Merz laut SPIEGEL inzwischen klar die Nr. 1 in der Kanzlerfrage

(Jürgen Fritz, 28.09.2022) „Welcher dieser Politiker ist am besten als Bundeskanzler geeignet?“, fragte Civey vom 22. bis 25. September 2022 für den SPIEGEL zigtausende Personen, gab acht Möglichkeiten zur Auswahl und zog eine repräsentative Stichprobe von 5.003 Befragten. Hier das Ergebnis.

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Die Mitte ist ein großes Loch, das alle umkreisen, aber da ist nichts mehr

(Annette Heinisch, 31.10.2021) Mir kommt die deutsche Politik vor wie ein Donut: Alle umkreisen die Mitte, aber da ist nichts. Nur ein großes, gähnendes Loch. Von einer Berliner Politik wird aber etwas ganz anderes erwartet, nämlich dass das Beste in der Mitte ist, die leckere Marmelade! Für die Mitte, den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Mittelstand, war einst die Union da. In das Loch, das sie hinterließ, purzeln nun ihre Zustimmungswerte.

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„Stillos, respektlos, streckenweise rüpelhaft“ – Friedrich Merz findet klare Worte Richtung Söder

(Jürgen Fritz, 12.10.2021) Das Ausmaß der historischen Niederlage der Union werfe laut Friedrich Merz drei Fragen auf: 1. Welche Themen sind die Themen der Union, die ihren Markenkern ausmachen? 2. Wie kommen wir zu neuen Antworten in herausordernden Zeiten? 3. Wie funktioniert in Zukunft die Zusammenarbeit von CDU und CSU? Hierzu kommt ein klare Ansage von Merz Richtung Söder.

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Die humanitäre Katastrophe der Ortskräfte in Afghanistan

(Stefan Groß-Lobkowicz, 21.08.2021) Sie unterstützten die Bundeswehr in Afghanistan im Kampf gegen die Taliban, riskierten dabei oftmals ihr Leben. Doch nun lässt man viele von ihnen im Stich. Auf die militärische Pleite folgt eine humanitäre Katastrophe genau für diejenigen, ohne die der Militäreinsatz am Hindukusch undenkbar gewesen wäre, wie Stefan Groß-Lobkowicz deutlich macht.

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SPD hat die Grünen fast eingeholt, Union fällt unter 25 Prozent

(Jürgen Fritz, 15.08.2021) Sechs Wochen vor der Bundestagswahl verdüstert sich das Bild für CDU/CSU immer mehr. Lagen diese im Juni 2020 noch bei fast 40 Prozent und vor einem Monat noch bei knapp 30, so fällt die Union nun im Wahl-O-Matrix-Mittel aller Institute sogar unter 25 Prozent. Profitieren können davon aber nicht die Grünen, sondern immer mehr die SPD, welche die Grünen jetzt fast eingeholt hat.

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Schwarz-Grün hat keine Mehrheit mehr

(Jürgen Fritz, 11.08.2021) Sechseinhalb Wochen noch bis zur Bundestagswahl. Seit Ende 2018 deutete alles auf eine kommende schwarz-grüne Koalition hin, hatten CDU/CSU und Grüne zusammen fast immer eine klare Mehrheit von zeitweise über 56 Prozent. Doch nun ziehen die beiden Kanzlerkandidaten von CDU und den Grünen, Armin Laschet und Annalena Baerbock, ihre Parteien so weit nach unten, dass Schwarz-Grün nur noch bei ca. 45 Prozent liegt.

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Warum ich für Merz und Söder war

(Jürgen Fritz, 09.06.2021) Deutschland sah sich die letzten zehn, zwanzig Jahre zwei Herausforderungen gegenüber, die alle anderen weit überragten und deren Folgen uns noch viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte beeinflussen werden: die Massenmigrationskrise ab September 2015 und die Coronakrise ab März 2020. In beiden Fällen ging es ganz essentiell um die Gefahrenabwehr für unsere Gesellschaft, was in der Tragweite jeweils von vielen völlig unterschätzt wurde.

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Spielregelerläuterung

(Jürgen Fritz, 27.05.2021) Liebe CDU, wenn man einen Spieler gerade erst auf die wichtigste Position überhaupt eingewechselt hat, jeder aber sehen kann, dass dies ein Riesenfehler war, weil der Eingewechselte auf der Position überhaupt nicht taugt, völlig überfordert, ja eine herbe Fehlbesetzung ist, die gesamte Mannschaft Gefahr läuft, das Spiel wegen dieser Fehleinwechslung zu verlieren, dadurch unermesslicher Schaden zu entstehen droht, weil …

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Quo vadis, CDU/CSU?

(Jürgen Fritz, 02.05.2021) Das Umfrage-Problem von Armin Laschet werde immer größer, schreibt die BILD aktuell. Denn inzwischen liegt mit Kantar die fünfte Erhebung vor, die vollständig nach der Kanzlerkandidatenkür von Annalena Baerbock und Armin Laschet durchgeführt wurde. In keiner einzigen dieser fünf Untersuchungen liegen CDU/CSU auch nur noch ein halbes Pünktchen vor den Grünen. Teilweise landen sie jetzt sogar fünf bis sechs Punkte hinter diesen.

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Laschet wirkt

(Jürgen Fritz, 28.04.2021) Am Montagvormittag, dem 19. April, verkündete Robert Habeck, dass Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin der Grünen ins Rennen gehe. In der Nacht auf Dienstag, den 20. April, entschied der Bundesvorstand der CDU für die gesamte Union, Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten von CDU und CSU zu machen und verkündete dies am Dienstag. Zu dem Zeitpunkt standen CDU/CSU bei fast 29 Prozent. Was sich seither tut, ist bemerkenswert.

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Union fällt im Trendbarometer von RTL/ntv auf 21 Prozent, Grüne steigen auf 28 Prozent

(Jürgen Fritz, 22.04.2021) Am Montagvormittag nominierten die Grünen Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin, in der Nacht von Montag auf Dienstag votierte der 46-köpfige CDU-Bundesvorstand für Armin Laschet, nachdem dieser am frühen Morgen Markus Söder gedroht hatte, die CDU würde ihn nicht unterstützen. Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen auf die Wähler? Laut Forsa kommt es zu „erdbebenartigen Verschiebungen“.

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Deshalb gab Söder nach: Laschet drohte ihm, man werde dafür sorgen, dass er die Wahl verliert

(Jürgen Fritz, 22.04.2021) In der Nacht von Montag auf Dienstag erzwang Armin Laschet in der CDU-Bundesvorstandssitzung mit massiver Unterstützung von Wolfgang Schäuble die Entscheidung, wer der Kanzlerkandidat der Union werden soll, zu seinen Gunsten. Wie nun bekannt wurde, fiel die eigentliche Entscheidung aber bereits am frühen Montagmorgen. Im Berliner Reichstag drohte Laschet Söder, die CDU werde einen CSU-Kanzlerkandidaten nicht unterstützen, so dass er die Wahl verlieren werde.

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CDU-Bundesvorstand votiert für Laschet als Kanzlerkandidat: So verlief die Sitzung

(Jürgen Fritz, 20.04.2021) Der Machtkampf um die Unions-Kanzlerkandidatur ist beendet. Mehr als sechs Stunden debattierte der CDU-Bundesvorstand am Montagabend bis in die Nacht hinein. Dann kam es zur entscheidenden Abstimmung. 31 der 46 stimmberechtigten Vorstandsmitglieder (67 Prozent) votierten für den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet, sechs enthielten sich, neun (20 Prozent) stimmten für den CSU-Vorsitzenden Markus Söder. So verlief die Sitzung.

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