Von Jürgen Fritz, Sa. 22.02.2025, Titelbild: AFP-Screenshot
Am Holocaust-Mahnmal in Berlin ist es am Freitag zu einer weiteren Messerattacke gekommen. Einem 30-jährigen spanischen Touristen wurde versucht, die Kehle durchzuschneiden. Dank einer Not-OP konnte sein Leben gerettet werden. Festgenommen wurde ein 19-jähriger syrischer Asylant, der angab, er habe „Juden töten“ wollen.
Er versuchte, dem Touristen von hinten die Kehle durchzuschneiden
Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat sich am Freitagabend gegen 18 Uhr ein 19-jähriger syrischer Asylant am Holocaust-Mahnmal einem 30-jährigen spanischen Touristen von hinten angenähert und mit einem Messer attackiert. Laut BILD soll der Syrer versucht haben, seinem Opfer die Kehle durchzuschneiden. „Der Angegriffene erlitt dadurch lebensgefährliche Verletzungen am Hals“, gibt die Polizei an. „Nur durch das schnelle Eingreifen von Rettungskräften und einer Notoperation, nach der er für einige Zeit in ein künstliches Koma versetzt werden musste, konnte sein Leben gerettet werden“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Berlin weiter. Nach der Tat sei der Angreifer geflüchtet.
Der Niedergestochene wurde unmittelbar nach der Tat in die Charité eingeliefert. Dort musste eine Not-OP durchgeführt werden. Er soll sich inzwischen in stabilem Zustand befinden. Der Mann soll bei der Tat eine große Menge Blut verloren haben.
Noch während der am Ort laufenden Polizeimaßnahmen sei der mutmaßliche Angreifer dann gegen 20:45 Uhr auf Polizeikräfte zugelaufen. Das heißt, der Tatverdächtige kehrte an den Tatort zurück. Ob er weitere Menschen angreifen wollte, wird dabei nicht angegeben. Die Polizisten hätten die blutverschmierten Hände und die mit Blut beschmutzte Hose des Tatverdächtigen bemerkt und ihn daraufhin festgenommen.
19-jähriger syrischer Asylant, der „Juden töten“ wollte
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich „um einen 19 Jahre alten Syrer, der 2023 als unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling, also ohne seine Eltern, nach Deutschland gekommen sein soll und hier Asyl beantragt hatte. Das wurde ihm anerkannt, sodass er sich legal in Deutschland aufhält. Seinen Wohnsitz hat er in Leipzig“, so die Polizei Berlin.
Und weiter gibt die Polizei an: „Nach bisherigen Ermittlungen und dem aktuellen Kenntnisstand sollen Zusammenhänge mit dem Nahostkonflikt bestehen. Nach bisherigem Kenntnisstand, insbesondere aufgrund entsprechender Äußerungen des Beschuldigten gegenüber der Polizei, soll seit einigen Wochen der Plan in ihm gereift sein, Juden zu töten. Vor diesem Hintergrund soll auch die Auswahl des Tatortes erfolgt sein. Bei der Festnahme führte der 19-Jährige in seinem Rucksack einen Gebetsteppich, einen Koran, einen Zettel mit Versen aus dem Koran, versehen mit dem gestrigen Datum, und die mutmaßliche Tatwaffe mit sich, was auf eine religiöse Motivation hindeutet.“
Verdacht des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung
Der Beschuldigte soll einen klaren Eindruck gemacht haben und kooperativ gewesen sein. Ob eine psychische Erkrankung vorliege, sei Gegenstand der Ermittlungen. Anhaltspunkte für Verbindungen zu anderen Personen oder Organisationen lägen bisher nicht vor. Der Beschuldigte sei in Berlin bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten und hier weder polizei- noch justizbekannt. Er werde heute einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung habe der Polizeiliche Staatsschutz und eine Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin übernommen. Aufgrund der Bedeutung des Falls habe die Generalstaatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen an sich gezogen. Mehrere Personen, die das Geschehen miterlebt haben, seien von der Berliner Feuerwehr am Ort betreut worden. „Die Ermittlungsmaßnahmen dauern an“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Polizei.
Assads Streitkräfte hätten ihn verfolgt, gab der Syrer in seinem Asylbegehren an
Laut BILD handelt es sich bei dem Festgenommenen um Wassim al M. Laut Tagesspiegel ist Wassim al M. in geringerem Maße an seinem Wohnort Leipzig auffällig geworden. Dem sächsischen Innenministerium zufolge sei er dort durch einfache Delikte der allgemeinen Kriminalität bei der Polizei bekannt, nicht jedoch als Intensiv- oder Mehrfachtäter und auch nicht im Zusammenhang mit Staatsschutzdelikten. Nach Tagesspiegel-Informationen wurde Wassim al M. „bei der Leipziger Polizei aktenkundig durch Körperverletzungsdelikte, insbesondere in seiner Flüchtlingsunterkunft“.
Wie die BILD berichtet, soll Wassim al M. 2023 mit 17 Jahren ohne Familie über die Serbien-Route nach Deutschland eingereist sein. Im Juli 2023 habe er einen Antrag auf Asyl gestellt. Das Asylverfahren habe sich über 15 Monate hingezogen. Bei der Befragung soll Wassim al M. erklärt haben: „Assads Streitkräfte haben mich gejagt, inhaftiert und gefoltert.“ Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge habe dem jungen Syrer geglaubt und im Oktober 2024 habe er einen Schutzstatus erhalten. In Leipzig sei der Minderjährige daraufhin vom Jugendamt betreut worden.
Massiver Missbrauch des deutschen und europäischen Asylsytems
Das heißt, der Syrer war nach Deutschland gekommen, weil er angab, er würde in Syrien verfolgt, Deutschland gewährte ihm daraufhin Schutz und nur vier Monate später ging derjenige, der angegeben hatte, er werde politisch verfolgt, in Deutschland auf einen Touristen mit dem Messer los, wollte diesem die Kehle durchschneiden, weil er „Juden töten“ wollte.
So viel zum deutschen und europäischen Asylsystem, welches nicht nur von Millionen Scheinasylanten seit vielen, vielen Jahren massiv missbraucht wird, sondern auch von unzähligen NGOs und diversen anderen Gruppierungen, Stichwort Asylindustrie, und von mehreren politischen Parteien, ganz besonders der SPD, den Grünen und extremsten von DIE LINKE (SED).
Quellen:
Zur Vertiefung
Asylanspruch für Ausländer: noch zeitgemäß?
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