Von Jürgen Fritz, Sa. 04. Jan 2025, Titelbild: tagessschau-Screenshot
Die deutsche Außenministerin war das erste Mal seit dem Sturz Assads zu Besuch in Damaskus. Bei der Begrüßung reichte der neue syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa, ein radikaler Muslim, zwar dem französischen Außenminister die Hand, nicht aber Annalena Baerbock. Dies sorgte zurecht für einige Häme gegenüber der „feministischen Außenpolitikerin“ und zwar aus folgendem Grund.
Wenn die woke Ungleichwertigkeitsideologie auf die islamische Ungleichwertigkeitsideologie trifft
Die berechtigte Häme ihr gegenüber resultiert nämlich aus der durch und durch verlogenen woken Ideologie, welcher Frau Baerbock anhängt, von welcher sie bis in ihr Innerstes durchdrungen ist. Die Grünen-Politikerin redet gerne von „feministischer Außenpolitik„ und traf nun auf radikale Mohammedaner („Islamisten“), welche ihr den Handschlag verweigerten, weil ihnen das ihre Kultur verbietet. Diese Kultur ist wesentlich geprägt von der islamischen Herrschafts– und Ungleichwertigkeitsideologie, welche auf einem Kastensystem beruht, in dem Allah- bzw. Mohammed-„Gläubige“ (Allah-Halluzinationisten) über allen anderen stehen. Außerdem werden Frauen den Männern systematisch untergeordnet.
Frau Baerbock wiederum hängt einem anderen Kastensystem an, nämlich dem des Wokeismus, einer anderen Ungleichwertigkeitsideologie. In dieser stehen dunkelhäutige Mohammedaner weit oben, weiße (christliche) Europäer und von Europäer Abstammende ganz unten und die weißen, heterosexuellen Männer, die sich als Männer fühlen (unterste Kaste), noch unter den weißen Frauen. Damit gerät Baerbocks sexistische, rassistische und menschenrechtsfeindliche Weltanschauung, die genau wie die islamische Weltanschauung den Gleichheitsgrundsatz negiert, in einen unauflösbaren Konflikt.
Denn die, die sie in ihrem Kastensystem weit oben einordnet (die armen, von den bösen weißen Europäern Unterdrückten) und ihnen daher ein hohes Maß an Respekt und Wohlwollen entgegenbringen muss, rubrizieren ihrerseits sie sehr weit unten ein, weil Baerbock a) keine Allah-/Mohammed-„Gläubige“ (Halluzinationistin) ist und b) zudem auch „nur“ eine Frau, dazu auch noch c) eine angebliche Feministin, welche von sich selbst behauptet, für die Rechte der Frauen zu kämpfen, was im krassen Widerspruch zur Herrschafts- und Ungleichwertigkeitsideologie des Islam steht, der nicht will, dass Frauen aus ihrer Unterwürfigkeit befreit werden.
Die ganze woke Heuchelei wird hier wie in einem Brennglas entlarvt
Also muss Baerbock bejahen, dass ihr Feminismus von denen, die sie protegiert, negiert und verachtet wird, weil Islam-Anhänger vom Wokeismus ja geschützt und als Kampfesbrüder gegen den bösen weißen kolonialistischen Mann angesehen werden, während ihre eigene Ideologie ihr zugleich aber vorschreibt, dass sie ihre eigene Negation negieren muss, weil ja Frauen von Männern nicht unterdrückt werden dürfen. Sie muss also gemäß ihrer eigenen Ideologie bejahen und verneinen zugleich. Und das erzeugt natürlich einen inneren Widerspruch. Dieser Widerspruch zeigt sich symbolisch in dem Bild, dass der neue syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa, der Gründer der radikalislamischen Terrororganisation al-Nusra-Front, nicht bereit ist, ihr, der deutschen Außenministerin, die Hand zu geben. Sie ist also, weil sie „nur“ eine Frau ist, nicht würdig, dass ein mohammedanischer Mann ihr die Hand reicht.
Und weil das aber kein weißer, europäischer Mann mit ihr macht, wogegen sie protestieren könnte, sondern ein dunkelhäutiger, mohammedanischer Mann, kann sie sich dagegen nicht wehren, weil ja dunkelhäutige Mohammedaner über weißen Europäern stehen und sie selbst eine weiße Europäerin ist. Dieser innere Widerspruch spiegelt sich auch in Baerbocks Gesicht und Körperhaltung wider. Man sieht die Kränkung des Selbstwertgefühls und den Trotz, den das in ihr evoziert. In diesem Bild wird die ganze Perversion und Verlogenheit der woken Ideologie, welcher Frau Baerbock anhängt, deutlich. Und das freut viele Menschen, weil dieses Bild Baerbock in ihrer ganzen woken Heuchelei so schön entlarvt.
Wie Baerbock den inneren Widersprich auflösen könnte
Was müsste Baerbock also tun, um diesen inneren Widerspruch aufzulösen? Sie müsste sich von der woken Ideologie befreien (emanzipieren) und zum universalen Gleichheitsgrundsatz bekennen. Dann kann sie eindeutig verurteilen, wie orthodoxe und radikale Mohammedaner mit ihren eigenen Frauen und mit „Ungläubigen“ (Nicht-Allah-Halluzinationisten) umgehen. Die Hauptfarbe (rassistische Kriterien) und die religiöse „Gläubigkeit“ (metaphysische Spekulationen/Halluzinationen) würden dann keine Rolle mehr spielen, sondern alle Regeln des menschlichen Miteinanders würden dann für alle Menschen gleichermaßen gelten und das könnte sie dann auch für sich selbst zurecht (!) einfordern. Ob sie dazu die Kraft hat, sich von dieser Ideologie zu befreien?
Woke sind anders als klassische Aufklärungslinke nicht mehr progressiv (fortschrittlich), sondern in Bezug auf rückständige Kulturen konservativ (bewahrend), in Bezug auf die eigene Kultur destruktiv (zerstörerisch), insgesamt also regressiv (rückwärtsgewandt).
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