben sozusagen….
    Da kann einem wirklich die Galle hochkommen, dass unsere Politiker eine Situation geschaffen haben, in der wir uns in unserem eigenen Lande von solchen Pappnasen auf der Nase herumtanzen lassen müssen.

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    1. R.J.

      Danke. Der für die Zukunft gefährlichste Aspekt des Islams ist m.E. nicht seine sozusagen eingebaute Bildungsferne, seine Abdressur eigenen Denkens, seine Feindschaft gegenüber Neugier, seine geradezu programmatische Abgeschlossenheit und Borniertheit, sondern sein religiöses Ariertum. Jede intellektuelle Niete, jeder Nichtswisser und Nichtskönner kann sich gleichwohl jedem noch so gebildeten „Ungläubigen“ gegenüber unendlich überlegen fühlen und über ihn auch physisch herrschen, ihn ausbeuten, versklaven usw., dazu gibt es reihenweise Legitimationen in den Schriften. Da wir angesichts des durchschnittlichen Bildungsstandes im moslemischen Milieu, gleich ob „schon länger hier“ oder „neu hinzugekommen“, und in Anbetracht der Anforderungen einer modernen Technologiegesellschaft in Zukunft mit einer Riesenzahl frustrierter, aggressiver Versager rechnen müssen, wird es zunehmend attraktiv werden, sich auch dann, wenn Intelligenz und Bildung defizitär sind, als superior aufzuführen und wegen seiner Defizite umso mehr zur Gewalt geneigt zu sein. vae victis.

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  9. oneiros

    Möglichkeit 3:
    Der Islam übernimmt dank Demografie und indoktrinierter Toleranz, Sharia wird Gesetz. Spätestens die Dritte Generation aufgeklärter Moslems radikalisiert sich wieder. Bildung wird unwichtiger als Gehorsam, Inzestehen führen zu arabischen IQ’s. Mangelnde Kreativität führt zu mangelnder Innovation und schlechter Wirtschaft. Die Europäer werden zu Minderheiten in ihren eigenen Ländern.
    In islamischen Ländern tötet man erst die kleinste/schwächste Minderheit, danach die nächste. Europäische Frauen werden vergewaltigt und sich früher oder später dem sozialen und physischem Druck beugen und Legebatterie Nr. 3, im besten Fall eines hochrangigen Clanmitgliedes werden. Junge Nichtmuslimische Männer (Kufare) ohne Strafe tötbar…Südafrika 2.0.
    Wenn der Prozess durch ist werden Armut, Anarchie, Clankriege herrschen, die nur ein Dikator mit harten Strafen und totalitären gesetzlichen Strukturen halbwegs unter Kontrolle halten kann. Das Leben wird für Muslime in Europa wie im nahen Osten…unerträglich. Sie flüchten und hinterlassen „verbrannte Erde“ um sich woanders einzunisten.
    Fun Fact: Das alles ist bereits vor zweitausend Jahren mit den Südeuropäern passiert, die nun eher Arabisch als Germanisch aussehen und wiederholt sich gerade.
    Darüber könnte mal wer einen Dystopischen Roman schreiben oder Film drehen. Hollebeque’s geht zu Ende, gerade als es richtig spannend wurde.

    Man muss den Fakten in die Augen sehen und sich früher oder später ehrlich eingestehen, dass nur eine drastische, geschichtlich einmalige Reduzierung der Muslimischen Bevölkerung den Westen retten wird.

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    1. Petra

      Möglichkeit 3 halte ich auch für die wahrscheinlichste. Ich vermute, dass die Muslime gewinnen werden, denn sie werden mehr sein und haben mehr zu verlieren. Wir, die Ureinwohner Deutschlands und Europas, verlieren „nur“ unsere Kultur, unsere Freiheit und das Leben. Die Muslime würde ihr Seelenheil verlieren, wenn säkuläre Kräfte sie besiegten, und damit verlören sie die paradiesischen Wonnen, die ihnen versprochen sind, wenn sie ein Leben in Unterwerfung unter die Schrift, die nicht interpretiert, ausgelegt und modernisiert werden darf, gelebt haben.

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  10. Realistischer

    Wer sagt denn, dass sie flüchten? Die Flüchtlingshelfer, klar. Die Einwanderer selbst, auch klar, weil es ihnen den Weg frei macht. Das Paradox löst sich auf, wenn man die fehlerhafte Annahme aufgibt, dass es sich um Flüchtlinge handeln würde. Es handelt sich um Eroberung, um Islamisierung, dem entsprechend wäre die Schaffung arabischer Verhältnisse als Sieg zu bewerten.

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  11. Thorsten

    Alles richtig, doch ich sehe es ganz nüchtern: 95% derer, die hier herkommen, sind einfach nur faul und bequem, sie suchen festes einkommen in einer Bekannten Leitwaehrung und Spaß in unendlicher Freizeit mit Chancen auf hemmungslose Sexualität mit den toleranten gastgebern.

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  12. Pingback: Den Artikel von Prof. Hirsch sollte man mal lesen. Geht nicht auf FB , da der Artikel sofort gesperrt wurde. Wir werden ja erfolgreich ZENSIERT !!!!!!!! – Titel der Website

  13. HundamSteuer

    In der Essenz ein parasitäres Verhalten, wie es eben bei R-Strategen die Regel ist!

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  14. bk

    Das ist nicht Paradox, weil die Muslime nur vom Staat alimentiert werden wollen. Sie wollen sich nicht integrieren und ihre Kultur auch nicht aufgeben. Sie haben aus dem Wirtschaftlichen Standpunkt auch keine Wahl weil sie lediglich einem Leben ohne Hunger den Vorzug geben. Die Frage ob man in ein Land einzieht deren Kultur man ablehnt kann nur dann gestellt werden wenn keine anderen Gründe existieren, die eine höhere Priorität haben.

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  15. ROSARY

    Paradoxon:
    kann ich nicht erkennen, denn es ist m.E. keine Flucht,
    sondern ein geplanter Religionskrieg ist- eine Invasion, die
    zudem geschürt wird zu 1/3 der EU-Abgeordneten, die Soros´Open Border pushen.
    Eine Auseinandersetzung mit europäischer Philsosophie findet kaum statt- die Symptome beschreibt Prof. Brandner ja:“universitäre Mar­ginal­exi­s­tenz “ Erkentnistheoretisch kommen wir nur weiter, wenn die Agitatoren in der deutschen Politik- wie Fr. Merkel von ihren pathologischen Autismen der Erkenntnis des Menschen und des Seins befreit werden. – Die beschriebenen Szenarien laufen ja schon ab. Das geschieht jedoch mehr auf der MACHT-EBENE DENN AUS KENNTNIS HERAUS.- Europas denkende Elite sollte sich die Mühe machen, z.B. aus der Bitcoin-Philosophie aus Japan zu lernen. Dort wird die Eroberung Konstantinopels von Ottomanischen Heer- und Janitscharen logisch aufgearbeitet. Wenn mehr als nur ein oder zwei Verräter im Heer den geplanten und simultan abgestimmten Angriff (Während der oströmische Papst noch daran interessiert zu sein schien, intellektuell den ISLAM zur Rechenschaft über gute Werke aufzufordern) aus egoistischen Gründen durcheinandergebracht hätten, wäre heute Edoghan nicht Kalif in Ankara.- Also löst sich das Paradoxon auf, wenn wir bedenken, dass auch Cryptowährungen nur solange im Wert steigen, wie sich die Logik in mathematischen Allgorythmen transparent berechnen lassen. Wird es gehackt, fällt der Kurs. Wird also das Paradoxon aufgelöst von Wissen und Glauben, bzw. von Nicht-Wissen und Irr-Glauben, dann fällt auch die muslimische Invasion Europas in sich zusammen.

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  16. Martin1

    Ich sehe etwas anders als Herr Brandner. Er verengt das Denken nämlich ziemlich.

    Er hat nicht im Geringsten berücksichtigt, dass die Mohammedaner geschickt wurden. Geschickt, um auch die letzten Länddr moslemisch zu machen.

    Zur Slavebook-Sperre: Der Facebook-Konzern wird von amerikanischen Juden geführt.
    Vielleicht möchte man, dass mehr über die Juden und das Judentum geschrieben wird als über Mohammedaner, mit denen auch sie im Clinch liegen?

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  17. Martin Springer

    Der YouTuber „TXHalabi“, der offensichtlich ein nach den USA ausgewanderter Syrer ist, hat das was Rudolf Brandner hier anführt, schon vor Jahren auf seinem YouTube-Kanal beschrieben, siehe den Link unten.

    „TXHalabi“ wurde von Anfang an von Islamisten und konservativen Muslimen hart angegangen, die versuchten seinen YouTube-Kanal sperren zu lassen. Sein Original-YouTube-Kanal scheint auch nicht mehr zu existieren, es gibt aber andere Kanäle, die seine Inhalte weiterhin der Öffentlichkeit zugängig machen.

    Hier das Video, in dem „TXHalabi“ das geliche beschreibt, wie Brandner:

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  18. M. Koecher

    Ich kann kein Paradox erkennen. Die Muslime flüchten nicht vor gesellschaftlichen Umständen (wenn man die Streichung syrischer Lebensmittelsubventionen, die den dortigen Bürgerkrieg ausgelöst haben sollen, nicht als gesellschaftlich ansieht).

    Sie machen sich vielmehr auf, die überreifen Früchte, die ihnen vor die Füße gelegt werden (für einen größeren Teil aus Allahs unendlicher Güte zu den Seinen), zu ernten.

    Dass mit der Zerstörung der westeuropäischen Leistungskultur auch die eigene Existenzgrundlage vernichtet wird, müssen sie nicht erkennen. Zum einen wird ohnehin Allah weiter für sie sorgen. Zum anderen erkennt das nicht einmal die breite Masse der indigen Bevölkerung (wenn man es mal dreist in „AfD-Nichtwählern“ ausdrückt: 85 – 90% der Wahlberechtigten).

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  19. Seeyou

    Es gibt noch ein zweites Paradoxon: Die Einwohner der Länder, die sich in den 60´er Jahren unter großem Gejammere von ihren angeblichen Unterdrückern, nämlich den Kolonialisten, „befreit“ haben, kommen jetzt freiwillig in deren Staaten. Heute sind es die ärmsten und korruptesten Staaten schlechthin. Ich bezweifle stark, dass die Abschaffung der Kolonialstaaten irgendeinen (und ganz besonders humanitären) Vorteil brachten.

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  20. matzelentzsch

    Man spürt, wie hastig und hektisch die linksliberalen Globalisten versuchen, jedwede Kritik an der Massenmigration und deren Folgen zu unterbinden. Dass man Sie, Jürgen Fritz bei Facebook für solch einen Artikel sperrt, zeigt wie nah diese Art von Kritik an der Wirklichkeit ist. Wie im Artikel beschrieben, bringen die Muslime ihre Lebensweise mit in das Land in welches sie flüchten, vor ebrn jener Lebensweise, die sie selbst nicht ablegen wollen. Viele Berichte aus Flüchtlingsunterkünften beweisen es. Christliche Flüchtlinge werden selbst dort von muslimischen Flüchtlingen drangsaliert. Der Glaube wird selbst hier über Alles gestellt. Imame schüren oft noch deren religiösen Fanatismus. In Sachsen und Sachsen-Anhalt ist die Muslim Bruderschaft aktiv. Man kauft Immobilien und lockt Flüchtlingecin Gebetshäuser in denen man dann den neuen Jüngern in Ruhe dem radikalen Islam einpflanzen kann. Der VVS warnte schon 2016 davor. Aber behördliches Eingreifen findet bicht statt. Ein Paradox auch in sich, dass die Menschen es vor lauter falsch verstandener Moral nocht sehen wollen. Der Artikel hat es vollends auf den Punkt gebracht. Danke Jürgen Fritz

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  22. Selma Palmer

    Ein Blick in die z. Z. 57 islamisch geprägten Länder genügt: Sobald der muslimische Bevölkerungsanteil einen bestimmten Schwellenwert erreicht hat, beginnt der unweigerliche Griff nach dem Rechtssystem: Demokratische Werte und Errungenschaften zählen dann nicht mehr – nein, die Scharia ist dann das Maß aller Dinge! Beispiele gefällig: Ägypten, Libanon, Indonesien, Malaysia …

    Ein Beispiel aus Europa gefällig? Bei den Kommunalwahlen in Belgien tritt im Oktober 2018 in 28 Gemeinden die Partei „Islam“ an. Sie fordert unter anderem einen „islamischen Staat“ und separaten öffentlichen Nahverkehr für Männer und Frauen. Die Partei betont demnach, nicht einem „extremen Islam“ anzuhängen …

    Wenn diese Partei die „liberale“ Variante des Islam darstellt, möchte ich mir gar nicht erst ausmalen, wie dann erst die extreme Form aussieht. Da fehlen mir die Worte!

    Die Verantwortlichen sind aber nicht die muslimischen Protagonisten, die diese Forderungen erheben, sondern unsere verantwortungslosen Volksvertreter in Berlin und Brüssel! Wer es zulässt, dass in Europa die Geschlechter-Apartheid nach islamischem Vorbild Einzug hält, hat seinen Sitz in keinem der demokratischen Parlamente verdient!

    Mitverantwortlich für solche Zustände sind aber auch wir – die Wähler – denn n o c h hätten wir die Möglichkeit, mittels Wahlen diesen sog. Volksvertretern die Rote Karte zu zeigen!

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  23. Teuderun

    Zitat:“ Paradox wäre, in eine Welt einzuwandern, deren Kultur und Lebensverhältnisse zutiefst abgelehnt werden.“

    Das ist jedoch in dem Fall nicht paradox, sondern sogar logisch, wenn es sich bei der einwandernden Ideologie um eine gewaltbereite Expansions- und Eroberungsideologie handelt, deren Ziel es ist, die Weltherrschaft anzustreben.

    In dem Fall – also im Falle des Islam – sind die Einwanderer ausschließlich Glaubenssoldaten, die aufgrund ihrer von klein auf strengen Konditionierung weder Fragen stellen, noch Zweifel hegen, sondern sich begeistert als Kanonenfutter und Frontschweine missbrauchen lassen.

    Im Grunde ist es ja nicht falsch – sie kommen hier her, um von unserem Fleiß und unserer Arbeitskraft zu profitieren und dann töten sie ihren Wirt. Parasiten tun das. Ohne Rücksicht auf eigene Verluste. Und dann schaffen wieder die Verhältnisse, die sie gewohnt sind.

    Man sollte meinen, dass Menschen etwas mehr Hirn als Insekten haben, die üblicherweise zum größten Teil unter den Parasiten zu finden sind, aber hier spielt wohl wirklich die jahrhundertelange Inzucht durch engverwandschaftliche Heiraten und Vergewaltigungen eine große Rolle. Neben der kindlichen Indoktrination.

    Trotzdem ist es – aus ihrer Sicht – logisch. So können sie ihren Lebenshass und ihre Menschenverachtung in die Welt tragen, können ihren animalischen Trieben freien Lauf lassen und werden von uns dafür noch durchgefüttert.

    Letztlich könnten sie gar nichts ausrichten – würden wir sie nicht hereinlassen.
    Wie man es auch dreht und wendet – wir sind selbst Schuld an unserem Leid.
    Denn wir halten still, den Mund und sehen zu, wie wir ausgelöscht werden.

    Obendrein finanzieren wir das auch noch.

    Geliefert, wie bestellt.

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