Von Jürgen Fritz, Do. 27. Mai 2021, Titelbild: WDR-Screenshot
Liebe CDU, wenn man einen Spieler gerade erst auf die wichtigste Position überhaupt eingewechselt hat, jeder aber sehen kann, dass dies ein Riesenfehler war, weil der Eingewechselte auf der Position überhaupt nicht taugt, völlig überfordert, ja eine herbe Fehlbesetzung ist, die gesamte Mannschaft Gefahr läuft, das Spiel wegen dieser Fehleinwechslung zu verlieren, dadurch unermesslicher Schaden zu entstehen droht, weil …
Spielregelerläuterung
… weil dies das Schlüsselspiel der nächsten Jahre ist, das über die Zukunft des Vereins mindestens für vier Jahre, womöglich sogar viel länger entscheidet, dann ist es erlaubt, diesen gerade eingewechselten Spieler wieder vom Feld zu nehmen und ihn woanders einzusetzen. Das gibt die Spielregel her.
Freilich muss man dann den Mut haben, vor allen Augen einzugestehen, dass diese Einwechslung ein Riesenfehler war. Man muss sich also gleichsam entscheiden zwischen der eigenen Eitelkeit („Wir machen keine solchen Riesenfehler! Und selbst wenn, wie würden wir denn dastehen, wenn wir das öffentlich zugeben?“) und dem Wohl der Mannschaft und des gesamten Vereins, ja im Grunde der gesamten Liga.
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