Geistig-thymotische Eunuchen und ihre Unfähigkeit, den wahren Feind zu erkennen

Von Jürgen Fritz

Der geistig-thymotische Eunuch leugnet den Begriff der Feindschaft. Daher ist er auch unfähig, seinen Feind als solchen überhaupt auch nur zu erkennen. Doch wer wäre besser als Untertan geeignet als ein braver, fleißiger, gehorsamer Eunuch? Wenn die einzigartige europäische Kultur den Ansturm überstehen und überleben will, der ihr in diesem Jahrhundert bevorsteht, so wird sie ihre thymotischen Tugenden neu entwickeln und entfachen müssen.

Der Verlust des Begriffs „Feind“

Der geistig-thymotische Eunuch leugnet den Begriff der Feindschaft. Daher ist er auch unfähig, seinen Feind als solchen überhaupt auch nur zu erkennen. Er legt diesem, den er in seiner verkümmerten Weltsicht als Bruder wahrnimmt, seine Frau und seine Tochter hin und sagt zu ihm: „Du kannst mit ihnen machen, was du willst, denn du bist doch mein Bruder. Aber bitte bring uns nicht um. Wir sind doch so lieb zu dir.“

Eventuell kniet er sich auch selber hin, so dies gewünscht, und streckt seinem Feind, in dem er nur einen Bruder zu sehen imstande ist, seinen Hintern hin und lässt sich von ihm penetrieren, lässt sich demütigen, verzeiht aber dem ihn Demütigenden dies sofort wieder, da er seine Seele von bösen Gedanken und Emotionen freihalten und weil er die Konsequenzen dessen scheuen will, wenn er solche Gedanken und Emotionen in sich aufkommen ließe, da er dann zwangsläufig gegen seinen Peiniger opponieren müsste, wozu ihm Mut und Courage fehlen, da sein thymotischer Seelenteil (Selbstbewusstsein, Selbstbehauptungswille, Aufbegehren, Durchsetzungskraft, Mut, Courage, Ehre, Stolz, Tapferkeit, ein starkes Gerechtigkeitsempfinden …) völlig verkümmert ist.

Gibt es auch eunuchenhafte Gesellschaften?

Ja, die gibt es. Diese sind selbstredend dem Untergang geweiht.Und welche sind hierfür am ehesten anfällig? – Am anfälligsten hierfür dürften solche Gesellschaften sein, die a) sehr alt sind und b) mit hohem Frauenanteil respektive in denen Frauen über Gebühr Einfluss haben und mit ihrer Art zu denken und fühlen dominant sind.

Genauer: Man müsste wohl eher von weibischen, nicht weiblichen, sondern weibischen Gesellschaften sprechen, alten weibischen Gesellschaften. Denn alte Frauen sind körperlich natürlich am wenigsten in der Lage, sich gegen einen Feind körperlich zu wehren. Also müssen sie andere Überlebensstrategien entwickeln. Bei alten, weibischen Gesellschaften übertragen die alten Frauen ihre Überlebensstrategien auf die Gesellschaft als Ganzes.

Die Christenmoral als zweite Quelle des Eunuchentums

Hinzu kommt eine zweite Quelle: die christliche Moral, die die westlichen Gesellschaften weitgehend durchdrungen und noch immer fest im Griff hat, auch 150 Jahre nach Gottes‘ Tod. Damit meine ich nicht, was die späteren Christen ab dem 4. Jahrhundert aus der Lehre Jesu gemacht haben, genauer seit der konstantinischen Wende im Jahre 312, als man sich erstmals mit der weltlichen Macht, mit Kaiser Konstantin verbündete, sondern die Moral der ersten drei Jahrhunderte, die Moral von Jesus von Nazareth selbst, der ein radikaler Pazifist und Kommunist war.

Die Menschen glauben zwar oftmals nicht mehr an den Christengott, siehe z.B. die Grünen und die Linken, aber die ursprüngliche Christenmoral sitzt teilweise noch immer ganz tief in den Seelen, vielleicht sogar tiefer denn je, abgesehen von den frühen Christen der ersten drei Jahrhunderte, die aber nur eine Sekte im römischen Imperium bildeten, wo andere die äußere Ordnung garantierten, so dass die Christen sich darinnen ein Nest bauen konnten.

Die Grundlegung des Faschismus im Monotheismus

Zugleich verbindet sich dieser radikale Pazifismus in der Seele dieser Personen mit faschististoiden Elementen, die ebenfalls schon im Monotheismus angelegt sind: der strafende Gott, der am Ende aller Tage furchtbar richten wird über alle und jeden und die „Sünder“ im Höllenfeuer schmoren lassen wird – ein tiefsitzender bösartiger Rachegedanke, der nach brutaler Vergeltung dürstet.

Der sympathische Spinner aus Nazareth war einerseits ein radikaler Pazifist, der natürlich nur deshalb eine gewisse Zeit in Sicherheit überleben und predigen konnte, weil es die Römer waren, die die äußere Ordnung garantierten und weil diese hoch zivisilisierte Menschen waren für die damalige Zeit. Andererseits wollte auch er am Ende aller Tage zurückkommen und ein furchtbares Gericht abhalten. Auch hier wieder die schizophrene Verbindung zwischen absoluter Gewaltlosigkeit, sogar der Unfähigkeit, sich zu verteidigen, einerseits und dem extremen Hass und tiefen Rachegelüsten, die aber in eine spätere Zeit verschoben werden andererseits. Diese bereits bei Jeus latent angelegte Schizophrenie sehen wir dann in Mohammed, der im Gegensatz zu dem zahmen Nazarener ein extremer Machtmensch war, in völlig übersteigerter Form voll ausgreift.

Die Unfähigkeit, sich selbst zu reflektieren, a) seine eigene Naivität zu erkennen und b) zugleich seine eigene Bösartigkeit sowie seine faschististoiden Tendenzen, ist also von Anfang an auch in der christlichen Lehre angelegt – und noch viel mehr natürlich in der islamischen – und deswegen werden wir beides, die Naivität und Dümmlichkeit einerseits sowie die faschistoiden Züge in unserer Seele andererseits nicht los und übertragen sie von da auf die gesellschaftlichen Verhältnisse.

Der süße kleine indische Spinner und die Lernfähigkeit der Juden

Nicht dieses, aber jenes galt auch für den anderen sympathischen, naiven Spinner, den aus Indien. Gandhi konnte mit seinem gewaltlosen Widerstand gegenüber dem britischen Empire nur deshalb reüssieren, weil er es bei der britischen Kolonialmacht mit hochzivilisierten Menschen zu tun hatte, die eher bereit waren, ein ganzes Imperium untergehen zu lassen, als den süßen kleinen Spinner umzubringen. Das übernahm dann kurze Zeit später, kaum waren die Briten fort, ein Hindu, der etwas weniger zivilisiert war als jene.

Da die Juden es im Dritten Reich mit Menschen zu tun hatten, die eigentlich auch hochzivilisiert waren, denen man jedoch in einem in dieser extremen Form einzigartigen Prozess die Zivilisation partiell ausgetrieben hat, klappte bei ihnen diese Form der Gewaltlosigkeit ganz und gar nicht. Seither haben die Juden gelernt und werden ähnliches wohl nie wieder zulassen respektive solches nie wieder mit sich machen lassen.

Wie die christliche Lehre die Seelen der Menschen zurechtstutzt

Solche Dinge zu reflektieren und diese Zusammenhänge zu sehen, lag natürlich vollkommen außerhalb des geistigen Horizonts des jüdischen sympathischen Predigers aus Nazareth, der seine Spinnereien dann über andere (Paulus, Petrus, die Apostel, später die Evangelisten …), Helfer und Helfeshelfer, über Jahrhunderte und Jahrtausende tief in unsere Seelen hineingebrannte, so dass diese Moral schon fast in unsere Gene Eingang gefunden hat und es für die meisten nicht einmal vorstellbar ist, dass es eine bessere als diese – zugegeben nicht schlechte – Christenmoral geben könnte.

Und diese Helfer und Helfeshelfer haben im Laufe der Jahrhunderte zugleich alle anderen kulturelle Strömungen und alle andere Wertvorstellungen entweder ausgelöscht oder aber usurpiert. So wurden alle thymotische Tugenden, die z.B. für die alten Griechen und deren einzigartige kulturelle Glanzzeit noch völlig selbstverständlich waren, systematisch zerstört oder zurechtgestutzt. Die Seelen der Menschen aber werden seither kleingehalten, teilweise sogar verhunzt, was insbesondere für die Mächtigen immer praktisch war, denn wer wäre besser als Untertan geeignet als ein braver, fleißiger – (heutzutage auch konsumfreudiger) – gehorsamer Eunuch.

Das islamische Geschäftsmodell par excellence: Lasst uns aus Menschen zuerst Sklaven und dann Eunuchen machen

Die Muslime, bei denen weniger das pazifistische Element, umso mehr aber das rachedürstende, vergeltende in ihrer Seele gepflegt wird, haben es übrigens schon immer auf Europa abgesehen, fast seit Entstehen des Islams im 7. Jahrhundert. Schon früh versuchten sie, Europa in eine riesige Sklavenlieferzone zu verwandeln, so wie sie es in Afrika, Indien, Sibirien etc. über viele, viele Jahrhunderte taten. Weit über tausend Jahre (ca. 1300 J.) kannten sie im Grunde fast nur ein gesellschaftliches Geschäftsmodell: die Sklaverei. Inzwischen ist ihnen ein zweites quasi zufällig zugefallen: Öl, dessen Förderung (zu der sie aus eigener Kraft wahrscheinlich nicht einmal imstande gewesen wären) und Ausfuhr.

Die islamischen Gesellschaften haben nicht nur zig Millionen Menschen versklavt – weit mehr als alle anderen in der Menschheitsgeschichte! -, sie haben ihre Sklaven im Gegensatz zu anderen Kulturen zumeist auch kastriert. Dabei sind die meisten Kastrierten ob der brutalen Prozedur sofort verstorben. Hier wurden also etliche verzögerte Völkermorde begangen, da ein Volk, das sich nicht mehr vermehren kann, natürlich unweigerlich ausstirbt. Die Muslime hielten sich zeitweise riesige Eunuchenheere, die sowohl einen essentiellen ökonomischen als auch einen Machtsicherungsfaktor darstellten.

Wenn europäischer Eros und muslimischer Thymos aufeinanderprallen

So sehen wir also heute den europäischen Menschen, a) mit einem extrem stark entwickelten unteren Seelenteil, dem Eros (Begehren, Konsumorientierung, alles sich lustvoll einverleiben wollen), der von dem kapitalistischen System permanent angestachelt wird, b) einem völlig verkümmerten mittleren Seelenteil, dem Thymos, und c) einer immer schwächer werdenden höchsten Seeleninstanz, dem Logos (Denk-, Urteils- und Erkenntnisvermögen, Geist), der lange Zeit – in der griechisch-römischen Antike und in der Neuzeit –  vor allem in Europa seine Heimstätte, quasi seinen ersten Wohnsitz hatte.

Dieser Europäer sieht sich nun einem in der Weltgeschichte nahezu einigartigen Massenansturm ausgesetzt von Menschen, deren Seelen zum Großteil völlig anders geformt sind, um nicht zu sagen verformt (deformiert). Der verkümmerte europäische Thymos wird hier konfrontiert mit einem unglaublich mächtigen muslimischen Thymos, der aber gepaart ist mit nahezu null Logos, insbesondere was die praktische Vernunft, die Ethik anbelangt.

Wenn die einzigartige europäische Kultur, die erste Heimstätte des Logos, diesen Ansturm überstehen und überleben will, so wird sie ihre thymotischen Tugenden neu entwickeln und entfachen müssen.

Genau dies dürfte aber in den hegemonialen Schaltzentralen nicht unbedingt gewollt sein, denn solche Menschen, die sowohl mit einem starken Logos als auch einem starken Thymos ausgestattet sind, sind kaum zu steuern und kaum zu manipulieren. Sie sind – aus Sicht des Hegemons – vor allem eines: gefährlich.

Der verschleierte Völkermord der Araber / Moslems

Hier ein kurzer Film (5:41 Min.), den das ZDF ausstrahlte, über die Sklaven und Eunuchen des Islam, über den verschleierten Völkermord der arabischen Muslime:

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Bild: Youtube-Screenshot

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20 Antworten auf „Geistig-thymotische Eunuchen und ihre Unfähigkeit, den wahren Feind zu erkennen

  1. Old-Man

    Mein lieber Jürgen Fritz!

    Einen echt guten Artikel haben Sie hier verfasst.
    Es liest sich spannend,es erheitert den,der genug Vorstellungskraft mit in den Leseprozess einbringt,eben einfach Klasse geschrieben.

    Aber lieber Jürgen,Kirchenleute könnten das missverstehen,und ausnahmsweise noch einmal einen Scheiterhaufen für Sie errichten.

    Sei es wie es sei,eine Tolle Arbeit mit hohem Heiterkeitswert bei denen,die es nicht betrifft!!

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    1. Marvin

      Nicht nur Kirchenleute….Was die sog. Juden angeht, gibt es viel aufzuarbeiten. Juden bzw. weiße Khasaren. Stahlen die Identität der biblischen Hebräer (dem Negro). Der Negro stammt von Shem ab, nicht von Ham! Wir sind keine Afrikaner sondern Orientalen. Wir stammen von Königen ab. Es gab Epochen der Herrschaft weltweit. Wir sind keine Bimbos im Bastenröckchen auf Affenjagt!! Das glaubt die Ganze Welt, aber nicht jedes Volk mit schwarzer Haut gehört einem gleichen Genpool an. Nochmal!!: Weiße, die sich Juden nennen sind keine Hebräer! Hebräer nach Blut sind keine Juden! Jeder Jude muss die Tatsache anerkennen oder soll in der Hölle schmoren für die Lüge und deb Diebstal von Kultur, Wissen und Identität!
      Qam Yahsharala, adanayah Ahaiah ahkad!

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  3. Mike

    Sie geben sich intellektuell und geschichtlich gebildet und der Schreibstil ist recht gut. Aber das alles entscheidende haben Sie nicht verstanden. Insofern ist Ihr Artikel ein bemühter Versuch die Symptome zu beschreiben und nach Ursachen zu forschen – nicht mehr. Jesus Christus als „sympathischen Spinner aus Nazareth“ zu bezeichnen – au weia!. „Der natürlich nur deshalb eine gewisse Zeit in Sicherheit überleben und predigen konnte, weil es die Römer waren, die die äußere Ordnung garantierten“ Ach du liebes bisschen! Kleiner Nachhilfeunterricht: Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Als dieser geriet er während seiner Reden und Taten mehrmals in brenzlige Situationen und konnte sich nur durch Verklärung vor dem Mob retten – diese Möglichkeit hat der Geist Gottes NATÜRLICH. Und nicht die Römer garantierten sein Überleben, sondern Jesus selbst bestimmte den Zeitpunkt seines Todes.

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  6. Germanischer Heide Deutschen Volkstums

    Die Menschheit glaubt … oder glaubt nicht. Beides ist fatal, weil es jeweils nicht um Wissen geht !
    (Karlheinz Baumgartl).

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    1. Marvin

      Ja, der dumme Glaube wieder :-)… Menschen halten Glaube für eine Tugend, was aber nur dämlich sein kann, da Glaube nicht auf Wissen beruht. Wissen hat mit Wahrheit zu tun und Glaube nur mit der Annahme, dass etwas so sein kann wie man es glaubt. Mit dem Personal Ausweis das gleiche, es wird vermutet, dass ein Bundesbürger die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Da steht auch nicht Bundesrepublik Deutschland oder Deutsches Reich, nein es steht DEUTSCH, was soviel bedeutet wie grün oder dumm, ein adjektiv in Großbuchstaben.Jeder Mensch der glaubt, dass es reicht, dass DEUTSCH = Staatsangehörigkeit ist, der ist halt dämlich. Glaube ist ein Gedankenfurz! Wissen ist worum es letztendlich geht!

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