Denkmalsturz: Wehret den Anfängen der Bilderstürmerei

(Herwig Schafberg, 14.06.2020) In den USA werden Statuen von konföderierten Generälen gestürzt. In Belgien werden an mehreren Orten Denkmäler von König Leopold II. beschädigt oder zerstört. In Bristol wurde die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston von Demonstranten vom Sockel gerissen und ins Hafenbecken geworfen. Aber selbst britische Nationalhelden wie der legendäre Premierminister Winston Churchill und der Entdecker James Cook sind nicht sicher vor dem Zorn der Antirassisten. In Richmond (Virginia) wurde inzwischen sogar eine Statue von Christoph Kolumbus in einen Teich geworfen. Der Historiker Herwig Schafberg warnt vor politischem Ikonoklasmus.

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Rassismus: Ein amerikanischer Alptraum oder: Der weltweite Kampf gegen Weiße

(Vera Lengsfeld, 30.01.2019) Martin Lichtmesz veröffentlichte 2018 ein bemerkenswertes Büchlein. Das alte Europa war nie Amerika, sagt er. Es war frei vom innergesellschaftlichen Alltagsrassismus, von einem Unterscheidungszwang, den es nur gebe, wenn man ständig betont, dass es ihn nicht gebe. Da wir aber alles, was in den USA geschehe, früher oder später auch bei uns wiederfinden, kommt er zu dem Schluss: Das Thema »Rasse« wird auch bei uns zu jenem Alptraum werden, das es in den USA längst ist – eine Mischung aus Omnipräsenz, Leugnung, Instrumentalisierung, Denunziation, Wirklichkeitsverweigerung und gesellschaftlicher Spaltung. Vera Lengsfeld stellt Ihnen das wichtige Werk vor.

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