Worum geht es in Wahrheit bei diesem Krieg, der längst begonnen hat?

(Jürgen Fritz) Ein Text, welchen man gleich beim ersten Lesen vollständig versteht, kann niemals ein in höchstem Maße wertvoller sein. Weshalb nicht? Weil er keine Fragen aufwirft, die weiter in einem arbeiten, die Unruhe stiften, die das eigene Weltbild ankratzen und in Frage stellen. Warum aber ist das besonders wertvoll und wie reagieren Menschen auf solch kognitive Dissonanzen? Was unterscheidet eine geistig offene von einer dogmengläubigen Gesellschaft und worum geht es in Wahrheit bei der Jahrhundertschlacht, die bereits begonnen hat?

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Nicht nur Merkel muss weg

(Jürgen Fritz, 21.12.2017) Das eigentliche Übel ist nicht Merkel, die nur ein Symptom der Krankheit darstellt, sondern das sozialdemokratische Denken, welches im Gleichheitsfetisch begründet ist und alles Höhere im Menschen nach unten zu ziehen trachtet. Genau das aber ist das Gegenteil von Humanismus.

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Befinden sich Muslime mehrheitlich noch auf der mythischen Bewusstseinsstufe?

(Marc Sieberg) Vor zweieinhalb Jahrtausenden fand in Europa, genauer in Griechenland etwas statt, das als die erste Aufklärungswelle der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden kann: der Übergang vom mythischen zum kritischen Bewusstsein. Für jenes ist es charakteristisch, dass es noch keine Unterscheidung zwischen Sein und Schein kennt, ja auch noch keine zwischen Welt und ihrer Deutung. Dass der Mythos eine Weltdeutung bietet, dass diese wahr oder falsch sein kann, ist immer nur jenseits des Horizonts des mythischen Bewusstseins ersichtlich. Ist die Entdeckung, dass Homer lügen könnte, einmal gemacht, ist die Fähigkeit des Zweifelns entstanden und eine Rückkehr in die Naivität für immer versperrt. Marc Sieberg erörtert die Frage, ob die Mehrzahl der Muslime den Schritt vom mythischen zum kritischen Bewusstsein vielleicht noch immer nicht vollzogen hat.

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