(Jürgen Fritz, 11.12.2019) Montagmorgen gegen 06.30 Uhr im Münchner Hauptbahnhof. Zwei Polizeibeamte kontrollieren gerade einen 34 Jahre alten Eritreer. Die Kontrolle verläuft völlig ruhig und unkompliziert. Dann nähert sich plötzlich ein Mann von hinten und rammt dem einen Polizisten ein Messer mit voller Wucht in den Nacken. Die Attacke ist so heftig, dass die Messerklinge abbricht und im Hals des Opfers, nahe der Wirbelsäule steckenbleibt. In einer Not-OP muss sie aus dem Körper herausgeschnitten werden. Der Mann überlebt zum Glück. Ob immerwährende Schäden zurückbleiben werden, weiß im Moment kein Mensch. Polizei und Presse verkünden dann schnell, der Messerstecher sei „ein Deutscher“ gewesen, doch die BILD veröffentlicht ein Foto des mutmaßlichen Täters, der inzwischen sein Motiv nannte und in die Psychiatrie eingeliefert wurde.
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