War Hitler ein Rechter oder ein Linker?

(Jürgen Fritz, 12.01.2025) Die wichtigste Feststellung vorab: Sowohl Sozialismus / Kommunismus als auch Faschismus / Hitlerismus sind freiheitsfeindliche Gewaltideologien, die ihre Weltanschauung um eine fixe Idee herum aufbauen, aus der sie – und das ist das Entscheidende – Herrschaftsansprüche und Gewaltanwendung gegenüber Gruppen von Menschen ableiten.

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Warum ich von der primitiven neuen Linken spreche

(Jürgen Fritz, 25.11.2024) Die primitive neue Linke ist sehr geschickt, wenn es darum geht, den Diskursraum zu dominieren, in Bezug auf ihre Ideologiekonstruktion aber ist sie primitiv, spaltet sie doch die Menschen stets in Gruppen auf, um dann die eine gegen die andere aufzuhetzen. Sie ist nicht nur gewaltaffin und hochgradig manipulativ, sondern fällt auch hinter die Moderne zurück, ist nicht progressiv, sondern rückwärtsgewandt, indem sie die Würde des Menschen, seine Selbstbestimmung ihrer Zielerreichung unterordnet. Die Demokratie ist ihr nur dann genehm, wenn sie ihre Ideologie in ihr durchzusetzen vermag.

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Charakter und Moral

(Jürgen Fritz, 24.02.2024) „Alles was uns imponieren soll, muß Charakter haben.“ (Johann Wolfgang von Goethe) „Wo Charakter ist, wird häßlich schön. Wo kein Charakter ist, wird schön häßlich.“ (Aus dem Sudan) Charakter scheint irgendetwas mit Schönheit zu tun zu haben, aber was genau? Und wie hängen Charakter und Moral zusammen?

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Das Menschenbild des Marxismus

(Jürgen Fritz, 11.11.2021) Am Marxismus wurde viel Kritik geübt. Zurecht. Karl Popper zeigte, dass es sich beim „wissenschaftlichen Sozialismus“ um eine Pseudowissenschaft handelt, die nicht falsifizierbar ist und deren „Ideologiekritik“ sich selbst gegen Kritik immunisiert, dass die marxistische Denke in eine geistig geschlossene, totalitäre Gesellschaft führe. Die marxistische Wirtschaftsanalyse erwies sich als irrelevante Sackgasse usw. usf. Doch wie steht es um das marxistische Menschenbild?

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Nein, ich will nicht jedem Menschen auf der Erde helfen

(Jürgen Fritz, 09.11.2021) Nein, ich will nicht jedem Menschen auf der Erde helfen. Dazu ist die Erde zu groß respektive ich zu klein. Ein solcher Wunsch scheint mir etwas überdimensioniert und wenig realistisch. Ich finde es gut, wenn andere so vielen wie nur irgend möglich helfen wollen, sofern sie das aus ihren eigenen Mitteln tun. Davor habe ich größten Respekt und echte Hochachtung. Ich aber will das nicht. Ich bin hier sehr viel bescheidener.

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Genderismus ist eine Form des grundgesetzwidrigen Sexismus

(Jürgen Fritz, 25.05.2021) Wer sich des Gendersprech bedient, sieht die einzelne Person nicht primär als Mensch, als Teil einer Gattung, als Teil der Menschheit, sondern als Teil einer Geschlechtergruppe. Er verdreht mithin das Essentielle (Mensch-sein) und das Akzidentelle (Geschlecht). Das tun die Genderisten natürlich nicht einfach so, sondern sie verfolgen damit ein ganz bestimmtes Ziel und zwar ein grundgesetzwidriges. Sie führen nichts geringeres als einen Kulturkrieg.

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Von den Göttern zum dem einen und einzigen Gott: Die erste Wurzel des Judenhasses

(Jürgen Fritz, 22.12.2020) Derjenige, der den einen und einzigen Gott erfindet, verschafft sich damit einen uneinholbaren strategischen Vorteil, handelt sich unter Umständen aber auch jede Menge Ärger ein. Durch diese Erfindung kann er bestimmen, kann als erster vorgeben zu wissen, was dieser einzige Gott will. Das verschafft ihm gleichsam ein Monopol und etwas, was kein anderer mehr einholen kann: eine Legitimation, die alles übersteigt, was es sonst an Legitimation geben kann.

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Gender-Deutsch steht im Widerspruch zum Geist des Grundgesetzes

(Claudia Simone Dorchain, 28.07.2020) Frauenfeindlich, gestrig, gleichstellungswidrig – das sind die Vorwürfe gegen die wenigen Dissidenten in Deutschland, die sich im Sommer 2020 noch immer weigern, das sogenannte „Gender-Deutsch“ zu verwenden. Dem generischen Maskulinum ist bundesweit der Krieg erklärt worden, in Kiel ist es schon offiziell abgeschafft, und die Begründung des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend lautet, die sprachliche Verwendung des Pronomens „man“ erniedrige die Frauen, sie würden in generellen Ansprachen mit männlichem Geschlecht lediglich mitgemeint, nicht explizit herausgestellt. Die Philosophin Dr. Claudia Simone Dorchain zeigt auf, inwiefern das Gender-Deutsch im Widerspruch zum Geist des Grundgesetzes steht.

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Warum eine freiheitliche Demokratie wehrhaft sein muss

(Jürgen Fritz, 05.07.2020) 1919 wurde die Weimarer Republik stolz als „demokratischste Demokratie der Welt“ bezeichnet, die Deutschen als das „freieste Volk der Erde“. Doch die Weimarer Verfassung war eine solche, ohne eine klare, feste Bindung an Wertvorstellungen und ohne Wehrhaftigkeit gegenüber den Gegnern der liberalen Demokratie, ohne Intoleranz zweiten Grades. Und so hatte sie kaum mehr als 13 Jahre Bestand. Aus diesem schweren Fehler hat die Bundesrepublik gelernt und hat bereits im Grundgesetz Schutzmechanismen eingebaut gegen die Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

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Liberale Demokratie statt Tyrannei der Mehrheit

(Jürgen Fritz, 27.02.2020) Jede Verfassung hat einen verbindlichen Kernbestand, der nicht in Frage gestellt werden darf und nicht verhandelbar ist. Dieser Kernbestand kann nicht vom Volk per Mehrheitsentscheid abgewählt werden. Und wer diesen Kernbestand durch seine Gesinnung (schon die Einstellung reicht aus) oder Handlungen ablehnt, macht sich selbst automatisch zum Verfassungsfeind. In der liberalen (freiheitlichen) Demokratie gehören dazu insbesondere die universalen Menschenrechte, die Volkssouveränität (Demokratieprinzip), die Gewaltenteilung und die Rechtsstaatlichkeit. Das Demokratieprinzip und die Menschenrechte können in einer liberalen Demokratie also nicht demokratisch abgeschafft werden und nicht jeder, der in freien Wahlen gewählt wurde, ist deswegen schon ein liberaler Demokrat.

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Vor allem AfD und Grüne, aber auch FDP und Linke verhindern Spahns Widerspruchsregelung

(Jürgen Fritz, 17.01.2020) „Schade. Trotz 60 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung stimmt der Bundestag mit 379:292 gegen die Widerspruchsregelung. Ich hatte mit einem knapperen Ergebnis gerechnet. Dass es so eindeutig wurde, lag daran, dass der AfD-Block geschlossen gegen die Widerspruchsregelung gestimmt hat“, schreibt Thomas Oppermann (SPD), Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Stimmt das? Hat vor allem die AfD den Gesetzesentwurf von Karl Lauterbach (SPD), Jens Spahn (CDU) und anderen verhindert? JFB hat es untersucht.

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Spahns Organspende-Entwurf: Wer nicht widerspricht, wird zum menschlichen Warenlager

(Daniel Matissek, 14.01.2020) Am Donnerstag bringt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn seinen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Organspende in den Deutschen Bundestag ein. Dort wird darüber abgestimmt, ob in Zukunft nach seinem Hirntod jeder automatisch zum Organspender wird, der zu Lebzeiten nicht ausdrücklich Widerspruch dagegen eingelegt hat. Ein verfassungswidriger und freiheitsfeindlicher Ansatz, der mit einem humanitären Totschlagargument begründet wird und gegen die Selbstbestimmung (Würde) des Menschen verstößt, meinen Daniel Matissek und JFB.

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Wie unsere Kinder wieder abgerichtet werden: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“

(Jürgen Fritz, 28.12.2019) „Sie können singen – und sie können frech. Die Mädchen vom WDR Kinderchor Dortmund mit unserem Song zum Jahreswechsel. In Zeiten des Klimawandels müssen auch Klassiker wie ‚Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad‘ ganz neu getextet werden …“ schreibt der WDR auf seiner Seite. Und so hört sich der neue Text dann an: „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad … das sind tausend Liter Super jeden Monat, meine Oma ist ne alte Umweltsau“. Die Indoktrinierung der Menschen erreicht in dieser Abrichtung der Kinder, die als Waffe gegen die eigenen Großeltern eingesetzt, die zum bloßen Mittel zum Zweck degradiert werden, eine neue Stufe der Abscheulichkeit. 

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