Der Faschistensympathisant im Schloss Bellevue und sein Russland-Spinnennetz

(Jürgen Fritz, 03.04.2022) Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, greift Frank-Walter Steinmeier scharf an. Dieser habe über Jahrzehnte ein wahres Spinnennetz der Russlandkontakte geknüpft. Darin seien „viele Leute verwickelt, die jetzt in der Ampel das Sagen haben“. Ist Steinmeier als Staatsoberhaupt noch haltbar? Wer hat unser Land verraten? Beginn einer Spurensuche.

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Putin schenkte Außenministerin Österreichs privat Schmuck für 50.000 Euro

(Jürgen Fritz, 18.03.2022) Im Dezember 2017 wurde die parteilose Karin Kneissl Außenministerin von Österreich im Kabinett Sebastian Kurz I. Nominiert wurde sie hierfür von der FPÖ, dem österreichischen Vorbild der AfD. Im August 2018 heiratete Kneissl. Eine Einladung zur Hochzeitsfeier erging hierbei zufällig auch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Und der brachte einiges mit, wie nun bekannt wurde.

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Friedrich Merz: Die SPD irrlichtert in ihren ungeklärten Beziehungen zu Russland umher

(Jürgen Fritz, 07.02.2022) Seit Wochen gibt die sogenannte Ampelkoalition in der Außenpolitik ein desaströses Bild ab, welches insbesondere mit der Partei des Bundeskanzlers Olaf Scholz und auch seiner Person zusammenhängt. Deutliche Worte kommen hier nun auch vom neuen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, der der Ampel kein gutes Zeugnis ausstellt, ganz besonders der irrlichtenden SPD und dem Bundeskanzler.

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Friedrich Merz fordert Gerhard Schröder auf, seine Tätigkeit in Russland zu beenden

(Jürgen Fritz, 02.06.2021) Die erzwungene Landung des Flugzeugs in Minsk, um einen Regimekritiker und seine Freundin zu verhaften, stuft Friedrich Merz als Akt des Staatsterrorismus ein. Lukaschenko und Putin unterdrückten in ihren Ländern nicht nur die Freiheit, sondern gefährdeten auch immer mehr den Frieden in Europa. Gerhard Schröder fordert er auf, seine Tätigkeit in Russland zu beenden. Auch für einen ehemaligen Bundeskanzler gebe es Grenzen des Anstands.

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Zum 1. Mai ein Streifzug durch die Protestgeschichte

(Herwig Schafberg, 28.04.2021) Wo einst die Rote Fahne im Kampf für Arbeiterrechte vorangetragen wurde, wird heute eher die Regenbogenfahne gezeigt, mit der für Vielfalt und damit verknüpfte Gruppenrechte demonstriert wird. Doch wer tritt noch für die Rechte weißer heterosexueller Männer ein, die vom sozialen Abstieg bedroht oder schon arbeitslos oder prekär beschäftigt sind?

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Alte und neue SPD-Führung: das Ende der Bürgerlichkeit

(Thomas Schmid, 07.07.2020) Fast hundert Jahre lang war die SPD eine sozialistische Arbeiterpartei. Sie vertrat nicht die Mittelschicht: die Groß- und Bildungsbürger (Kaufleute, Professoren, Pastoren, höhere Beamte), die Kleinbürger (kleine Kaufleute, einfache, mittlere Beamte, Angestellte, selbständige Handwerker). Und sie vertrat auch nicht die Bauern, sondern eben ihr spezielles Klientel: die Arbeiter, bei anderen Beschäftige, die vorwiegend körperlich arbeiteten. Nach 1949 wandelte sich die SPD bis zum Godesberger Programm 1959 zunehmend zu einer sozialdemokratischen Volkspartei, indem sie sich einem breiteren Wähler- und Mitgliederspektrum öffnete, insbesondere dem Bürgertum. Doch die gegenwärtigen wie auch frühere SPD-Vorsitzende beweisen auf je eigene Weise, dass wir bereits in einer nachbürgerlichen Zeit leben, wie Thomas Schmid konstatiert.

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Alle SPD-Parteivorsitzende seit 1946

(Jürgen Fritz, 02.06.2019) Die SPD wird häufig als älteste noch bestehende Partei Deutschlands bezeichnet. Ihr erster Vorläufer war der 1863 gegründete „Allgemeine Deutsche Arbeiterverein“ sowie die 1869 gegründete „Sozialdemokratische Arbeiterpartei“. Diese beiden schlossen sich 1875 zur „Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands“ zusammen. 1890 wurde diese umbenannt in „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ (SPD). Nach dem Verbot während der NS-Herrschaft wurde sie im Oktober 1945 wiedergegründet. Seither hatte sie in den ersten 41 Jahren drei, in den letzten 32 Jahren aber zwölf Parteivorsitzende plus jetzt drei kommissarische, insgesamt also 15. Ein Rückblick.

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Die Mär von den gefälschten Umfragen und Wahlen

(Jürgen Fritz, 25.05.2019) Immer wieder gibt es Leute, die meinen, all die Umfragen und sogar die Wahlen selbst würden total gefälscht werden. Was diese offensichtlich nicht verstehen und geistig so schwer zu fassen bekommen: Die eigentliche Manipulation läuft lange vor der Wahl und das seit Jahrzehnten, inzwischen aber so massiv, dass es zumindest einige immer klarer sehen und bemerken.

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Nahles noch ein größerer Flop als Schulz?

(Jürgen Fritz, 07.02.2019) Vor wenigen Tagen erst kritisierte Ex-Kanzler Gerhard Schröder die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles. Zu all ihren sprachlichen Ausrutschern – erinnert sei nur an ihr „Bätschi“ und ihr „und ab morgen kriegen sie in die Fresse!“ – meinte Schröder,  das seien „Amateurfehler“. Sie sei damals zwar noch nicht Parteivorsitzende gewesen, aber so drücke man sich einfach nicht aus. Doch das war nicht die einzige essenzielle Kritik des ehemaligen SPD-Vorsitzenden an der aktuellen und er war nicht der einzige, der starke Zweifel an ihrer Kompetenz äußerte. Dabei fällt immer häufiger der Name einer Person, die viele sich offensichtlich statt Nahles an der Spitze wünschen.

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