Das Urteil gegen Prof. Ulrich Kutschera: Wann und wo endet die wissenschaftliche Freiheit?

(Rainer Thesen, 06.08.2020) Ulrich Kutschera ist ein international renommierter Evolutionsbiologe. Er ist Professor an der Uni Kassel und arbeitet seit 2007 zusätzlich als Visiting Scientist in Palo Alto, Kalifornien, USA. Kutschera bezog zu verschiedenen Themen öffentlich sehr klar Stellung, so gegen den Einfluss des Kreationismus sowie zu den Themen Gender Studies und gleichgeschlechtliche Ehe. Homosexuelle, die sich „beleidigt“ fühlten, zeigten ihn daraufhin an und der Staatsanwalt erhob tatsächlich Anklage gegen den Wissenschaftler wegen „Beleidigung“ und „Volksverhetzung“. Das Amtsgericht Kassel wies die Anklage wegen „Volksverhetzung“ zwar zurück, verurteilte den Professor aber wegen „Beleidigung“ zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro. Der Jurist Rainer Thesen beleuchtet den Fall und stellt ihn in den Kontext des Zeitgeistes.

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Genderwahnsinn – Immunität politischer Ideologien gegenüber biologischen Fakten

(Ulrich Kutschera) Vor vier Tagen veröffentlichte ich einen Artikel des Transteams von Philosophia perennis auf Jürgen Fritz Blog unter dem Titel „Genderideologie: wissenschaftlich unhaltbar, gleichwohl sehr erfolgreich – Wie kommt’s?“. Im Kern wurde darin die Genderideologie als wissenschaftlich unbelegt kritisiert und gefragt, weshalb sie trotzdem so erfolgreich sein kann. Hierbei befassten sich die Autoren auch kurz mit Prof. Kutscheras Aussagen, einem der führenden Evolutionsbiologen weltweit und einer der bedeutendsten Genderkritiker in unserem Land. Prof. Kutschera hat den Gesprächsfaden aufgenommen und PP eine Stellungnahme zugesandt, die hier vollständig wiedergegeben wird.

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Genderideologie: wissenschaftlich unhaltbar, gleichwohl sehr erfolgreich – Wie kommt’s?

(Transteam von Philosophia perennis) Die Erfolge der Genderideologie sind überwältigend. Wer hätte noch vor 20 Jahren gedacht, dass es eine Ideologie mit einer wissenschaftlich unhaltbaren Kernaussage zu mehr als 200 Lehrstühlen und Universitätsinstituten bringen könnte? Sind die Kritiker dieser wissenschaftlich nicht fundierten und wahrscheinlich überhaupt nicht haltbaren Ideologie aus politischen Gründen gleichwohl chancenlos, fragt das Transteam von Philosophia perennis und beleuchtet die Sache etwas genauer.

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