Wie tief sind die Verstrickungen zwischen ARD, Elisabeth Wehling und George Soros?

Von John Doe (Pseudonym), Do. 28. Feb 2019

Seit seiner Enthüllung am 11. Feburar durch die „Welt“ sorgt das skandalträchtige Framing-Manual der ARD für Diskussionen. WDR-Intendant Tom Buhrow musste sich sogar von dem Propagandaleitfaden distanzieren. Nun stellt sich immer klarer heraus: Die Autorin dieser Gehirnwäscheanleitung, Elisabeth Wehling, hat womöglich noch engere Kontakte zu George Soros’ Open Society, als bisher bekannt.

Wie tief gehen die gegenseitigen Verstrickungen denn noch?

Mehrere alternative Medien berichteten bereits über den Zusammenhang zwischen der vom NDR ausgerichteten Konferenz „Netzwerk Recherche“ und den Medienlobbyisten der Soros-Stiftungen. Angesichts der jüngsten Enthüllungen muss man sich nun fragen, wie tief die Verstrickungen zwischen den GEZ-Funkern und den Soros-Stiftungen noch gehen.

Letzte Woche berichtete JFB bereits über die Sponsoren von Elisabeth Wehlings „Berkeley Framing Institute“, nachdem Michael Klonovsky ein Screenshot einer Übersicht machte, die Wehling mittlerweile auf ihrer Webseite gelöscht hat. Danach zählen zu Elisabeth Wehlings Sponsoren die Open Society Stiftungen, die laut eigenen Angaben von George Soros mit 32 Milliarden US-Dollar für linke Projekte ausgestattet wurden.

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Wehling – Lakoff – Soros

Wie der Deutschland Kurier gestern berichtet, gehen Frau Wehlings Soros-Verbindungen auf ihren Doktorvater an der linken UC Berkeley George Lakoff zurück. Lakoff ist Mitarbeiter des linken Thinktanks Felton Communications, der laut SourceWatch für alle wichtigen NGOs der soros-nahen amerikanischen Linken arbeitet: Open Society, People for the American Way, MoveOn, Sierra Club, Amnesty International etc.

Mit Wehling zusammen schrieb Lakoff 2012 The Little Blue Book: The Essential Guide to Thinking and Talking Democratic (Das kleine Blaue Buch: Wie man als Demokrat denken und reden sollte), einen Ratgeber für die Demokratische Partei in USA. Herausgeber war die linke Stiftung Free Press, die unter anderem von Open Society und der Ford Foundation finanziert wird. George Soros sagte dazu auf dem Klappentext: „Ich habe sehr viel von Lakoff gelernt, und Sie sollten das auch.“

Kognitiver Relativismus: Wir framen uns die Welt zurecht, wie es uns gefällt

Laut der österreichischen Bloggerin Alexandra Bader war Elisabeth Wehling 2015 mehrfach geladene Rednerin bei Open Society in Brüssel:

  • am 23.2.2015 zum Thema „The Moral Motives of Left- and Right-Wing Populism“ (Moralische Motive des Linken und Rechten Populismus),
  • am 24.2. zum Thema „Bringing Cognitive Science to Politics“ (Kognitive Forschung in der Politik),
  • und beim „Treffen der Sozialdemokratischen Akademiker & Künstler“ am 17.9.2015 zum Thema „Framing, Regionalwahlkampf, und die Flüchtlingskrise“.

Der Deutschland-Kurier schreibt dazu:

„Problematisch ist nicht nur die Tatsache, dass die ARD sich einer Autorin bedient, die derart eng mit der Demokratischen Partei in den USA, der Sozialdemokratie in Europa und den Open-Society-Stiftungen von George Soros verbunden ist, sondern auch, dass sie sich eines Ansatzes bedient, der die völlige Subjektivität aller Aussagen und die Unmöglichkeit einer objektiven Wahrheit postuliert. So zweifelt ihr Mentor Lakoff sogar die Objektivität der Mathematik (2+2=4) an. Sein Kollege Stephen Pinker kritisierte im New Republic Lakoffs Methode als »kognitiven Relativismus, in dem Mathematik, Wissenschaft und Philosophie nichts weiter sind als konkurrierende Deutungsrahmen (frames) anstatt Versuche, dem Wesen der Realität auf den Grund zu gehen«.“

Epoch Times-Bericht

Auch Epoch Times Deutschland berichtet über diese Verstrickungen und hat das Ganze filmisch sehr schön umgesetzt:

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Titelbild: YouTube-Screenshot von Anja Reschke (ARD), Martin Schulz (SPD) und Elisabeth Wehling

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