Donauwörth: Wenn der Asylant mit dem Baumstamm kommt, lieber das Auto wegfahren

Von Jürgen Fritz, Do. 11. Jul 2019

Vor einem Gebäude in der Asylunterkunft in Donauwörth hat ein Asylant aus Westafrika (Nigeria) mehrere Autos der dort beschäftigten Mitarbeiter demoliert. Mit einem dicken Baumstumpf bewaffnet ging der 19-Jährige von Auto zu Auto und schlägt ein ums andere Mal die Scheiben ein. Ein Video zeigt, wie der junge Mann die Autos schwer beschädigt, dazu teilweise auch auf die Motorhauben springt, um die Frontschutzscheiben besser zertrümmern zu können. Die Polizei hat die Echtheit der Aufnahmen bestätigt.

50.000 Euro Sachschaden

Der Vorfall ereignete sich gestern morgen in der Großen Kreisstadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries (Bayern). Nach Angaben der Polizei schlug der junge Afrikaner mit einem dicken Baumstumpf die Front- und Heckscheiben von zwölf geparkten Autos der dort beschäftigten Mitarbeiter ein. Bei zwei Wagen kletterte er dabei auf die Motorhauben, um die Frontschutzscheiben besser einschlagen zu können. Gegen 8.50 Uhr war die Polizei vom Sicherheitspersonal alarmiert worden. Der entstandene Schaden belaufe sich auf rund 50 000 Euro.

Dabei ist der Immigrant gar nicht in dieser Asyl-Unterkunft untergebracht, sondern in einer Dependance im Landkreis Augsburg. Bei seiner Festnahme habe er nur wirre und zusammenhangslose Angaben von sich gegeben und wurde deshalb zunächst ins Krankenhaus Donauwörth zur ärztlichen Untersuchung eingeliefert.

In der Unterkunft sind derzeit rund 750 Asylbewerber aus Nigeria und der Türkei untergebracht. Am frühen Mittwochmorgen mussten die zehn Mitarbeiter im Gebäude der „Zentrale Ausländerbehörde“ mitansehen, wie der Asylant einfach so auf ihre Autos vor dem Haus einschlug und die Scheiben zertrümmerte. Er wirkte dabei nicht einmal besonders erzürnt oder in Rage, sondern eher wie jemand, der seiner Arbeit nachgeht oder, oder jemand, der einen Auftrag erhalten hat, den er gewissenhaft und gründlich ausführt. Die zehn Mitarbeiter der „Zentralen Ausländerbehörde“ wagten sich dagegen alle zehn nicht raus, um dem jungen Mann einen anderen Auftrag zu erteilen.

Es war „eine Verzweiflungstat“, weil man den armen Mann nicht ausreisen lässt

Laut BILD, die mit der Betriebschefin Alexandra Reinhardt (49) gesprochen hat, handele es sich beim Täter „um einen ehemaligen Bewohner unserer Unterkunft. Er hat sich illegal bei hier auf dem Gelände aufgehalten, weil er inzwischen schon in eine andere Unterkunft verlegt wurde.“ Vermutlich sei der Nigerianer über einen Zaun geklettert, habe so die strengen Kontrollen am Eingang umgangen und sei so morgens unbemerkt aufs Gelände gekommen.

Sybille Jakob (48), die Malteser-Einrichtungsleiterin – wie gut, dass es eine einfühlsame Frau und kein Mann ist – betreut die ankommenden Flüchtlinge in der donauwörther Einrichtung seit 2015. Sie würde vermuten, dass es „eine Verzweiflungstat“ gewesen wäre. Der Junge wolle unbedingt zurück nach Nigeria. Die Ausreise werde ihm aber verweigert. Deshalb wäre „er sicher sauer und aufgebracht“ gewesen, der Arme.

Warum er zuerst nach Deutschland kommt, dann unbedingt nach Nigeria zurück will, man ihn aber nicht von dannen ziehen lässt, erschließt sich mir nicht ansatzweise. Vielleicht denken die einfühlsamen Damen, dass wir ihn doch dringend als zukünftige Fachkraft, vielleicht als Holzfäller oder auf dem Autoschrotthof, brauchen. Wer weiß, was in ihnen vorgeht? Die Frau gilt ja grundsätzlich als unergründliches Wesen.

Der arme Mann, den man hier gegen seinen Willen in Deutschland festhält, befindet sich derzeit in psychologischer Behandlung im Bezirkskrankenhaus Donauwörth, wird berichtet. Nun denn. Hoffentlich gerät der arme Mann an eine PsychologIN.

Man beachte die ruhige, unaufgeregte Vorgehensweise

P.S.

Sie müssen übrigens mal den Stundenlohn berechnen. Der junge Facharbeiter aus Nigeria schafft 50.000 Euro innerhalb weniger Minuten. Rechnen Sie das mal hoch auf die Stunde, den Tag, die Woche, den Monat und das Jahr. Da kommt kein deutscher Facharbeiter mit, egal wie lange und intensiv Sie den ausbilden. Man kann halt das natürliche Talent durch nichts wettmachen.

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Titelbild: BILD-Screenshot

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