Über 150 Intellektuelle wenden sich gegen Cancel Culture

(Jürgen Fritz, 24.07.2020) Alte Filme werden aus Archiven gelöscht, Statuen gestürzt, Referenten ausgeladen. Menschen, die Positionen vertreten, die als falsch gebrandmarkt werden, werden entlassen, weil sie die heilige Dreifaltigkeit von Gleichheit, Diversität und Inklusion verletzen. Cancel Culture versucht mittels Diffamierung und persönlichen Attacken über sogenannte Shitstorms Menschen mundtot zu machen, bis hin zur Vernichtung ihrer medialen und ökonomischen Existenz. Wir sehen hier eine Anti-Aufklärung am Werk, welche im Namen der Toleranz Intoleranz ersten Grades pflegt und einen Volksgerichtshof der politischen Korrektheit errichtet, der in der Praxis zu einer Art Berufsverbot für Andersdenkende führt. Dagegen haben nun über 150 liberal denkende Intellektuelle Stellung bezogen.

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Die wachsende Unfreiheit der Andersdenkenden

(Joseph Emich Rasch, 10.07.2018) In Deutschland gibt es keine uneingeschränkte Meinungsfreiheit mehr. Eine gefallsüchtige, blasierte Nomenklatura hat sich in diesem Land eine scheindemokratische Meinungsführerschaft der besonderen Art organisiert. Wer ihre Moralkategorien in Frage stellt oder ihnen gar widerspricht, wird schnell an den Pranger gestellt, stigmatisiert und ausgegrenzt. Die Frage ist, wie lange sich dieses Land, dieser Kontinent – denn der ist natürlich auch befallen – das noch gefallen lässt.

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