Von den Göttern zum dem einen und einzigen Gott: Die erste Wurzel des Judenhasses
(Jürgen Fritz, 22.12.2020) Derjenige, der den einen und einzigen Gott erfindet, verschafft sich damit einen uneinholbaren strategischen Vorteil, handelt sich unter Umständen aber auch jede Menge Ärger ein. Durch diese Erfindung kann er bestimmen, kann als erster vorgeben zu wissen, was dieser einzige Gott will. Das verschafft ihm gleichsam ein Monopol und etwas, was kein anderer mehr einholen kann: eine Legitimation, die alles übersteigt, was es sonst an Legitimation geben kann.
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