Der 9. November – Was damals geschah und bis heute weiter geschieht

(Herwig Schafberg, 09.11.2023) Der 9. November ist ein Datum, das nicht nur mit Erinnerungen an die Maueröffnung in Berlin 1989 verknüpft ist, sondern es erinnert auch an die Reichspogromnacht 1938, in der Synagogen abgefackelt, Geschäfte verwüstet, Juden verhaftet, misshandelt und teilweise getötet wurden. Herwig Schafberg hat die Ereignisse vor und nach 1938 mit solchen von heute verglichen und Berührungspunkte zwischen Islamismus, Antizionismus und Antisemitismus gefunden.

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Das Endziel der Neuen Linken: die Erste Welt soll untergehen

(Jürgen Fritz, 29.08.2018) Die Linke war seit dem 18. Jahrhundert traditionell universalistisch ausgerichtet, auf Freiheit, Gleichheit, Emanzipation und Gerechtigkeit für alle Menschen. In diesem Sinne bin ich ein Alt-Linker (kein Marxist). Doch diese Orientierung endete allmählich nach dem Ersten Weltkrieg, der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts, und dann endgültig nach dem Zweiten. Nach diesen beiden fürchterlichen Kriegen, die ganz Europa und die ganze westliche Welt tief traumatisierten, hatten die Weißen das Zutrauen in sich selbst verloren, das Zutrauen und die Selbstliebe. Was nutzt die ganze Zivilisation, der Humanismus, die Aufklärung, all das, wenn es diese zwei schrecklichen Kriege nicht verhindern konnte, fragten sich die Europäer, vor allem die sensibleren unter ihnen, und suchten von da an Erlösung von sich selbst.

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