Religiöse Gewalt im Namen des eifersüchtigen Gottes

(Jürgen Fritz, 20.06.2020) In Teil eins der dreiteiligen Reihe zum Thema Monotheismus und die Sprache der Gewalt ging es darum, wie mit der monotheistischen Revolution eine völlig neue Pseudospeziation in die Welt kam, welche die Menschheit trennte in Rechtgläubige und Ketzer, Heiden bzw. Ungläubige, eine Unterscheidung, welche fortan zum wichtigsten Generator von Fremdheit und Feindschaft wurde. In Teil zwei erläutert Prof. Jan Assmann, dass mit dem Monotheismus zu den vier bestehenden Formen der Gewalt eine völlig neue fünfte hinzu kam: die religiöse Gewalt, welche erstmals im Namen des eifersüchtigen Gottes Menschen gegen Menschen aufbrachte.

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Wie soll man solchen Polizistinnen noch Respekt entgegenbringen können?

(Jürgen Fritz, 23.04.2019) Polizisten sind Teil der Exekutivorgane eines Staates. Sie verkörpern in ganz besonderer Weise die Staatsgewalt, sorgen insbesondere für die innere Sicherheit und Ordnung, regeln den Straßenverkehr und sind für die Erforschung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zuständig. Polizisten sind daher eigentlich ganz besondere Respektspersonen oder sollten das zumindest sein. Eigentlich. Die folgenden bewegten Bilder aus Großbritannien dürften insofern ein bezeichnendes Licht auf den Zustand ganz Westeuropas werfen.

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Was, wenn die Staatsgewalt den Vertrag mit ihren Bürgern nicht mehr einhält und sie nicht mehr schützt?

(Michael Klonovsky) Originäre Aufgabe eines jeden Staates ist es, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Hierfür übertragen rechtschaffene Staatsbürger der Staatsgewalt das Gewaltmonopol und verzichten abgesehen von Fällen der Notwehr darauf, selbst mit Gewalt gegen andere vorzugehen, vor allem aber keine Lynch- und keine Clan-Justiz zu üben, im Vertrauen darauf, dass die staatliche Gerichtsbarkeit Kriminelle auch tatsächlich dingfest macht. Was aber, wenn dieser Vertrag von der Staatsgewalt nicht mehr eingehalten wird?

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