Wie der Mensch auf die Idee eines Lebens nach dem Tode kam

(Jürgen Fritz, 21.07.2018) Leben nach dem Tode, das sei wie süßes Salz, meinte die Aphoristikerin Waltraud Puzicha (1925 – 2013). Und der Dichter und Schriftsteller Erich Limpach (1899 – 1965) konstatierte: „Nichts hat das Leben so sehr entwertet wie der Gedanke an ein Weiterleben nach dem Tode“. Was steckt in Wahrheit hinter der Vorstellung, es gäbe ein Jenseits, in welches unsere Seele – die nicht als vergänglich, sondern als unsterblich vorgestellt wird, sondern als unsterblich – bei unserem Tode hinübergehen und dort weiter existieren würde?

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Widerstand gegen die Widerwärtigkeit der Welt

(Jürgen Fritz, 20.07.2018) Der Mensch bedarf in der Welt mit all ihren Widerwärtigkeiten des Trostes. Und er bedarf der Orientierung. Von wo sollten Trost und Orientierung aber kommen, wenn nicht von einem Höheren? Und was vermag der Künstler der Widerwärtigkeit der Welt entgegenzusetzen? Lesen Sie hier, welche Ungeheuerlichkeit Peter Paul Rubens, einer der bekanntesten Maler des Barock, zu dieser Frage beizusteuern hatte.

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Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?

(Jürgen Fritz) Es gibt Fragen, die berühren unser Innerstes. So auch die Frage nach unserer eigenen Identität. Nun ist aber alles, was ist, ein solches, welches geworden ist. Um das Sein einer Person, einer Gesellschaft oder einer Kultur zu erfassen, muss man also ihre Genese kennen, um so die Möglichkeit zu erhalten, das Heute zu verstehen und das Morgen bewusst zu gestalten.

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Was ist Schönheit?

(Jürgen Fritz, 29.05.2017) Schönheit ist etwas anderes als nur hübsch sein. Schönheit ist etwas anderes als interessant sein. Schönheit ist etwas anderes als nur ein rein subjektives Gefallen. Das Schöne ist etwas anderes als das lediglich Angenehme. Dem Schönen haftet immer auch etwas Objektives an und zugleich etwas, das über sich selbst hinausweist. Doch was genau ist Schönheit?

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Gerechtigkeit in der Gesellschaft und in der Seele

(Jürgen Fritz, 25.02.2017) Gerechtigkeit in einer Gesellschaft kann es nur geben kann, wenn die Gerechtigkeit sich in den Seelen der Menschen wiederfindet. Das aber heißt harmonische, schöne Seelen, in der die drei Teile derselben – Logos, Thymos, Eros – sich in einem ausgewogenen Verhältnis befinden und alle drei gut entwickelt sind, keiner die anderen vollkommen dominiert und keiner von ihnen völlig verkümmert ist.

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