Professionell Versprechen brechen

(Jürgen Fritz, 12.12.2021) Politiker und Politikerinnen verfahren derzeit nach folgendem Verfahren: „Ja, ich hatte dir vor einem Jahr sexuelle Treue versprochen, aber seither haben sich die Umstände ja völlig verändert. Ich konnte doch letztes Jahr noch nicht wissen, dass mir einige Monate später …

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So sieht die neue Bundesregierung aus: Kabinett Scholz

(Jürgen Fritz, 08.12.2021) Heute kam der Deutsche Bundestag zur Wahl des neuen Kanzlers zusammen. Olaf Scholz wurde mit 395 von 736 Abgeordneten, die allerdings nicht alle anwesend waren, zum neunten Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Anschließend wurden seine Minister ernannt und vereidigt.

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Wird das Versprechen an die Deutschen bei Einführung des Euro nun endgültig gebrochen?

(Jürgen Fritz, 26.10.2021) Der Rücktritt von Bundesbankpräsident Jens Weidmann wirft tiefgehende Fragen auf, so auch bei Friedrich Merz. Bedeutet dies nun das Ende einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in der Eurozone und damit den Bruch des Versprechens bei Einführung des Euro? Bezüglich der enorm wichtigen Personalentscheidung, wer das Amt von Jens Weidmann übernehmen wird, mahnt Merz dringend an, etwas Grundsätzliches zu beherzigen.

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56 Prozent der Bürger für Lindner als Finanzminister, nur 26 Prozent für Habeck

(Jürgen Fritz, 23.10.2021) Das Finanzministerium gilt als Schlüsselressort in jeder Regierung, der Bundesfinanzminister als mächtigster Politiker nach dem Bundeskanzler. Derzeit wollen sowohl Die Grünen in der Person Robert Habecks als auch die FDP mit ihrem Vorsitzenden Christian Lindner dieses Ministerium für sich beanspruchen. Die Bürger haben hierbei eine mehr als klare Präferenz.

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Warum Jens Weidmann als Bundesbankpräsident zurücktritt

(Jürgen Fritz, 20.10.2021) Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat überraschend angekündigt, „aus persönlichen Gründen“ sein Amt niederzulegen zu wollen. Er habe Bundespräsident Steinmeier zum 31.12.2021 um Entlassung gebeten. In einem Brief an seine Mitarbeiter schreibt er: „Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass mehr als 10 Jahre ein gutes Zeitmaß sind, um ein neues Kapitel aufzuschlagen – für die Bundesbank, aber auch für mich persönlich.“

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Das Bild des Tages: die Kanzlermacher

(Jürgen Fritz, 29.09.2021) Am späten Dienstagabend trafen sich die beiden Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock, der FDP-Vorsitzende Christian Lindner und der FDP-Generalsekretär Volker Wissing, welche die Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen für ihre Parteien anführen werden, und veröffentlichten kurz nach Mitternacht folgendes Foto mit folgendem Text …

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Ulf Poschardt: Nach der Wahl werden wir sehr schnell eine rot-grün-rote Regierung haben

(Jürgen Fritz, 21.09.2021) Angesichts der Umfragen habe Annalena Baerbock in einem TV-Triell nichts verloren gehabt, sagt der Chefredakteur von WELTN24 Ulf Poschardt. Die ganze Kandidatur sei „ein Witz“. Deutschland drohe in einen provinziellen Etatismus abzugleiten und damit wie Ende der 1990er zum Problemfall Europas zu werden. Seine Befürchtung: Nach der Wahl werden wir sehr schnell eine rot-grün-dunkelrote Regierung haben.

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Ein Triell hat keinerlei Existenzberechtigung mehr

(Jürgen Fritz, 09.09.2021) Annalena Baerbock kann jetzt zuhause bleiben und sich einen schönen Abend machen, zum Beispiel Seifenblasen in die Luft pusten. Für die Grünen geht es Richtung 15 Prozent. Im Rennen ums Kanzleramt sind sie raus. Bitte umgehend aus dem Triell ein Duell ums Kanzleramt machen oder auch Christian Lindner, Alice Weidel und Janine Wissler einladen. Alles andere wäre massive Wettbewerbsverzerrung (Manipulation).

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Lindner: Laschet, Baerbock oder Scholz ist keine Frage mehr, es geht um Schwarz-Grün oder Jamaika

(Jürgen Fritz, 29.07.2021) 60 Tage vor der Bundestagswahl sieht der FDP-Vorsitzende Christian Lindner das Rennen um das Kanzleramt gelaufen. Die Frage sei nicht mehr: Laschet, Baerbock oder Scholz. Es werde sich vielmehr entscheiden, ob Schwarz-Grün es alleine schaffen oder ob die FDP für eine Mehrheit gebraucht werden wird (Jamaika-Koalition). Eine Analyse, warum Lindner damit ins Schwarze getroffen haben könnte.

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53 Prozent für Gendersprech-Verbot in Schulen und Behörden, nur Grünen-Anhänger dagegen

(Jürgen Fritz, 28.05.2021) Trotz manipulativer Fragestellung („geschlechtergerechte Sprache“ statt „sexistische Sprache“) befürworten laut Civey (SPIEGEL) 53 Prozent der Deutschen ein Verbot des sexistischen, gegen den Geist des Grundgesetz gerichteten Gendersprech für staatliche Stellen. Nur 38 Prozent sind gegen ein solches Verbot, mehrheitlich ausschließlich die Anhänger der Grünen.

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Werden wir von Ignoranten und Begriffsstutzern regiert?

(Jürgen Fritz, 07.04.2021) Seit mehr als einem Jahr werden in der Coronakrise die gleichen Fehler immer und immer wieder begangen und das obschon von vielen Wissenschaftlern immer wieder erklärt wurde, wie die COVID-19-Pandemie funktioniert, wie sich SARS-CoV-2 ausbreitet und wie man es eindämmen kann. Somit stellt sich immer mehr die Frage: Werden wir von Ignoranten und Begriffsstutzern regiert? Rückblick auf ein ungeheuerliches Politikversagen.

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FDP: Leichtmatrosen, die notorisch zu spät kommen?

(Thomas Schmid, 07.06.2020) Seit ihrem Rückzug aus den Jamaika-Sondierungsgesprächen im November 2017 (Christian Lindner: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“) ist die FDP in den Umfragen von über 11 auf jetzt 5,6 Prozent gefallen, hat also die Zahl ihrer Anhänger halbiert. Bei den letzten vier Landtagswahlen in Sachsen (4,5 %), Brandenburg (4,1 %), Thüringen (5,0 %) und Hamburg (4,96 %) verpassten die Freien Demokraten dreimal den Einzug ins Parlament. Nur in Thüringen gelang ihnen das Überspringen der Fünf-Prozent-Hürde gerade so. Doch dann folgte das Desaster bei der Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten. Und auch in der Coronakrise gab die FDP alles andere als ein souveränes Bild ab. Was stimmt nicht mit den Liberalen? Thomas Schmid geht dem auf den Grund. 

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21 Sekunden Schweigen als der kanadische Premierminister auf Trump angesprochen wird

(Jürgen Fritz, 03.06.2020) Wie er zu Trumps Drohung mit einem Einsatz des Militärs gegen Demonstranten stehe, fragte gestern ein Journalist des Senders CBC den kanadischen Premierminister Justin Trudeau während dessen täglichen Corona-Briefings. Ferner wie er es sehe, dass die Polizei in Washington Demonstranten mit Tränengas vertrieben hat, um Trump einen Fototermin vor einer Kirche zu ermöglichen, fügte der Journalist hinzu, und was es für eine Botschaft senden würde, wenn er, Trudeau, das nicht kommentieren würde. Das war dessen Reaktion:

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Wenn wir Menschen sterben lassen, Armin Laschet, um die Wirtschaft zu retten, ist das vor allem eins: würdelos

(Jürgen Fritz, 21.05.2020) Norbert Röttgen fand gestern Abend bei Markus Lanz deutliche Worte über Armin Laschet, wenngleich er dessen Namen nicht explizit nannte. Aber das war erstens auch gar nicht nötig und zweitens übernahm das der aufmerksame Lanz. Und Röttgen widersprach ihm nicht. Hier mein persönliches Bekenntnis zu dem Herrn aus NRW und Post von Sarah Bosetti für Armin Laschet.

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