Von Jürgen Fritz, Fr. 03. Jan 2025, Titelbild: YouTube-Screenshot
Ein Mohammedaner mit Bezug zum Islamischen Staat bringt in New Orleans in der Neujahrsnacht 15 Menschen um, verletzt 35 weitere und was schreibt der deutsche Kanzler? „Fröhlich feiernde Menschen werden durch sinnlosen Hass aus dem Leben gerissen…“ – „Sinnloser Hass“? Versteht dieser Mann überhaupt irgendetwas?
Diese Terroranschläge sind weder „sinnlos“ noch „feige“, sondern genau das Gegenteil
„This is terrible news from New Orleans: People celebrating happily are torn from their lives or injured by senseless hatred. We grieve with the families and friends of the victims and wish all those injured a quick recovery“, schreibt Scholz auf X. Zu Deutsch:

X-Screenshot
Die Formulierung „durch sinnlosen Hass“ ist natürlich wieder ein typisches Beispiel für unfassbares Politikergeschwafel. Solche muslimischen Terrorakte haben natürlich einen Sinn, sie verfolgen ein ganz bestimmtes Ziel und das durchaus erfolgreich.
Die radikalmuslimischen Terroristen begehen auch keine „feigen Anschläge“ – das nächste hilflose Geschwafel, das nach solchen Verbrechen und Anschlägen regelmäßig zu hören ist. Diese Leute sind alles andere als feige, sie sind uns ganz im Gegenteil an Mut haushoch überlegen. Sie sind sogar bereit, ihr eigenes Leben für ihre Überzeugung hinzugeben, und genau deshalb ist die islamische Ideologie so gefährlich. Sie vermag Menschen derart zu fanatisieren, dass sie bereit sind, dafür massenhaft zu morden und selbst dabei zu sterben. Dem haben wir kaum etwas Gleichwertiges an Kampfbereitschaft entgegen zu stellen. Wer ist denn bei uns bereit, für eine Idee in den Kampf und in den Tod zu gehen?
Das Problem der muslimischen Terroristen ist weder, dass sie ohne Sinn und Verstand handeln noch dass sie feige wären, das Problem ist ein ganz anderes: Sie kämpfen für die Durchsetzung einer im innersten Kern durch und durch bösartigen, menschenverachtenden Ideologie und gehen dabei mit unglaublicher Brutalität vor, die wir in der zivilisierten Welt längst überwunden glaubten. Das ist das Problem, dem wir gegenüber stehen. Und dieses Problem ist gewaltig! Und wir werden von Leuten regiert, die nicht einmal in der Lage sind zu erkennen und zu benennen, womit wir es zu tun haben, wer uns warum, mit welchem Ziel und welchen Methoden angreift und welche große Gefahr uns droht.
Unterschätze niemals deinen Feind, studiere ihn so gut als möglich, denke dich in ihn hinein
Der schlimmste Fehler, den man in einem Krieg oder allgemein in einer Auseinandersetzung begehen kann, ist der, seinen Feind oder Gegner zu unterschätzen. Und eine der wichtigsten Kriegs-/Kampf-Tugenden ist es, seinen Feind oder Gegner genau zu analysieren und so gut wie nur möglich zu verstehen, wie er tickt, was ihn antreibt, was er möchte, welche Ziele er aus welchen Gründen verfolgt, wovor er Angst hat, wo seine Stärken und wo seine Schwächen sind etc.
Putin – abgeschlossenes Jurastudium plus KGB-Hochschule – kennt uns Deutsche zum Beispiel aus seiner Zeit als KGB-Offizier in der DDR sehr gut, kennt unsere Mentalität. Der Geheimdienstler weiß ganz genau, wie er gerade Deutschen Angst einjagen und damit den Kurs der Regierung beeinflussen kann. Deutschland ist für ihn das Schlüsselland in Europa, gegen welches er seinen Krieg führt. Die Ukraine ist dabei nur die erste Etappe. Unsere Feinde denken sehr viel langfristiger als wir.
Auch die radikalen Mohammedaner denken langfristig und wissen, wo unsere Schwächen sind, wovor wir Angst haben, was uns wichtig ist, was uns weh tut. Sie haben uns studiert und wissen genau, wie sie uns mit minimalen Mitteln maximalen Schaden zufügen können. Die schicken ihre Leute hier her, die jahrelang unter uns leben, die hier bei uns studieren und arbeiten, die uns genau kennen, und eines Tages schlagen sie dann zu. Oder sie werben Leute, die schon lange hier unter uns leben, an, radikalisieren sie und stiften sie dann zu Anschlägen an. Der New Orleans-Attentäter Shamsud Din Jabbar wurde sogar in den USA geboren und hat dort 42 Jahre gelebt. Und plötzlich radikalisiert er sich und schlägt zu, bringt nur mit einem Auto 15 Menschen um.
Die radikalen Mohammedaner studieren uns, um zu wissen, wo wir am meisten verwundbar sind
Oder man denke nur an den 11.09.2001: Mit ein paar Schusswaffen und Messern vier Flugzeuge gekapert und dann mitten rein ins Herz der USA: ins World Trade Center, ins Pentagon und – Gott sei Dank durch die Passagiere vereitelt, die die vierte Maschine zum Absturz brachten, aber anvisiert – ins Weiße Haus. Mit nicht mal 20 Allah-Kriegern ein hunderte Millionen umfassendes Volk traumatisiert, wie es dies seit Jahrhunderten nicht mehr kannte! Drei der 19 Attentäter, drei Schlüsselfiguren, haben hier bei uns in Hamburg gelebt und studiert.
Man denke an die Massaker in Israel am 7. Oktober 2023. Im eigenen Land überfallen, stundenlang die Menschen auf bestialische Weise abgeschlachtet, insgesamt 1.100 bis 1.200, ohne dass jemand da war, der diesen Menschen in ihrem eigenen Zuhause helfen konnte. Zudem wurden über 200 Personen als Geiseln nach Gaza verschleppt. Auch das traf Israel mitten ins Herz, war für die Juden der größte Schock seit dem Holocaust, seit 1945. Und auch hier: die radikalen Mohammedaner wissen genau, was sie tun und wo wir am meisten verwundbar sind. Sie studieren uns, nicht aus Empathie heraus oder weil sie uns so toll finden, nein, aus einem ganz einfachen Grund: weil sie den Feind genau kennen wollen, um uns so bestmöglich und so effektiv wie möglich bekämpfen und besiegen zu können.
Die Dschihadisten sind weder dumm noch agieren sie planlos
Yahya Sinwar, der bis zu seiner Liquidierung im Oktober 2024 ranghöchste Hamas-Repräsentant im Gazastreifen, der als der Kopf hinter dem Massaker vom 07.10.2023 gilt, wurde 1988 wegen Beteiligung an der Ermordung von vier „mit Israel kollaborierenden“ Palästinensern zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Zeit im Gefängnis, so erklärte er später selbst, habe er damit verbracht, den Feind zu studieren. Er lernte sogar extra Hebräisch und las Bücher über Ben-Gurion, Begin, Rabin und Teile der Tora. 2011, nach 23 Jahren Haft, wurde Sinwar zusammen mit 1.026 anderen palästinensischen verurteilten Gefangenen gegen einen einzigen israelischen Soldaten (Gilad Schalit), den die Palästinenser 2006 als Geisel genommen, nach Gaza verschleppt hatten und dort mehr als fünf Jahre gefangen hielten, freigelassen. Einer gegen 1.027!
Denn auch hier wussten die Mohammedaner ganz genau, wie die Israelis ticken, dass für diese jedes einzelne Menschenleben zählt und dass sie keinen einzigen ihrer Soldaten im Stich lassen. Sie wussten, dass die israelische Bevölkerung das psychisch nicht aushält, wenn so etwas mit einem ihrer Soldaten gemacht wird und die Regierung nicht alles versucht, ihn aus den Händen der Feinde zu befreien. Das nutzte die Hamas aus und verlangte 1.027 muslimische Verbrecher freizulassen für eine einzige israelische Geisel.
Sie setzen ihre Stiche ganz gezielt, z.B. an Feiertagen, die für uns eine ganz besondere Bedeutung haben, um uns so mental maximal zu treffen
Auch Sinwar war alles andere als dumm. Er hatte einen High-School-Abschluss und einen Bachelor in Arabistik, soll den kompletten Koran (mehrere hundert Seiten) auswendig gekonnt haben. Und dieser Yahya Sinwar, dem israelische Ärzte in seiner Haftzeit sogar einen Hirntumor operativ entfernt und ihm damit wohl das Leben gerettet hatten, der Israel jahrelang genau studiert hatte, plante dann zwölf Jahre nach seiner Freipressung die unvorstellbaren Massaker vom 07.10.2023, die nicht in ihrem Umfang, aber in der Bestialität der Durchführung teilweise sogar die Gräueltaten der Nazis noch in den Schatten stellten.
Oder siehe all die Anschläge mit PKWs in der westlichen Welt, besonders gerne an Weihnachten und Silvester. Minimaler Aufwand, maximaler Schaden. Die nehmen sich sogar Mietwagen. Die kosten kaum mehr als 100 Euro. Und damit verletzen sie zig Menschen, bringen etliche um und versetzen ein ganzes Land in Angst und Schrecken, beeinflussen das Lebensgefühl von zig Millionen Menschen und das genau in diesen für uns sensiblen, besonders bedeutsamen Tagen. Und das kann ein einziger schon alleine schaffen. In Magdeburg (wahrscheinlich kein radikaler Mohammedaner, aber zutiefst islamisch sozialisiert) wurden über 200 Menschen verletzt, fünf getötet und zwar nicht Mohammedaner, sondern Deutsche! In New Orleans wurden in der Neujahrsnacht 15 getötet, 35 verletzt. Sie setzen diese Stiche ganz gezielt an solchen Feiertagen, die für uns etwas ganz Besonderes sind. Es geht darum, uns maximal weh zu tun und maximal zu erschüttern.
All diese muslimischen Terroranschläge dienen dem Dschihad, dienen der Durchsetzung des Islam, mehr Sinn geht gar nicht!
Die sind nicht dumm und handeln nicht plan- oder „sinnlos“. Ganz im Gegenteil, für sie sind all diese Verbrechen, all diese Anschläge, all diese Morde, all diese Gräueltaten bis hin zu langsamen, qualvollen Enthauptungen von lebendigen Menschen mit dem Messer, die gefilmt und veröffentlicht werden, Teil eines Kampfes (Dschihad), der in ihren Augen einem höheren Sinn dient: der Durchsetzung des Islam. Sie sehen sich als die Krieger Allahs, der größer ist als alles andere (Allahu akbar). Mehr Sinn geht gar nicht. Und Europa ist dabei für sie der Schlüsselkontinent. Wie kann man nur so töricht sein, anzunehmen, das wäre ohne Sinn und Verstand? Was für eine Dilettantismus!
Die radikalen Mohammedaner (das ist eigentlich der korrekte Ausdruck, weil sie an diese Mohammed-Behauptungen/-Erfindungen glauben, eine im höchsten Maße fragwürdige Person!) sind uns strategisch, was Kampfkraft, Entschlossenheit, Mut und Rücksichtslosigkeit beziehungsweise Brutalität anbelangt, haushoch überlegen.
Werden wir von Witzfiguren regiert?
Und wir werden (noch) von einem Kanzler regiert, der nicht einmal in der Lage ist, die Gefahren halbwegs treffend zu benennen, geschweige denn eine Verteidigungsstrategie zu entwickeln und uns gegen diese Angriffe, die in diesem Jahrhundert nicht weniger werden, zu schützen, genauso wie er gegen den russischen Angriff auf Europa keinerlei Konzept hat. Nichts als (Wahlkampf-)Geschwafel kommt da raus. Für mich der größte Versager im Kanzleramt seit 1949 und mit ihm die gesamte SPD.
Die Frage, die wir uns eigentlich stellen müssten, lautet: Werden wir von Witzfiguren regiert, die völlig unfähig oder sogar unwillig sind (oder beides zugleich), das eigene Land, den eigenen Kontinent, die eigene Kultur, die eigenen Bürger zu schützen? Und dann wundert man sich, dass inzwischen 50 Prozent der US-Amerikaner Trump wählen und in Deutschland bundesweit fast 20 Prozent die AfD wählen wollen. Und das muss noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.
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