Von Jürgen Fritz, Fr. 29. Mrz 2019
Es sei der weiße heterosexuelle Mann, der von den Gender-Ideologen gesellschaftlich wie das eigentliche Gift der Menschheit vorgeführt werde, und an diesem Gesellschaftsspiel beteiligten sich im öffentlichen Diskurs keineswegs nur Frauen, sondern auch viele weiße Hetero-Männer, konstatierte Bettina Röhl. Nämlich jene Männer, die für sich persönlich Vorteile aus ihrem vorgegaukelten Anti-Maskulismus als „geläuterte“, schon jetzt „bessere“ Männer herausschlagen wollten. Dem gilt es etwas entgegenzusetzen, meint JFB. Zeit für mehr Männlichkeit. Weiße, heterosexuelle Männlichkeit.
Das große Feindbild unserer Zeit: der weiße, heterosexuelle Mann
Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen, schrieb Michael Klonovsky einmal. Doch scheint es seit geraumer Zeit für viele kaum etwas Schöneres zu geben, als just diese Gruppe mit Vorwürfen zu überhäufen. Jede Zeit hat eben ihren …
Und Hadmut Danisch kam zu der Erkennntis: »Je mehr ich drüber nachdenke: Ist der Männerhass des Feminismus, generell der Hass-Krieg gegen den „weißen, heterosexuellen Mann“ letztlich nur der Versuch, Ideologie und Amygdala unter einen Hut zu bringen?«
Dirk Maxeiner und Michael Miersch schließlich resümieren: Nach wie vor würden heterosexuelle männliche und weiße Familienväter, die womöglich auch noch einer geregelten Arbeit nachgingen, als Verursacher allen Elends dieser Welt gelten. Diese Lektion sei dem weißen Mann inzwischen so gut eingebimst worden, dass er alles sein wolle, nur nicht männlich und weiß. Um der Erbsünde zu entgehen, liebte der Mann von heute Elternauszeit, Baumwollwindeln, Yoga, Buddhismus, Therapiestunden, vegetarisches Essen, sanfte Medizin und Doppelnamen.
Nein, nicht JFB!
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Titelbild: YouTube-Screenshot
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