Ein Paradestück an Heuchelei

Ein Gastbeitrag von Monika Schneider

Kaum ist der Messerangriff überstanden, tingelt Dr. Andreas Hollstein, der Bürgermeister aus Altena, mit Pflästerchen am Hals durch Pressekonferenz und TV-Show bei Maischberger, faselt von „Brunnenvergiftung“, vergisst aber zu erwähnen, dass er es war, der dem Täter das Trinkwasser abstellen ließ. Und Deutschlands SPD-Chefkriminologe und der SPD-Justizminister drehen sich wieder einmal die Kriminalitätszahlen zurecht. Was für eine einzige Heuchelei, meint Monika Schneider und findet deutliche Worte für das, was hier derzeit aufgeführt wird.

Brunnenvergiftung?!

Ein Provinzbürgermeister erleidet einen Angriff gegen sein Leben wie – täglich in den Nachrichten zu lesen – auch andere Menschen in Städten, auf Bahnhöfen, öffentlichen Plätzen und auf dem Weg zur Arbeit. Er ist nur einer von vielen. Er wählt als Weg zur persönlichen Bewältigung den unmittelbaren Gang in die Öffentlichkeit, was vielen anderen Opfern nicht offen steht und nach denen auch niemand fragt.

Dann gibt er höchst zweifelhafte Dinge wie „Brunnenvergiftung* durch die AfD“ von sich und wundert sich dann wie ein Naivling über den „Shitstorm“, wie man ja heute „Unmutsäußerung“ in den sozialen Netzwerken nennt. Spätestens dann muss doch jedem klar werden, dass sich sein Entsetzen nur auf der Ebene von Krokodilstränen abspielt. Ein Bürgermeister, der sich nicht der Wirkung von Massenmedien bewusst ist, wäre erst gar nicht in der Position, wenn er sie nicht gezielt nutzen würde.

Wer hat dem Täter das Trinkwasser abgestellt?

Zum Abschluss wird dem Täter noch sein „verpfuschtes Leben“ attestiert, was man einem straffällig gewordenem Zuwanderer nie gegenüber äußern würde, der ja immer noch eine zweite und dritte Chance verdient. Die üblichen Pauschalisierer, wenn es um Straftaten von Migranten geht, springen ihm zur Seite und instrumentalisieren die Tat direkt zum weiteren Schlag gegen den politischen Gegner.

Die sonst um keine Frechheit verlegene Maischberger hätte in ihrer Sendung gut die Frage stellen können, ob der Angriff – der auf das Schärfste zu verurteilen ist – auch in der Verantwortung einer Entscheidung des Bürgermeisters lag, dem Täter das Wasser abzustellen. (Zuständig für die Wasserversorgung der Bürger sind die Stadtwerke Altena. Und wer ist Geschäftsführer der Stadtwerke? Dr. Andreas Hollstein, der Bürgermeister, der im Dönerladen von just dem angegriffen wurde, dem er das Wasser abstellen ließ, was er wohlweislich nirgends erwähnt, dass er dafür verantwortlich zeichnet.).

Aber für Maischberger war es wesentlich stressfreier, direkt eine ganze Partei für die Kurzschlusshandlung eines Verzweifelten in einer Döner-Bude als Schuldigen ins Spiel zu bringen. Kann sie sich doch auf das darauf einsetzende AfD-Bashing ihrer Kollegen bzw. Gäste verlassen.

Kriminologe und Justizminister drehen sich die Zahlen zurecht

Ein „Kriminologe“ (SPD-ler) erdreistet sich – ohne Widerspruch eines „Justizministers“ (ebenfalls SPD-ler) – offizielle Zahlen zur Entwicklung der Kriminalität im Land zu leugnen, schönzureden und seine eigene Ideologie als gesetzt zu verkaufen.

Das Ganze ist ein Paradestück an Heuchelei, wie es das Lehrbuch nicht besser illustrieren könnte. Gerade im absurden menschlichen Verhalten sucht man immer nach anschaulichen Beispielen, die aus dem Leben gegriffen sind. Hier können sich alle Soziologen und Psychologen prima bedienen.

*P.S.: Brunnenvergiftung

Als Brunnenvergiftung bezeichnet man die absichtliche Verunreinigung des lebensnotwendigen Grund- und Trinkwassers mit gesundheitsgefährdenden Schad- und Giftstoffen aller Art. Dies galt schon in der Antike, als trinkbares Wasser in Städten und Dörfern meist nur durch Brunnen zugänglich war, als schweres, die Allgemeinheit betreffendes Verbrechen und steht in Deutschland als Gewässerverunreinigung unter Strafe. Der falsche Vorwurf der Brunnenvergiftung ist seit dem Mittelalter eines der beliebtesten antisemitischen Stereotype und diente insbesondere zu Zeiten der Großen Pest von 1347 bis 1350 der Legitimation von Judenverfolgungen.

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Bild: Youtube-Screenshot von Dr. Andreas Hollstein aus der Maischberger-Sendung

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16 Antworten auf „Ein Paradestück an Heuchelei

  1. Pingback: Ein Paradestück an Heuchelei – Leserbriefe

  2. bibinka

    Ich habe ein wirkliches Problem, mit der Darstellung. Angeblich war der „Rechte“ schon im Döner Imbiss, okay welcher wirklich Rechte würde in einem Döner Imbiss essen oder sein, dann wurde in der Maischberger Sendung gesagt, er hätte das Messer aus seiner Tasche geholt, also, er hat immer ein Fleischmesser dabei, wenn er in den Imbiss geht?
    Es kommt mir doch alles etwas seltsam vor.
    Außerdem sieht man mal wieder, wäre es ein Moslem gewesen, hätten wir eine psychische und traumatische Störung und blablabla.
    Vielleicht hat auch dieser Mann, so es denn wirklich passiert ist, eine psychische Störung?
    Grundsätzlich halte ich Gewalt immer für den falschen Weg, denn es beweist nur, das die Menschen dumm sind.
    Aber die Gewalt von den muslimischen Zuwanderern zu vertuschen, ist einfach nur widerlich.
    Noch etwas möchte ich dazu sagen.
    Es wundert mich, dass nicht mehr passiert, und mehr Politiker angegriffen werden. Das beweist mir , dass die Menschen des Widerstandes relativ intelligent sind, und die Gewalt genauso ablehnen wie ich.

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    1. DanAlexa

      „Es wundert mich, dass nicht mehr passiert, und mehr Politiker angegriffen werden.“
      Naja, räusper, der rheinland-pfälzische AfD-Fraktionschef Uwe Junge ist Ende August angegriffen und im Gesicht verletzt worden, das Auto seiner Ehefrau in Brand gesetzt, AfD-Bundeschef Jörg Meuthen wurde mit einer tiefgefrorenen Torte beworfen und nur leicht am Kopf verletzt, der Stuttgarter AfD-Stadtrat Eberhard Brett ist mit einer Holzlatte verprügelt worden, Haus und Auto des Essener AfD-Landtagskandidaten Guido Reil wurden beschmiert bzw. demoliert etc. Die Liste ließe sich weiter fortsetzen. Laut einem Artikel der FAZ sind besonders betroffen Politiker von AFD sowie die Linke (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/weiterhin-viele-angriffe-auf-politiker-in-deutschland-15169816.html)
      Im Unterschied zum Bürgermeister von Altena werden diese Politiker aber zu keiner Talkshow eingeladen und es interessiert auch niemanden weiter.

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  3. udo ohneiser

    Etwa 80% der Journalisten in Deutschland sind politisch links-grün verortet. Diese Meinungsmacher haben uns jahrelang den Multikultiwahn als was großartiges verkauft. Deshalb können sie nicht darüber berichten, da sie ja dann zugeben müssten, das sie uns jahrelang verarscht haben. Sie müssten sich ja dann selbstkritisch hinterfragen, ob sie sich vielleicht geirrt hätten. Und wer gibt schon gerne Fehler zu. Wer mehr erfahren möchte was täglich so in Deutschland los ist, der sollte mal die Seiten http://www.politikversagen.net sowie https://einzelfallinfos.wordpress.com/ gehen, aber Vorsicht, nichts für schwache Nerven. Ansonsten wünsche ich bereits jetzt Allen eine vergnügliche, spannende, kunterbunte, nervenkitzelnde, multikulturelle Silvesternacht auf der Kölner Domplatte. Und Mädels (Mädels, ist das jetzt sexistisch ?), immer schön den Rat der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker beachten: “ Immer eine Armlänge Abstand halten.“

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  4. J.Maidel

    Was passiert wenn man einem das Wasser abstellt.
    > man kann verdursten
    > man kann seine WC nicht mehr spülen
    > man kann sich nicht mehr waschen
    > u.s.w.
    Kann man auf Wasser verzichten?

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  5. Fitzibitz mit Armbrust

    Einem Menschen das Trinkwasser abzustellen (wegzunehmen) bedeutet den Menschen menschenunwürdig zu behandeln.
    Die Wegnahme des Trinkwassers kommt der von ihm genannten Brunnenvergiftung gleich – nur ist er selbst der Vergifter!

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  6. Tim

    Wenn ich meinen verbrauchten Strom nicht bezahle, wird er mir irgendwann abgestellt. Wenn ich meine Handygebühren nicht bezahle, wird meine Nummer gesperrt. Bei Wasser wirds nicht anders sein.

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  7. J.Maidel

    Mail an Herrn Holstein.

    Sehr geehrter Herr Hollstein,

    bei „Menschen für Maischberger“ habe ich Sie zum ersten Mal gesehen und ich fand Ihr Auftreten sehr
    menschlich und ehrlich. Ich konnte zwar von Anfang an den Hype nicht verstehen, der um Sie gemacht
    wurde, denn das, was Ihnen geschah steht in keinem Verhältnis zu dem, was andere Bürger hier durch
    kriminelle Asylanten erdulden und ertragen müssen…

    Nun gut.. heute stieß ich auf einen Artikel, der die anscheinend wahren Hintergründe für das Messerattentat
    genauer beleuchtet. Es soll, was ja von Anfang an klar war, sich um einen Alkoholiker handeln, dem aber aufgrund
    Zahlungsunfähigkeit das Wasser abgestellt wurde. Was Sie aber verschwiegen haben ist dass SIE selbst anscheinend
    Geschäftsführer der Stadtwerke sind und so zumindest mitverantwortlich sind, einem kranken Menschen (Alkoholismus
    ist eine anerkannte Krankheit) das Wasser abgestellt zu haben.

    Stellen Sie selbst sich einmal vor, Sie hätten kein Wasser… Wasser ist LEBENSNOTWENDIG und es ist mehr als
    unmenschlich einem Menschen, wer auch immer er ist und was auch immer er getan hat, das Wasser einfach
    abzustellen. Wenn man nach einem Toilettengang nicht mehr spülen kann, wenn man sich nicht mehr waschen
    kann, wenn man nicht einmal mehr Wasser für Tee, Kaffee oder zum Kochen hat, WER wäre da nicht total
    verzweifelt?

    Ihre Hilfe Fremden gegenüber wird sich nicht auszahlen H. Hollstein… Wenn Sie sich so viel wie ich im Ausland
    aufgehalten hätten, die Mentalität der Araber kennen würden, das, was diese mit ALLEN christlichen Ländern
    getan haben und weiterhin planen, würden Sie SOFORT Ihre Hilfe stoppen. Der Islam hat sich zum Ziel gesetzt,
    Weltreligion zu werden und Sie sind Einer der Vielen ahnungslosen Helfer die glauben, man könne diese Menschen
    in unser Land, unsere Werte, unser Denken, unsere Zivilisation integrieren..
    Ich empfehle Ihnen dringen Brigitte Gabriel zu lesen… eine Libanesin, die Jahre in Todesangst lebte, weil der
    Libanon genau so weltoffen und toleranzbesoffen war wie Deutschland aktuell… als die Palästinenser, die man
    aus Hilfsbereitschaft ins Land ließ, in einer gewissen Anzahl da waren, fingen sie an, Christen zu verfolgen und
    umzubringen.. Lesen Sie Ayaan Hirsi Ali, Heinz Buschkowsky, Hamed Abdel Samad, Kirsten Heisig, Sabatina
    James und viele andere die ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Büchern festgehalten haben.

    Mir graut vor der Zukunft in Deutschland genau wegen Menschen wie Ihnen, die sich zur bereitwilligen Marionette
    des Volksaustausches machen und dabei völlig ahnungslos sind, was sie uns antun. Ich unterstelle Ihnen absolut
    keine böse Absicht, nur völlige Ahnungslosigkeit…

    Ich bin ein Mensch, der immer geholfen hat wenn ich in Ägypten war… aber ich habe den Schwachen und vor
    allem den Mädchen geholfen, denn genau diese werden von den Männern die zu hunderttausenden in unser
    Land stürmen, unterdrückt und sexuell ausgebeutet… Glauben Sie denn wirklich, dass ausgerechnet starke,
    junge Männer, die genug Geld und Kraft für die Flucht haben, unsere Hilfe brauchen?

    Diese Männer sind Feiglinge, die ihre Familien im Stich lassen, sollte es wirklich so sein, dass sie aus Kriegsgebieten
    kommen, aber daher kommen sie nicht. Diese Männer kommen weil es sich weltweit herumgesprochen hat, dass
    es in Deutschland das meiste Geld gibt und man auch bei kriminellen Handlungen keine Strafe zu befürchten hat.
    Ich kenne Menschen die geschäftlich viel in arabischen Ländern sind… Es gibt fast niemanden mehr der nicht nach
    Deutschland möchte…

    Zum Schluß möchte ich Ihnen noch etwas sagen… Die Menschen, vor allem Kinder und da vor allem Mädchen,
    die wirklich unserer Hilfe bedürfen, haben weder das Geld noch die Möglichkeiten Deutschland zu erreichen.
    Um diese Menschen tut es mir sehr leid und wenn ich mir vorstelle, was man mit all dem Geld, das man
    unsinnigerweise für diese Männer hier ausgibt bei den wirklich Bedürftigen bewirken könnte, könnte ich weinen
    vor Wut!

    Dieser Mann hat keinen anderen Ausweg mehr gewusst als Sie direkt anzugreifen und wenn sie ihm wirklich
    das Wasser abgestellt haben, kann ich ihn verstehen… ich selbst möchte keinen Tag ohne Wasser sein, Sie denn?

    Mit nachdenklichen Grüßen und ich wünschte, Sie würden manches überdenken,

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  8. Kurt Pötschke

    Beim Entzug von Wasser werde ich hellhörig – und wütend. Der menschliche Körper, der ständig, nicht nur durch Schwitzen, Wasser verdunstet, besteht zu über 80% aus Wasser. Wasser ist Bestandteil des Lebens, der Existenz, des Seins überhaupt. Nicht nur wir Menschen ,jedes Tier, jede Pflanze, also auch alles, von dem wir im Übrigen leben, benötigt, speichert und besteht in den weit überwiegenden Teilen aus Wasser. Und wenn Wasser zehnmal nicht bezahlt wird, niemals darf einem Menschen die Möglichkeit entzogen werden, Wasser in genießbarem Zustand zu erhalten. Auch wenn kommunale Versorgungsunternehmen darüber zusammenbrechen würden – was sicher nicht geschehen wird – Wasser muß uns Menschen immer zur Verfügung stehen – gleich, ob es finanziert wird oder nicht!

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  9. Anton Bauer

    BM von Altena in Personalunion auch GF der Stadtwerke Altena

    Es fällt auf, dass dieser Fakt von den MSM, ARD und ZDF nicht erwähnt wird.

    Bei den Regierungshörigen besteht wohl Konsens, dass dieser Fakt nicht für eine politische Tat spricht.

    Es ist besser, wenn man dies unter der Decke hält und die Öffentlichkeit nicht noch zusätzlich verunsichert.

    Fakt ist, der angegriffene Bürgermeister ist in Personalunion auch einer der beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Altena, die Stadt und Region mit Gas und Wasser versorgt.

    Auch bei seinen vielen Auftritten (Moma , Maischberger usw.) , erwähnten weder die Moderatoren noch der BM Dr. Hollstein, dass er auch GF bei dem Stadtwerk ist, das dem Angreifer das Wasser abstellte.

    Auf ihrer Webseite weisen die Stadtwerke Altena auf die substanzielle Bedeutung des von ihnen verkauften Wassers hin:

    Die Stadtwerke Altena versorgen die Menschen in der Region mit lebenswichtigen Grundleistungen wie Gas und Wasser.

    Wasser – regional, lebenswichtig und geprüft.

    Wasser ist eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen.

    Ob zum Trinken und Kochen, zur Körperpflege oder zum Wäsche waschen, Wasser ist ein elementarer Teil unseres täglichen Lebens.

    Wenn man diese Aussagen der Stadtwerke zum Wasser ernst nimmt und das muss man, dann trägt Dr. Hollstein als Geschäftsführer mindestens die Mit-Verantwortung dafür, dass man diesem verzweifelten Menschen eine der unverzichtbaren Lebensgrundlagen, nämlich das Wasser, genommen hat.

    Im Tagesspiegel

    http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/nach-attentat-auf-buergermeister-hollstein-die-abgruende-von-altena/20657008.html

    steht folgender Artikel:

    Nach Attentat auf Bürgermeister Hollstein

    Die Abgründe von Altena
    Andreas Hollstein hat einen Integrationspreis bekommen – und ein Messer in den Hals. Die Attacke auf den Bürgermeister von Altena offenbart die tiefen Gräben einer Stadt.
    von Sven Goldmann

    In diesem Artikel wird der Tagesablauf des BM Dr, Hollstein und seine vielfältigen Aufgaben als BM beschrieben.

    Der BM investiert sehr viel Zeit für die Flüchtlinge, die mit ihren Sorgen zu ihm kommen und deren Probleme der BM meist mit Erfolg löst.

    Auch hier fällt wieder auf, kein einziger Hinweis des Tagesspiegel Redakteurs Sven Goldmann, dass der BM Dr. Hollstein in Personalunion auch als GF der Stadtwerke Altena tätig ist.

    Sehr seltsam finden seine Büroangestellten, Altena ist ein Städtchen von 17.000 Einwohnern, den seit 18 Jahren amtierenden Bürgermeister kenne hier jeder, dass keiner den Mann im Imbiss kennt.

    Es heißt, er lebe in prekären Verhältnissen, getrennt von seiner Frau, die Stadtwerke hätten ihm jüngst das Wasser abgestellt.

    Damit dürfte feststehen, dass weder der BM Dr. Hollstein noch der GF Dr. Hollstein oder ein von ihm Beauftragter mit dem Mann über den Entzug einer seiner Lebensgrundlagen (Wasser) gesprochen hat, geschweige dessen Problem löste.

    Wen wundert es, dass dieser Mann in seiner verzweifelten Lage und dazu noch in angetrunkenem Zustand (1,4 Promille) irgendwann durchdreht, wenn er mit ansehen muss, dass sich der BM Dr. Hollstein unermüdlich für Flüchtlinge einsetzt und deren Probleme löst aber keinen Finger für seinen in Not geratenen deutschen Mitbürger rührt und der GF der Stadtwerke, Dr. Hollstein, ihm auch noch seine Lebensgrundlage, das Wasser, entzieht.

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