Von Jürgen Fritz, Mi. 13. Nov 2019, Titelbild: Symbolbild, WELT-Screenshot
Ein 14 Jahre altes Mädchen wurde in der Halloween-Nacht in Ulm vermutlich Opfer einer Gruppenvergewaltigung. Die Polizei nahm fünf mutmaßliche Täter im Alter von 14 bis 26 Jahre fest. Bei allen Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um „Flüchtlinge“.
Die fünf Männer sollen das Mädchen in eine Wohnung gelockt und dann über die 14-Jährige hergefallen sein
Die Schülerin war am Abend des 31. Oktober zusammen mit Freundinnen in Ulm unterwegs, als sie einen der mutmaßlichen späteren Täter getroffen habe. Mit ihm soll sie schon näher bekannt gewesen sein. Statt mit ihren Freundinnen weiterzuziehen, schloss sie sich dem Asylanten und seinen vier Begleitern an. Die Eltern der 14-Jährigen glaubten das Mädchen derweil in Begleitung ihrer Freundinnen.
Im Wohnhaus eines der Verdächtigen sei sie dann vergewaltigt worden, schilderte die 14-Jährige dem Bericht der Staatsanwaltschaft zufolge zunächst ihren Eltern, dann der Polizei. Ob nur von einem der fünf Täter oder von mehreren, womöglich sogar von allen fünfen, geht aus dem Bericht nicht klar hervor, wobei die Erfahrung zeigt, dass insbesondere bei Verbrechen von kulturfremden Ausländern, Asylanten, Immigranten und „Flüchtlingen“ seitens der Ermittlungsbehörden eine starke Tendenz besteht, das wahre Geschehen so undramatisch wie nur irgend möglich darzustellen und sprachlich zu beschreiben, so dass die Bevölkerung kein authentisches Bild bekommt, was sich tatsächlich in dem eigenen Land abspielt. Laut dem Merkur sollen sich mindestens drei der Männer an dem Mädchen vergangen haben.
Mehrere Rauschgifte verabreicht
Wie die Polizei nun heute mitteilt, hatte die Jugendliche bereits Alkohol konsumiert, als sie mit den Asylanten wegging. In diesem Zustand habe sie sich darauf eingelassen, mit den Verdächtigen in eine Wohnung im Illertal zu gehen. Dort seien ihr offenbar Rauschmittel verabreicht worden.
Das sei auch ein vorläufiges Ergebnis der toxikologischen Untersuchungen, das den Behörden vorliege. Demnach seien im Blut des Mädchens verschiedene Rauschgifte nachgewiesen worden. Dies lege die Vermutung nahe, das Mädchen sollte mit Rauschmitteln gefügig gemacht werden.
Fünf Verdächtige festgenommen, alles Asylanten
Die Polizei konnte auf jeden Fall inzwischen alle fünf Verdächtigen ermitteln. Nachdem dies gelungen war, durchsuchten Polizisten vergangenen Freitag vier Wohnungen in Stuttgart, in einer Filstalgemeinde und in einer Illertalgemeinde. Die fünf Tatverdächtigen, im Alter von 14 bis 26 Jahre, wurden vorläufig festgenommen. Alle fünf sind Asylanten.
Gegen zwei 16 und 26 Jahre alten Verdächtigen erließ der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm bereits am Samstag Haftbefehle. Ein 15-Jähriger wurde dann am Dienstag vorläufig festgenommen. Auch gegen ihn erließ die zuständige Haftrichterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm einen Haftbefehl. Zwei weitere Verdächtige im Alter von 14 und 24 Jahren sind dagegen auf freiem Fuß. Warum ist nicht ganz klar.
Nationalitäten und Migrationshintergrund werden nicht preisgegeben
Die Staatsanwaltschaft weigerte sich, die Nationalitäten der Männer respektive ihren Migrationshintergrund konkret anzugeben. Siehe dazu den Beitrag von Hartmut Krauss, dem Vorsitzenden der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte: Wie die Kriminalstatistik den Täterhintergrund systematisch verschleiert. Die Nationalität beziehungsweise der Migrationshintergrund hätte „keine Bedeutung für das Verfahren“. Grund für den Asylantrag sei aber bei allen „Flucht“ gewesen. Die Ermittlungen würden weiter auf Hochtouren laufen.
Grundsätzlich gelte, insbesondere in Fällen von Sexualstraftaten, das Opfer zu schützen, betonte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Daher halte sich sowohl seine Behörde wie auch die Polizei mit Details zurück. Zudem stünden die Ermittlungen in diesem konkreten Fall noch ganz am Anfang. Deswegen wolle man aus taktischen Gründen keine Erkenntnisse über den Tathergang und die Umstände der Öffentlichkeit mitteilen. Außerdem seien drei der Tatverdächtigen ebenfalls minderjährig (sofern die Angaben, die sich machten, stimmen). Auch deren Persönlichkeitsrechte müssten daher geschützt werden.
Versuchte Vergewaltigung in der Halloween-Nacht auch in Neu-Ulm
Dabei war die 14-Jährige wohl nicht die Einzige, die in dieser Region in dieser Nacht Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde. In Neu-Ulm, der anderen Hälfte der Donau-Doppelstadt, die zu Bayern gehört, gab es, wie die Südwest Presse meldet, bereits eine versuchte Vergewaltigung in der Memminger Straße. Dort wurde eine 26-Jährige von zwei Männern bedrängt.
Gegen 23:30 Uhr wurde die junge Frau von den beiden Männern angesprochen. Anschließend sei sie gegen eine Gebäudewand gedrängt worden. Dabei habe einer der Männer an die Brüste der Frau gegriffen. Der zweite zog ihr zugleich die Hose ein Stück herunter und versuchte, ihr mit Gewalt in den Schritt zu greifen. Erst als mehrere Autos vorbeifuhren, die Frau sich heftig wehrte und laut nach Hilfe schrie, hätten die zwei Täter von ihr abgelassen und seien in Richtung Ratiopharm-Arena verschwunden.
Suche nach den Tätern
Die Polizei Neu-Ulm sucht noch nach den Tätern. Diese werden wie folgt beschrieben:
- Ein Angreifer ist etwa 20 Jahre alt und von ausländischem Aussehen mit entsprechendem Akzent. Er ist ca. 180 cm groß, trug dunkle Kleidung (keine „Halloween-Kostümierung“), keine Brille, sowie einen Vollbart.
- Der zweite Mann ist ebenfalls etwa 20 Jahre alt, hatte deutsches Aussehen und sprach akzentfrei. Er ist ca. 180 cm groß, trug auch dunkle Kleidung (nicht kostümiert) und keine Brille.
Die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer Angaben zur Tat oder den beiden Männern machen kann, soll sich bitte unter der Telefonnummer 07 31 / 80 13-0 melden.
Polizeiliche Kriminalstatistik offenbart erschreckende Zusammenhänge
Erst vor einem Jahr hatte eine Gruppen-Vergewaltigung in Freiburg Deutschland erschüttert. Acht bis elf Männer sollen eine 18-Jährige, der zuvor ein Rauschmittel verabreicht worden war, vor einer Disco im Gebüsch stundenlang missbraucht haben.
Eine saubere Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik offenbart hierbei erschreckende Zusammenhänge, insbesondere dass Asylbewerber und Geduldete bereits 2017
- nicht nur bei Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum,
- nicht nur bei Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung,
- nicht nur bei Messerdelikten,
- nicht nur bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen,
- nicht nur bei Tötungsdelikten, insbesondere Mord,
- sondern ganz besonders auch bei überfallartigen Einzel- oder Gruppenvergewaltigungen ganz besonders auffällig sind. In dieser Sparte sogar exakt 50 Mal (5.000 Prozent) so kriminell wie Deutsche.
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