Sein zum und Bewusstsein vom Tode

(Jürgen Fritz, 07.07.2020) Für Martin Heidegger war die gesamte menschliche Existenz ein Sein zum Tode. Denn Existieren heiße, Möglichkeiten zu ergreifen, andere fallen zu lassen. Der Tod aber sei die letzte, unausweichliche Möglichkeit. Und es sei die Befindlichkeit der Angst, die den Tod als diese letzte Möglichkeit erschließe, der immer der jemeinige Tod sei, in dem es ganz und nur um mich gehe, so Heidegger. Zugleich stellt der Tod, insbesondere der jemeinige, eine ungeheuerliche Ungeheuerlichkeit dar, die uns erschüttert und oft auch überfordert, die uns irgendwie ratlos macht. Eine Meditation über den Tod und damit auch das Leben.

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Widerstand gegen die Widerwärtigkeit der Welt

(Jürgen Fritz, 20.07.2018) Der Mensch bedarf in der Welt mit all ihren Widerwärtigkeiten des Trostes. Und er bedarf der Orientierung. Von wo sollten Trost und Orientierung aber kommen, wenn nicht von einem Höheren? Und was vermag der Künstler der Widerwärtigkeit der Welt entgegenzusetzen? Lesen Sie hier, welche Ungeheuerlichkeit Peter Paul Rubens, einer der bekanntesten Maler des Barock, zu dieser Frage beizusteuern hatte.

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Die blaue oder die rote Kapsel?

(Jürgen Fritz) Möchtest du wissen, was die Matrix ist? Sie ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns. Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken. Du lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst, ein Gefängnis für deinen Verstand. Dies ist deine letzte Chance. Danach gibt es kein Zurück. Schluckst du die blaue Kapsel, wachst du in deinem Bett auf und glaubst an das, was du glauben willst. Schluckst du die rote Kapsel, führe ich dich in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus. Bedenke, alles, was ich dir anbiete, ist die Wahrheit. Nicht mehr.

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