So geht es nicht, Markus Lanz

(Jürgen Fritz, 10.10.2020) Vor kurzem erst habe ich Markus Lanz gelobt, weil ich zu dem Zeitpunkt fand, dass er sich die letzten Monate und Jahre als Talkmaster gemacht hat und eine gute Qualität abliefert in seiner nach ihm benannten TV-Sendung im ZDF. Diese Woche aber erreichte er – als ob er mich sofort Lügen strafen wollte für mein Lob – einen absoluten Tiefpunkt.

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Flüchtlingsunterkünfte auf oder Grenzen zu? Was wir tun sollten und was nicht

(Jürgen Fritz, 03.03.2020) Nicht nur Merkels Deal mit Erdogan, nein, ihre gesamte Migrationspolitik ist gescheitert. Wieder machen sich Tausende und Abertausende auf den Weg ins gelobte Land, auf den Weg nach Westeuropa. Erdogan benutzt die Flüchtlinge als Waffe gegen die EU, er schießt Menschen wie Munition auf Europa, um so Unterstützung für seinen Krieg in Syrien zu erzwingen. Und es war die von Grün-Rot-Dunkelrot getriebene Kanzlerin, die Erdogan diese Macht verlieh, weil sie niemals ein schlüssiges Konzept der Migrations- und Einwanderungspolitik entwickelte. Was wir jetzt tun sollten und was wir nicht tun sollten.

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Von der NSDAP direkt in die SED (DIE LINKE)

(Jürgen Fritz, 15.02.2020) Extreme Linke und extreme Rechte verhalten sich zueinander wie die zwei Seiten einer Medaille. Beide eint die Legierung, bestehend unter anderem aus Menschenverachtung, Freiheitsfeindlichkeit (Antiliberalismus), autoritäres, antipluralistisches, rassistisches Denken. Daher ist auch der Übergang von links- zu rechtsextrem oder umgekehrt viel leichter als der Übergang von extremistisch zu liberal bzw. von liberal zu extremistisch. Und so verwundert es nicht, wie die SED einst um die NSDAP-Anhänger warb: „Wenn Du Hitler gefolgt bist, um Deutschland zu dienen, so bist Du unser Mann.“ Lesen Sie hier, um was für eine Partei es sich bei deren direkten Rechtsnachfolgerin DIE LINKE tatsächlich handelt.

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Das Dilemma mit der AfD

(Jürgen Fritz, 03.12.2019) Dieses ewige Gejammer der AfD-Anhänger, dass ihre Politiker von Journalisten regelmäßig in die Zange genommen werden, dass sie mit Dingen konfrontiert werden, die sie gesagt oder gemacht haben, was dann teilweise sogar in wüsteste Beschimpfungen dieser Journalisten ausartet, ist sehr aufschlussreich. Genau das ist Aufgabe von investigativem Journalismus: nicht nur Politikern das Mikro hinhalten und ihnen harmlose Fragen stellen, damit diese Werbung für sich selbst und ihre Partei machen können, sondern aufdecken, um was für Personen mit was für einer Weltanschauung es sich handelt. Der Fehler ist nicht, dass dies mit AfD-Politikern gemacht wird – genau das will ich sehen -, sondern dass es bei anderen nicht gemacht wird.

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