Von Jürgen Fritz, Mi. 23. Sep 2020, Titelbild: Pixabay-Symbolbild
Am Sonntagmorgen machte die Mitarbeiterin eines ambulanten Pflegedienstes eine grausige Entdeckung: Im Haus einer Rentnerin fand sie diese tot vor. Schnell war klar: Die 92-Jährige war keines natürlichen Todes gestorben. Die Obduktion am Montag ergab: Die Frau starb an den Folgen massiver Gewalteinwirkungen gegen den Kopf.
Verdacht auf ein Tötungsdelikt
Nach Recherchen der Frankenpost lebte die Rentnerin seit etwa 30 Jahren in ihrem Elternhaus in Marktredwitz, einer großen Kreisstadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge mit ca. 17.000 Einwohnern. Dort gedachte sie ihren Lebensabend zu verbringen. Die Siedlung stammt aus den 1940er Jahren. Zuletzt nutzte die 92-Jährige die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes, der täglich zu ihr ins Haus kam.
Dort fand die Mitarbeiterin des ambulanten Pflegedienstes am Sonntagmorgen gegen 07:30 Uhr die Leiche der Frau vor. Schnell war klar: Die 92-Jährige war keines natürlichen Todes gestorben. Sie hatte vor ihrem Tod offensichtlich massive Kopfverletzungen erlitten. Kriminalbeamte aus Hof nahmen die Ermittlungen zu den Todesumständen vor Ort auf. Da ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden konnte, ordnete die Staatsanwaltschaft Hof für Montag eine Obduktion an. Diese erhärtete den Verdacht auf ein Tötungsdelikt. Die Frau starb an den Folgen massiver Gewalteinwirkungen gegen den Kopf, teilten die Polizei Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Hof in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
Zeugin sah einen Mann vom Wohnhaus der 92-Jährigen weglaufen, dessen Beschreibung der Polizei bekannt vorkommt
Schon sehr schnell geriet ein Randalierer ins Visier der Ermittler, der am Samstagabend in dem Wohngebiet laut herumgeschrien und mehrere Autos beschädigte hatte. Der junge Mann hatte gegen 22.30 Uhr im Maiglöckchenweg in Marktredwitz randaliert, einem Ortsteil, in dem vorwiegend ältere Herrschaften wohnen. Dort brach er an zwei Autos die Scheibenwischer ab und schrie laut herum. Als die Polizei eintraf, stellte sie fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand und leicht verletzt war. Also brachte man ihn Samstagabend zur stationären Behandlung in eine Klinik in Weiden.
Nachdem bekannt wurde, dass die 92-Jährige in ihrem Haus tot aufgefunden wurde, wahrscheinlich erschlagen, meldete sich eine Zeugin. Diese berichtete der Polizei, dass sie am Samstagabend gegen 22.20 Uhr einen Mann vom Wohnhaus der 92-Jährigen habe weglaufen sehen. Und siehe da, ihre Beschreibung passte auf den jungen Randalierer, den die Polizei am Samstagabend in dem Wohngebiet angetroffen hatte, als er dort herumschrie und Autos beschädigte.
Bei dem des Totschlags Verdächtigen handelt es sich um einen 17-jährigen Iraker
Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 17-jährigen Iraker handeln, der in Deutschland geboren wurde. Laut Polizei soll er am Samstagabend unter dem Einfluss mehrerer Substanzen und Medikamente gestanden haben.
Bei den Ermittlungen am Tatort erhärtete sich der Verdacht gegen den Iraker. Daraufhin nahm ihn die Kripo Weiden noch im Krankenhaus fest. Die Weidener Polizei brachte den 17-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt in Oberfranken. Am Montag wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlag erließ.
Dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Ausländer aus dem islamischen Kulturkreis handelt, ist hierbei von besonderem gesellschaftlichen Interesse, da erstens die Massenmigration, die wir seit vielen Jahren sehen, primär aus dem afrikanischen und arabisch-muslimischen Kulturkreis erfolgt und zweitens eine Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigt, dass Ausländer allgemein fünfeinhalb mal so oft Tötungsdelikte begehen wie Deutsche, also 450 Prozent öfter, wobei diese Zahlen bei Afrikanern und Immigranten aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis noch höher liegen dürften.
Süddeutsche Zeitung verschweigt die Nationalität des Tatverdächtigen
In ihrer Presseerklärung nennt die Polizei die Nationalität des 17-Jährigen, in ihrer Twitter-Meldung verschweigt die Polizei Oberfranken aber, dass es sich bei dem des Totschlags dringend Tatverdächtigen um einen Iraker handelt. Der Irak ist zutiefst islamisch geprägt. Etwa 97 Prozent der Bevölkerung sollen muslimisch sein, die meisten davon (fast zwei Drittel) Schiiten.
Die Süddeutsche Zeitung, eine der auflagenstärksten deutschen Tageszeitungen, welche von einigen mindestens teilweise dem neomarxistischen, linksradikalen Lager zugeordnet wird, unterschlägt sogar in ihrem gesamten Artikel, von der Überschrift über den Teaser und den Text von der ersten bis zu letzten Zeile die kulturelle Herkunft und Staatsangehörigkeit des verhafteten dringend Tatverdächtigen, spricht dagegen nur von einem „17-Jährigen“ und einem „Jugendlichen“, obschon in der gemeinsamen Presseerklärung der Polizei und der Staatsanwaltschaft die nichtdeutsche Nationalität des 17-Jährigen genannt ist.
Quellen
- Erste Pressemeldung der Polizei Oberfranken
- Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Hof
- Frankenpost
- O-Netz Oberpfalz
- Merkur
- Süddeutsche Zeitung
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