(Dokumentation, 08.06.2019) „Es fordert keinen Mut, einer Mainstream-Ideologie anzugehören. Es fordert keinen Mut, sich gegen Schein-Ungerechtigkeiten wie ‚toxische Maskulinität‘ aufzulehnen. Es wäre auch nicht mutig von mir, Frauenquoten zu verlangen oder gar das Recht, ein Baby abzutreiben, für dessen Zeugung niemand weniger kann, als das unschuldige Lebewesen selbst“, sagt Naomi Seibt. Mit ihrem preisgekrönten Gedicht möchte sie auch andere dazu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen, die das Gefühl kennen, dass man nicht mehr länger guten Gewissens mit dem Strom schwimmen kann. „Nur durch Aufklärung werden wir am Ende genug Menschen die Augen öffnen und aus dem verseuchten Fluss ausbrechen können“, so Naomi Seibt. Lesen Sie hier ihr Gedicht „Manchmal schweige ich“.
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