GEZ-Zwangsgebühr: So kann sie gestürzt werden

Von Achill Patras, Sa. 04. Jan 2020, Titelbild: ZDF-ARD-Screenshots

Information gerne. Permanente Indoktrination und Manipulation, nein danke! Wer dieses für jenes verkauft und sich das auch noch über Zwangsgebühren finanzieren lässt, denen sich keiner entziehen kann, Menschen mithin zwingt, dass sie die Agitation gegen sich sogar noch selbst bezahlen müssen, hat seine Existenzberechtigung verloren. Achill Patras erklärt, wie man sich dagegen wehren kann.

Öffentlicher Aufschrei in den sozialen Netzwerken: Sand ins Getriebe der GEZ streuen

Der Jahreswechsel brachte erneut eine Eskalation linker und migrantischer Gewalt. Was aber von diesem Jahreswechsel in den Köpfen hängen bleiben wird, ist die WDR-„Umweltsau“. Wie die meisten Leser mitbekommen haben, wurden so Omas in Deutschland von einem WDR-Kinderchor verunglimpft. Diesmal scheinen die Öffentlich-Rechtlichen den Bogen überspannt zu haben. Eine Boykottwelle nie gesehenen Ausmaßes läuft durch das Land. So kann jeder mitmachen.

Auf die Sendung des WDR folgte ein nie dagewesener Entrüstungsturm von Jung und Alt. Denn anders als Klimahetze gegen ungeborene Kinder betrifft die Hetze gegen Omas jeden. Jeder hat oder hatte zwei Omas. Und unterm Strich sind die Assoziationen durchweg positiv. Bei den älteren Semestern unter uns haben die meisten Omas zudem nicht in Saus und Braus gelebt, wie dies sich die Verantwortlichen in Landesmedienanstalten vorstellen.

Die CO2-Bilanz deutscher Rentner ist im Durchschnitt deutlich besser als von Grünenwählerinnen. In der neuen Klimareligion gilt nicht der Grundsatz: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Sondern es wird Wasser gepredigt und Wein gesoffen. Entsprechend tief sitzt die Empörung über die neuerliche Generationenhetze.

Neben einem breiten Sturm der Entrüstung in den Sozialen Netzwerken reagierte auch nahezu alle konservativen Video-Blogger und Freien Medien. Ein besonders authentisches Plädoyer sendete Feroz Khan, ein Dresdner pakistanischer Abstammung, auf seinem YouTube-Kanal achse:ostwest. Das Video wurde seit dem 30.12.2019 bereits über 160.000 mal aufgerufen. Das Ziel von Feroz Khan ist es, seine Zuschauer über möglichst viele Möglichkeiten aufzuklären, wie jeder einzelne Sand ins Getriebe der GEZ Zwangsgebühren zu werfen.

Das neue Bürgerforum Hallo Meinung

Wichtigste Informationsplattform dafür ist das Bürgerforum Hallo Meinung. Diese vom Unternehmer Peter Weber ins Leben gerufene Initiative tritt seit November mit einer eigenen Internetpräsenz auf. Ziel ist es, bürgerliche Meinung zu vernetzen und die bundesdeutsche Schweigespirale zu durchbrechen.

Als eine der ersten wichtigen Aktion von Hallo Meinung ist die Gebührenaktion an den Start gegangen. Pünktlich zum WDR-Skandal gab es also eine konservativ-bürgerliche Protestplattform. Die Gebührenaktion gibt dabei umfangreiche Tipps wie GEZ-Zahler Widerstand gegen Zwangsgebühren leisten können, ohne in den Strafrechtlichen Bereich zu geraten.

So kann 1. jeder eine Anfrage nach der neuen EU-Datenschutzverordnung stellen und Auskunft über die vom Öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesammelten Daten verlangen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss dann innerhalb von vier Wochen die Anfrage beantworten. Auf dem anfallenden bürokratischen Aufwand bleibt der öffentlich-rechtliche Rundfunk sitzen. Auch sollte nach Hallo Meinung jeder Bürger 2. seinen Lastschrifteinzug kündigen. Die Kosten den einzelnen nur einen Brief, die Gebühreneinzieher allerdings einiges an bürokratischen Aufwand. Weitere legale Möglichkeiten des Protestes finden sich auf der Seite von Hallo Meinung.

So gut wie heute waren die Chancen noch nie

Die nächsten Monate werden zeigen, ob dieser Proteststurm durch Anfragen und Anträgen Wirkung zeigt. Die Chance ist einmalig, Hunderttausende zu mobilisieren. Der WDR-Skandal zeigt zudem, dass die Öffentlich-Rechtlichen und die linken Mainstreammedien ihr Meinungsmonopol verloren haben. Trotz versierten Framings der Mainstreammedien gelingt es der kritischen Gegenöffentlichkeit immer wieder die Agenda zu setzen. Das neue Jahrzehnt wird spannend.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Philosophia perennis und erscheint hier mit freundlicher Genehmigung von PP.

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