Von Jürgen Fritz, So. 16.02.2025, Titelbild: X-Screenshot
Während in München das zweijährige Mädchen und seine Mutter nach dem Auto-Anschlag eines Afghanen starben, kam es in Villach, Kärnten, zu einem weiteren Anschlag, einem Messerangriff eines Syrers, der auf sechs Menschen einstach. Ein 14-Jähriger verblutete direkt am Tatort.
Auf sechs Personen eingestochen, einen 14-Jährigen getötet
Villach, Kärnten, Österreich: Am Samstag gegen 16 Uhr hat ein junger Mann, mutmaßlich der 23-jährige Syrer Ahmad G., auf sechs Menschen eingestochen. Mehrere Männer wurden schwer verletzt, eine Person wurde notoperiert. Eines der Opfer soll mehrere Messerstiche in den Rücken erlitten haben. Am Sonntagmorgen wurden drei der Opfer intensivmedizinisch betreut. Ein 14-Jähriger wurde am Samstag so schwer verletzt, dass er direkt noch vor Ort verblutete.
Ein 42-jähriger syrischer Essenslieferant beobachtete die Tat und fuhr den Täter mit seinem Fahrzeug an, „damit nicht noch mehr passiert“, wie er später sagte. Er verhinderte damit womöglich noch Schlimmeres. Bei den Opfern handelt es sich um vier Österreicher, so auch bei dem ermordeten 14-Jährigen, und einen irakischen Staatsbürger. Beim dem sechsten Opfer war die Staatsbürgerschaft zunächst noch unbekannt.
Mutmaßlicher Täter ist ein syrischer Asylant
Auf dem Titelbild ist der mutmaßliche Täter zu sehen, wie er festgenommen wird, dabei den Finger hebt (Tauhid-Finger) und lächelt, ist mit sich und seiner Tat sichtlich zufrieden. Die Bluttat macht sogar den langjährigen Pressesprecher der Polizei Rainer Dionisio fassungslos: „So etwas habe ich in 20 Jahren noch nicht gesehen. Die Tat ist beispiellos für das Bundesland Kärnten.“
Der 23-jährige Syrer sei bislang polizeilich nicht aufgefallen, hieß es zunächst. Er habe als Asylant eine Aufenthaltsberechtigung für Österreich. Bei der Tatwaffe handelt es sich um ein Klappmesser mit einer zehn Zentimeter langen Klinge.
Der festgenommene Syrer habe in der polizeilichen Vernehmung eingeräumt, sich online radikalisiert zu haben, heißt es aus Kärntner Ermittlerkreisen. Im Umfeld von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wird von einem Terroranschlag ausgegangen. Ahmad G. soll einen Treueschwur auf eine dschihadistische Terrororganisation (IS oder eine andere) geleistet haben.
Das Zeigen des Tauhid-Fingers
Auf dem Bild ist zu sehen, wie der Syrer seinen Zeigefinger ausstreckt. Diese Geste gilt als Tauhid-Finger und steht in der islamischen Ideologie als Symbol für die Einheit Allahs – im Gegensatz zur christlichen Dreifaltigkeitslehre. Der Verfassungsschutz in Bayern schreibt, man könne eine Radikalisierung von Flüchtlingen unter anderem daran erkennen, dass diese wiederholt den Tauhid-Finger zeigten:
»Aus dem islamischen tauhid-Prinzip, der Lehre von der absoluten „Einheit und Einzigartigkeit Gottes“, leiten Salafisten ab, dass Allah der alleinige Souverän und die Scharia das von ihm offenbarte – und daher einzig legitime – Gesetz ist. Die Demokratie lehnen Salafisten folglich als „unislamisch“ ab.«
Die Polizei untersucht laut eigenen Angaben Zeugenaussagen, laut denen der Syrer „Allahu Akbar“ (Allah ist groß, Allah ist der Größte, Nichts ist größer als Allah) geschrien habe.
Kommentare
Dr. theol. h.c. Ahmad Mansour:
»Wir haben uns den Mund fusselig geredet, Hinweise geliefert, immer wieder vor Islamismus gewarnt. Doch was ist passiert? Nicht die Radikalen wurden zum Problem erklärt, sondern wir – die Warner. Man hat uns Islamophobie vorgeworfen, obwohl viele von uns selbst Muslime sind. Ihr habt diejenigen belohnt, die das Problem kleingeredet haben, sie zu Beauftragten gemacht, während wir als Unruhestifter galten. Und jetzt? Jetzt ist das Problem nicht mehr zu übersehen. Es steht mitten im Raum, für jeden sichtbar. Und doch – in den Medien, in der Politik – tun viele immer noch so, als gäbe es nichts zu sehen.«
Prof. Dr. Key Pousttchi:
»Ich übersetze mal das Lächeln: „Seht her, ich habe eins eurer Kinder umgebracht. Es gibt nichts, was ihr gegen uns tun könnt. Und wir sind viele.“ Wenn sich jetzt noch eine Demo gegen Rechts schützend vor den Täter stellt, haben wir das Bild des Jahres.«
Prof. Dr. Susanne Schröter:
»Ein angeblich Schutzsuchender aus Syrien hat einen 14-Jährigen ermordet und auf Passanten eingestochen. Danach präsentierte er sich entspannt lächelnd der Polizei fürs Heldenbild. Er scheint nichts zu befürchten. Warum auch? Es wird sicherlich Psychologen und Richter geben, die ihm eine mangelnde Schuldfähigkeit bescheinigen, Politiker, die Traumata, Diskriminierungserfahrungen oder schlicht die angeblich rassistische Mehrheitsgesellschaft verantwortlich machen. Der Attentäter wird Kirchenvertreter und Gewerkschaftler auf den Plan rufen, die als adäquate Reaktion auf das Attentat eine Demo gegen rechts empfehlen, weil ihre größte Sorge ist, dass „die Falschen“ davon profitieren. Nicht zu vergessen die Mitarbeiter der zahlreichen NGOs, die Islamismus, Anschläge und Messermorde billigend in Kauf nehmen, um ihre Vision einer postnationalen Welt zu verteidigen. In der Tat: der Attentäter hat nichts zu befürchten. Er eignet sich als role model für Nachahmer, die sich sicherlich finden werden. Europa, wie tief bist du gesunken?«
Quellen
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