Gender-Deutsch steht im Widerspruch zum Geist des Grundgesetzes

(Claudia Simone Dorchain, 28.07.2020) Frauenfeindlich, gestrig, gleichstellungswidrig – das sind die Vorwürfe gegen die wenigen Dissidenten in Deutschland, die sich im Sommer 2020 noch immer weigern, das sogenannte „Gender-Deutsch“ zu verwenden. Dem generischen Maskulinum ist bundesweit der Krieg erklärt worden, in Kiel ist es schon offiziell abgeschafft, und die Begründung des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend lautet, die sprachliche Verwendung des Pronomens „man“ erniedrige die Frauen, sie würden in generellen Ansprachen mit männlichem Geschlecht lediglich mitgemeint, nicht explizit herausgestellt. Die Philosophin Dr. Claudia Simone Dorchain zeigt auf, inwiefern das Gender-Deutsch im Widerspruch zum Geist des Grundgesetzes steht.

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Deutsch-sein ist nicht essentiell, korreliert aber positiv mit essentiellen Eigenschaften

(Jürgen Fritz, 09.07.2018) „Frag nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges“, sagte schon der griechische Tragödiendichter Euripides (480 – 407 v. Chr.). Dabei wusste bereits Francis Bacon (1561 – 1626), der englische Philosoph, Essayist und Staatsmann, der die Methodologie der Wissenschaften entwarf und als Wegbereiter des Empirismus gilt: „Klug fragen können, ist die halbe Weisheit“. Denn: „Die Frage ist ein Urteil, von dessen drei Stücken eines offen gelassen ist“ (Arthur Schopenhauer, 1788 – 1860, deutscher Philosoph). Fragen wir also, was es in Wahrheit auf sich hat mit dem Deutsch-sein und dem Multikulturalismuswahn.

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