Vom Wirken des Heiligen Geistes zur Verbreitung von Verschwörungstheorien

(Herwig Schafberg, 31.05.2020) Auch an Pfingsten wird deutlich: Vielen ist ihre persönliche Freiheit wichtiger als soziale Verantwortung. Und noch ein zweites: Manche Menschen wollen nicht Ursachen für Geschehenes herausfinden, sondern Täter, denen sie die Schuld an diesem geben können. Ein uraltes, primitives Deutungsmuster. Dabei haben die Verschwörungsgläubigen längst einen neuen Sündenbock, ein neues Feindbild gefunden, dem sie die Schuld an der Corona-Pandemie zuweisen können. Verschwörungsgläubigen mangelt es vor allem an einem, wie Herwig Schafberg deutlich macht: an der Bereitschaft zum Verstehen von Zusammenhängen.

Read More…

Staatsanwalt ermittelt gegen „Zentrum für Politische Schönheit“ wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“

(Jürgen Fritz, 04.04.2019) Gar nicht gut gelaufen für Philipp Ruch und sein sogenanntes „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS). Laut einem Gerichtsbeschluss von Ende 2017 durfte er sich seither dem Haus von Björn Höcke (AfD) nur noch auf einen halben Kilometer nähern, nachdem er diesen dazu nötigen wollte, vor einer vom ZPS vor Höckes Haus errichteten Nachbildung des Holocaust-Mahnmals niederzuknien. Doch es sollte noch viel ärger kommen für die „Aktivisten“ vom ZPS, welche sich als Künstler auszugeben versuchen. Denn wie gestern bekannt wurde, wird bereits seit Ende 2017 gegen das ZPS nach § 129 StGB ermittelt wegen des Verdachts der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“. Funktioniert unser Rechtsstaat womöglich doch noch?

Read More…

Das archaische Hirn und der Ameisenmensch

(Jürgen Fritz, 01.10.2018) Das archaische Hirn will immer einen, in den es alles Böse hineinprojizieren kann, um so seiner habhaft zu werden, will eine Hexe und einen Scheiterhaufen, in der Hoffnung, dass, wenn die Hexe auf diesem verbrannt wurde, das Böse dann gleichsam aus der Welt verschwinden würde.

Read More…

Öffentliche Hexenjagd auf ÖVP-Politikerin wegen „rassistischer Äußerungen“

(Jürgen Fritz, 18.08.2018) Die österreichische EU-Abgeordnete Claudia Schmidt von der ÖVP hatte vorgestern am späten Nachmittag auf ihrer Facebookseite einen Text verfasst, in welchem sie die Politik der offenen Grenzen scharf kritisierte und konstatierte, dass zwei bestimmte Kulturen, die sie auch benannte, nicht mit der europäischen Kultur kompatibel seien, was sie auch begründete. Dies löste zunächst bei anderen Parteien, dann auf deren Druck hin auch bei der ÖVP selbst derart heftige Reaktionen aus, dass diese Schmidt nötigte, ihr Posting zu löschen und sich öffentlich zu entschuldigen, was sie dann gestern Nachmittag auch tat. Ja, man zwang Schmidt, regelrecht zu Kreuze zu kriechen, in einer Form, wie ich das selten gesehen habe. Im folgenden finden Sie den ganzen Sachverhalt inklusive Schmidts vollständigem Text dokumentiert.

Read More…