Was unterscheidet psychisch gestörte Europäer von Gestörten aus zwei anderen Weltregionen?

Von Jürgen Fritz, So. 27. Jun 2021, Titelbild: Würzburg ist bunt!-Kundgebung 2013, Schweinfurter Nachrichten-Screenshot

Psychisch Gestörte gibt es in jeder Gesellschaft, wenn auch nicht gleich oft. Die Schlüsselfrage dürfte sein: Was machen psychisch gestörte Europäer und was machen Gestörte aus zwei ganz bestimmten anderen Weltregionen? Und wie oft machen sie das jeweils? Das wäre gleichsam die Faktenfrage: Was ist tatsächlich der Fall? Und wenn es hier empirisch feststellbar sehr gravierende Unterschiede gibt, wenn dies …

Die Fakten-, die Ursachen- und die moralisch-politisch-praktische Frage: Was tun?

… mithin eine Tatsache ist, dass hier enorme Unterschiede bestehen, stellt sich als zweites die Frage: Woher kommen diese gewaltigen Unterschiede? Das wäre gleichsam die Ursachenfrage, die Frage nach den Gründen, warum das so der Fall ist. Ob das in der Natur der jeweiligen Ethnien irgendwie begründet ist, ob es hier also schon von Natur aus gravierende Unterschiede gibt. Oder ob das in der jeweiligen Kultur begründet ist. Wenn ja, wovon diese Kultur geprägt ist. Die dritte Frage wäre sodann: Was schließen wir daraus für unsere Handlungspraxis. Das wäre die moralisch-politische, praktische Frage: Was sollen wir tun?

Die Reihenfolge der Fragen birgt dabei quasi eine innere, in sich schlüssige Logik. Zuerst sollte man wissen, was der Fall ist, dann warum, um auf die dritte Frage adäquat antworten zu können, denn Probleme, die man nicht verstanden hat oder noch nicht einmal als solche erkennt, kann man schlecht lösen.

Rationale, ethische, verantwortungsbewusste versus verideologisierte Herangehensweise

Das wäre freilich eine rationale, ethisch geleitete, verantwortungsbewusste Herangehensweise. In einer weitgehend verideologisierten, ihrerseits psychisch verformten Gesellschaft – das aber in eine ganz andere Richtung -, welche Tatsachen, die das Fundament ihrer Ideologie, womöglich sogar ihr gesamtes Menschenbild – das Heiligtum eines jeden Weltbildes – umstürzen könnten, meidet wie der Teufel das Weihwasser, solche Fakten notfalls mit Gewalt unterdrückt und jedes Jahr Milliarden investiert, um ihr falsches Bewusstsein jedem, am liebsten auch noch dem Letzten förmlich einzuhämmern, ist es insofern eher unwahrscheinlich, dass so gefragt werden wird, zumal man natürlich antizipiert, ganz dumm ist man ja nicht, was bei solchen Fragen herauskommen könnte, würde man sie offen und ehrlich stellen, untersuchen und in einem herrschaftsfreien, sachlichen Diskurs erörtern.

Die geistig offene Gesellschaft und die allmähliche Verformung dieser zu etwas ganz anderem

Genau das würde übrigens eine offene Gesellschaft – zum 130. Mal: der Ausdruck stammt von dem Philosophen Karl Popper und meint eine geistig offene Gesellschaft und nicht offene Grenzen, aber natürlich wird auch dieser Begriff der eigenen Ideologie gemäß verformt -, genau das also würde eine offene Gesellschaft kennzeichnen, dass offen gefragt und offen geantwortet werden kann, dass herrschaftsfrei, also ohne Ausübung von Gewalt, diskutiert, dass eruierte Fakten offen publiziert werden können, auch und gerade dann, wenn das einigen nicht gefällt, was dabei herausgefunden wurde, und ohne dass dann eine Meute über diejenigen herfällt, die solches fragen und Dinge eruieren, die Fragen anders beantworten, als es manchen gefällt – und das womöglich sogar noch sehr fundiert, was natürlich umso schlimmer wäre.

P.S.

Eine empirische Analyse zeigt zum Beispiel bezüglich der Faktenfrage (Frage 1), dass – bezogen nicht speziell auf psychisch Gestörte, sondern bezogen ganz allgemein auf die jeweilige Gesamtgruppe – tausend Ausländer in Deutschland im Schnitt fünfeinhalb mal so viele Tötungsdelikte begehen wie tausend Deutsche. Nun ist Ausländer nicht gleich Ausländer und diese Faktoren differieren natürlich von Land zu Land, teilweise sehr stark. Würden wir nur die zwei Hauptproblemgruppen betrachten, so dürfte der Faktor noch wesentlich größer sein als fünfeinhalb.

Bei Asylanten und Geduldeten liegt der Faktor für Mord und Totschlag übrigens nicht bei 5,5, sondern bei 20. Tausend Asylanten und Geduldete begehen also 20 mal so viele vorsätzliche Tötungsdelikte wie tausend Deutsche.

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