Wieso der Ausdruck „Panikmache“ völlig inadäquat ist und was dieser über den verrät, der ihn benutzt

(Jürgen Fritz, 23.12.2021) Die Verwendung des Ausdrucks „Panikmache“ im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erscheint nicht nur als vollkommen deplatziert, sie deutet – und das ist das viel Schlimmere – auf ein grundsätzliches Defizit beim Verwender dieses Ausdrucks hin, der den sachlich-argumentativen Diskurs umgehen oder gar Verschwörungsthesen suggerieren will.

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Das Wesen des Vergleichens

(Jürgen Fritz, 24.10.2019) „Überhaupt lobt man nichts in angemessener Weise ohne einen Vergleich.“ (Plinius der Jüngere, 61 – 113) Das könne man doch nicht miteinander vergleichen, so lautet eine typische Redewendung. Doch was bedeutet es überhaupt, Dinge miteinander zu vergleichen? Könnte es sein, dass dieser Begriff oftmals gar nicht richtig verstanden, das Wesen des Vergleichs mithin nicht erfasst wurde, wie diese Redewendung zeigt?

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