Linksextremisten demolieren Gewerkschaft der Polizei-Auto

Von David Berger, Mi. 15. Jan 2020, Titelbild: Twitter-Screenshot

Berlin: Kurz vor dem Jahreskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) kam es vergangene Nacht zu einem gewalttätigen Anschlag auf das Auto des Pressesprechers der GdP Benjamin Jendro. Kurz danach haben sich Linksextremisten auf “Indymedia“ zur Gewalttat gegen die Gewerkschaft der Polizei bekannt, die sie als „einen von Nazis durchsetzten, rassistischen Scheißverein“ bezeichnen. David Berger berichtet.

„Menschenverachtende Taten“

Unser Tweet des Tages kommt von Benjamin Jendro, dem Sprecher der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, der heute folgendes schreibt:

„Die @GdPHauptstadt hat in der Nacht Besuch von Extremisten bekommen – Unser Betreuungsfahrzeug wurde entglast, Reifen zerstört, im Inneren Flüssigkeit verspritzt – Diese menschenverachtenden Taten schüchtern uns nicht ein, denn wir stehen für einen demokratischen Rechtsstaat.“

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Vor einigen Tagen erst berichteten wir, dass die Gewalttaten gegen die Polizisten Berlins im letzten Jahr auf einem hohen Niveau noch einmal zusätzlich zugenommen haben. Eine der Hauptätergruppen sind hier die zahlreichen linksextremen „Antifa“-Gruppen, die zusammen mit den Araber-Clans das kriminelle Milieu in Berlin nachhaltig prägen. Und dabei die derzeitige rot-rot-grüne Regierung Berlins als klandestinen Verbündeten sehen, der inoffiziell sein Hand schützend über sie halte – und fest entschlossen sei, den „Nazibullen“ ihre Arbeit zusätzlich zu erschweren.

Hatte die Schutztruppe des WDR Ausgang?“

Interessanterweise sieht das Verhältnis solcher Gruppen zur Polizei ganz anders aus. Dazu haben wir in den letzten Tagen ausführlich berichtet, insbesondere hier: Blockade eines Infostands von „GEZ“-Kritikern: „Antifa“ jubelt über Verhalten der Kölner Polizei. Passenderweise fragt einer der Follower von Jendro diesen auch auf Twitter:

Hatte die Schutztruppe des WDR Ausgang?“

Und ein anderer schreibt:

Warum lässt sich die Polizei das von diesen Kriminellen gefallen? Das muss harte Konsequenzen haben. Sonst erodiert dieser Rechtsstaat immer mehr. Wer in Deutschland die Polizei angreift, der greift unsere Werte an. Unsere Demokratie darf sich nicht von diesen Menschen einschüchtern lassen.“

Bekennerschreiben auf Indymedia

Die linksextreme Internetseite Indymedia, die offensichtlich mit dem Maas-Gesetz eggen Hassrede usw. kompatibel zu sein scheint, hat kurz vor dem hier beschriebenen Attentat zum „Widerstand“ gegen den am 31. Januar in Berlin stattfindenden Kongress der Gewerkschaft der Polizei aufgerufen und die Gewerkschaft als „einen von Nazis durchsetzten, rassistischen Scheißverein“ bezeichnet.

Und dann brüstet man sich dort mit folgenden Worten:

„Deswegen haben wir den Schweinen diese Nacht in der Tiefgarage der GdP (Kurfürstenstraße 112, Berlin-Tiergarten) ihr Auto mit ihren Propagandamaterialien demoliert. Dazu haben wir die Karre tiefergelegt, die Scheiben des Autos eingeschlagen und den Innenraum mit stinkender Flüssigkeit und einem Feuerlöscher aufgefüllt.“

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Dieser Artikels erschien gestern auf Philosophia perennis und erscheint hier mit freundlicher Genehmigung von PP und dessen Betreiber David Berger.

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Zum Autor: David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch Der heilige Schein über seine Arbeit im Vatikan als homosexueller Mann. Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Homomagazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritk. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die ZeitJunge Freiheit, The European). Seine Bibliographie wissenschaftlicher Schriften umfasst ca. 1.000 Titel.

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