Magdeburg: Afghanischer Schwarzfahrer schlägt Zugbegleiterin dienstunfähig

Von Jürgen Fritz, Do. 29. Aug 2019, Titelbild: Symbolbild einer anderen tätlich angegriffenen Zugbegleiterin, YouTube-Screenshot

Es sind nicht nur die großen, ganz schweren Verbrechen, es sind auch all die kleineren Straftaten, Übergriffe, Gewalttaten, die unser Land sukzessive immer mehr verändern, weil sie unser Sicherheitsgefühl verändern. So wie zum Beispiel dieser Fall hier. Wie die Bundespolizeiinspektion Magedeburg bekannt gab, kam es diesen Dienstag in einer S-Bahn auf der Strecke Schönebeck-Magdeburg gleich zu mehrere Straftaten eines afghanischen Schwarzfahrers gegenüber einer Zugbegleiterin, die schließlich sogar ihren Dienst abbrechen musste.

Schwarzfahrer beschimpft, beleidigt und schlägt die Zugbegleiterin

Die 39-jährige Zugbegleiterin alarmierte am Dienstag, den 27. August 2019, die Bundespolizei und informierte sie in Magdeburg über einen Mann, der die S-Bahn ohne Fahrschein benutzt hatte. Die Frau war in einer S-Bahn auf der Strecke Schönebeck-Magdeburg unterwegs und wollte gegen 11.50 Uhr den Fahrschein des Mannes kontrollieren. Einen solchen konnte der allerdings nicht vorweisen. Doch dafür hatte er gleich an ganzes Repertoire an Beschimpfungen und Beleidigungen, die er gegenüber der Zugbegleiterin äußerte, weil sie es gewagt hatte, ihn auf seinen Fahrausweis anzusprechen.

Doch damit nicht genug: Der angeblich 22-jährige Afghane schlug der Zugbegleiterin darüber hinaus auch noch auf die Hand. Der Schlag muss dabei mit solcher Wucht ausgeführt worden sein, dass die Hand daraufhin stark anschwoll.

Strafanzeigen wegen Leistungseerschleichung, Beleidigung und Körperverletzung

Nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Magdeburg nahm eine Streife der Bundespolizei den Schwarzfahrer  in Empfang und verbrachte ihn zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle. Den Afghanen erwarten Strafanzeigen wegen Leistungserschleichung, Beleidigung und Körperverletzung.

Die Zugbegleiterin hatte indessen durch den zugefügten heftigen Schlag des Afghanen starke Schmerzen. Sie musste sogar ihren Dienst abbrechen und einen Arzt aufsuchen.

„Bemerkenswert war“, so die Bundespolizei abschließend, „dass andere Reisende die strafbaren Handlungen des Mannes mitbekommen hatten und sich anschließend ebenfalls bei der Bundespolizei als Zeugen meldeten.“

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