Silvesterstraftaten: 80 Prozent der Tatverdächtigen in Berlin haben Migrationshintergrund

Von Jürgen Fritz, Di. 07. Jan 2025, Titelbild: NIUS-Screenshot

1.453 silvestertypische Straftaten registrierte die Polizei in Berlin innerhalb von zwölf Stunden. 670 Verdächtige konnten gefasst werden. Knapp 40 Prozent sind Ausländer, 60 Prozent haben (auch) einen deutschen Pass. Von diesen Deutschen wiederum haben laut NIUS zwei Drittel ebenfalls einen Migrationshintergrund.

Berlin: 1.453 silvestertypische Straftaten, 670 Tatverdächtige

Laut der Berliner Polizei sind zum Jahreswechsel insgesamt 1.453 sogenannte silvestertypische Straftaten registriert worden, wie die Polizei am Montagabend mitteilte. Solche Delikte sind unter anderem Verstöße gegen das Waffen- und das Sprengstoffgesetz. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2023/24 um neun bis zehn Prozent in nur einem Jahr. Gezählt wurden dabei nur die Fälle innerhalb der zwölf Stunden zwischen 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 06 Uhr.

Insbesondere kam es in diesem Zeitraum in Berlin zu 58 Angriffen auf Einsatzkräfte der Polizei plus einen Angriff auf einen Rettungsdienstmitarbeiter. 17 Einsatzkräfte wurden durch eine Straftat verletzt, acht von ihnen durch Pyrotechnik. Diese Zahl könnte aufgrund von Nachmeldungen aber noch steigen, teilte die Polizei Berlin mit. Im Zusammenhang mit Angriffen auf Einsatzkräfte gibt es 40 Verdächtige. Laut Polizei haben 21 Beschuldigte (52,5 Prozent) auch die deutsche Staatsangehörigkeit, 19 (47,5 Prozent) ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Weitere begangene Straftaten waren:

  • 531 Sachbeschädigungen
  • 274 Verstöße gegen das Waffengesetz
  • 241 Körperverletzungsdelikte und
  • 54 Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz.

Laut Polizei wurden bei diesen in diesem Jahr 1.453 registrierten Straftaten insgesamt 670 Verdächtige gefasst. In 406 Fällen (60,6 Prozent) hatten die tatverdächtigen Personen (auch) die deutsche Staatsbürgerschaft, in 264 Fällen (39,4 Prozent) ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit. Personen, die einen deutschen Pass plus eine oder mehrere ausländische Staatsangehörigkeiten haben, werden in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik immer zu hundert Prozent den Deutschen zugerechnet.

Soweit die offiziellen Angaben. Nun aber wird es interessant.

Rund 80 Prozent der Tatverdächtigen haben einen Migrationshintergrund

Bei den 264 ausländischen Tatverdächtigen (39,4 Prozent) handelt es sich um Türken, Afghanen, Syrer, Russen, aber auch Italiener, US-Amerikaner und Spanier. Doch kommen wir nun zu den 406 (60,6 Prozent) Tatverdächtigen mit deutschem Pass und betrachten diese etwas genauer.

Denn NIUS liegen aus Sicherheitskreisen exklusiv die Vornamen der 406 Festgenommenen, die (auch) den deutschen Pass haben, vor. Und von diesen haben ca. zwei Drittel einen Migrationshintergrund. NIUS schreibt:

„Und die Liste der Tatverdächtigen spricht eine deutliche Sprache: Auf ihr finden sich vergleichsweise wenige Vornamen deutschen Ursprungs wieder. Vielmehr hat ein Großteil der deutschen Tatverdächtigen offenkundig Migrationshintergrund – und in sehr vielen Fällen muslimische Vornamen. Die Liste der deutschen Täter beginn mit Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah. Der Vorname Ali findet sich in der Liste der Festgenommenen insgesamt achtmal, Hassan dreimal, Mohammed (in verschiedenen Schreibweisen) zwölfmal, Youssuf (in verschiedenen Schreibweisen) sechsmal. (…)

Insgesamt haben aber etwa 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen Vornamen, die eindeutig nicht-deutschen Ursprungs sind. Davon sind einige polnisch (wie etwa Bartosz oder Paweł), die allermeisten jedoch typisch muslimisch.“

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