Warum es mit der AfD nichts mehr wird und warum Chrupalla ein Ausfall ist

Von Jürgen Fritz, Mo. 23. Mär 2020, Titelbild: YouTube-Screenshot

Die AfD bewegt sich kommend von 17 Prozent im Mittel aller Institute inzwischen auf 10 Prozent zu, liegt im aktuellen Wahl-O-Matrix-Wert gerade noch bei 11,6 Prozent. Das heißt, die „Alternative für Deutschland“ hat in den letzten 18 Monaten fast ein Drittel ihrer Anhänger verloren. Während sie im Osten des Landes, der aber nur 15 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmacht, Wahlerfolge von um die 25 Prozent einfährt, bewegt sie sich in Teilen Westdeutschlands, wo 85 Prozent der Menschen leben, schon auf 5 Prozent zu. Dabei dürfte die Einstufung der mächtigsten Untergruppierung der AfD als „erwiesen extremistische Bewegung“ die Probleme der Partei erst so richtig verschärfen.

Die AfD wird seit Herbst 2018 immer schwächer

Betrachten wir zunächst die AfD-Wahlergebnisse aus 2019 und 2020 nicht im Osten Deutschlands, sondern im Westen. Das ist insofern entscheidend, weil die fünf neuen Bundesländer zusammen inzwischen nur noch 12,55 Millionen Einwohner haben. Das ist weniger als Bayern alleine und deutlich weniger als NRW. Bezogen auf Deutschland mit über 83 Millionen Menschen sind es gerade noch 15 Prozent. Das heißt, 85 Prozent der Bevölkerung lebt im Westen beziehungsweise in Berlin. Betrachten wir also die tatsächlichen Wahlergebnisse der AfD in ganz Deutschland oder in westlichen Bundesländern seit 2019, dann wird schnell eine Tendenz erkennbar:

  • EU-Wahl am 26.05.2019: 10,97 %. Nur noch 4,1 Millionen Stimmen in ganz Deutschland gegenüber 5,88 Millionen Zweitstimmen = 12,6 % bei der Bundestagswahl im September 2017.
  • Bremer Landtagswahl am 26.05.2019: 6,1 %
  • Hamburgwahl am 23.02.2020: 5,3 % ==> weniger als 2015!
  • Kommunalwahl in Bayern am 15.03.2020: 4,7 %

Bei den Kommunalwahlen in Bayern vor gut einer Woche erhielt die AfD nur noch  277.140 Stimmen = 4,7 Prozent der abgegebenen, gültigen Stimmen bzw. knapp 2,7 Prozent der Wahlberechtigten (wobei sie wohl aber auch gar nicht genügend Personal hatte, um überall anzutreten).

Zum Vergleich: Bei der bayerischen Landtagswahl 2018 erhielt die AfD noch 699.202 Erststimmen (10,3 Prozent der abgegebenen, gültigen Erststimmen bzw. knapp 7,4 Prozent der Wahlberechtigten). Und bei der Bundestagswahl 2017 waren es in Bayern sogar noch 916.300 Zweitstimmen. Das waren 12,4 Prozent der abgegebenen, gültigen Zweitstimmen und 9,6 Prozent der Wahlberechtigten.

Natürlich ist die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen geringer als bei Landtags- und Bundestagswahlen, hier lag sie bei 58,8 Prozent gegenüber 72,4 Prozent (Landtagswahl) bzw. 78,1 Prozent (Bundestagswahl). Aber unterm Strich bedeutet das einen Wählerschwund von ca. 70 Prozent in Bayern! Das ist nicht nur mit einer etwas geringeren Wahlbeteiligung erklärbar, sondern zeigt, dass die AfD ihren Höhepunkt lange überschritten hat und schon seit Herbst 2018 immer schwächer wird.

Genau das Gleiche zeigt auch der bundesweite Zwei-Jahres-Umfrage-Chart von Dawum.

2020-03-21

Seit Ende September 2018, als die AfD noch bei 17 Prozent stand, ging es bergab und seit Dezember 2018 erreichte sie nie wieder die 15 Prozent-Marke. Inzwischen liegt sie unter 12 Prozent (11,6) und scheint auf 10 Prozent zuzustreben. Somit stellt sich die Frage: Wie kommt das?

Tino Chrupalla (AfD) bei Maischberger – Was er und die AfD bei öffentlichen Auftritten ändern müssen

Einige Gründe nennt dieser junge Mann, wohl ein Doktorand der Politikwissenschaft oder Psychologie in seinem Video: „Tino Chrupalla (AfD) bei Maischberger – Was er und die AfD bei öffentlichen Auftritten ändern müssen“.

Chrupalla, Meuthen, Gauland … sind viel zu schwach für TV-Diskussionen

Diese Analyse und Kritik halte ich für gut und weitgehend zutreffend (bis auf einige Punkte, wie die Aussage mit den „Verrätern“). Ansonsten sind hier aber sehr kompetent, wie ich finde, einige Dinge auf den Punkt gebracht. Der junge Mann hat in vielem Recht: wie in den M-Medien fast durchgehend unfair mit der AfD umgegangen wird, wie Framing einmal fast durchgehend positiv betrieben wird, sogar bei der radikalen, zum Teils sogar eindeutig extremistischen, verfassungsfeindlichen Linkspartei (!), bei der AfD aber durchweg nur negativ.

Und er hat Recht, dass Chrupalla als Parteivorsitzender ein Ausfall ist. Genau das hatte man eigentlich kommen sehen können. Das war erwartbar. Sorry, aber ein Malermeister, der eben auch genauso redet („Da haben wir doch eine Wand äh äh äh teilweise äh äh schön gestrichen“), als Person an der absoluten Spitze geht gar nicht. Der Videomacher zeigt die Versäumnisse, die übrigens auch Meuthen regelmäßig an den Tag legt, der in solchen Sendungen ebenfalls völlig überfordert scheint, sehr schön auf. Und er hat auch Recht mit seiner Kritik an den Altparteien und den M-Medien, die bei der AfD regelmäßig den eigentlichen Themen, die diese anschlagen will, permanent ausweichen und die AfD-ler immer woanders hin manövrieren. Diese lässt das aber immer und immer wieder mit sich machen, denn es gehören ja immer zwei zu solchen Spielen: einer, der es mit dem anderen macht, und einer, er es permanent mit sich machen lässt.

Die AfD schafft es nicht, Dinge im TV – und das ist entscheidend, nicht die Bundestagsreden, die kaum jemand ankuckt und anhört – so zu thematisieren, wie das notwendig wäre. Sie ist permanent in der Defensive und zeigt wenig Kompetenz, da raus zu kommen. Dazu braucht es ein hohes Maß an Intellekt, an Professionalität und innerer Stärke. Leute, die das mitbringen, gehen aber nicht zu einer AfD, die sich nicht deutlich vom Rechtsextremismus lossagt. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Die Rechtsextremisten in der AfD bieten allen anderen Parteien eine wunderbares Feindbild, so dass sie alle gegen die AfD solidarisieren

Auch dass die AfD-Politiker Höckes Buch nicht gelesen haben und nicht voll intus haben, geht gar nicht. Höcke ist die heimliche Führungsfigur der Partei. Jeder AfD-Politiker muss sich mit dessen Gedankenwelt intensiv auseinandersetzen. Wie will er sie sonst verteidigen, wenn er damit konfrontiert wird? Oder aber und das wäre der eigentlich richtige Weg: Er müsste sagen, Höcke und der Flügel gehören nicht zur AfD. Deren Gedankenwelt ist mit dem Grundsatzprogramm der AfD überhaupt nicht vereinbar, ist dem an etlichen Stellen diametral entgegengesetzt. Hätte die AfD in den letzten sieben Jahren dieses Problem in sich geklärt, dann könnte sie damit auch nicht mehr ständig konfrontiert werden.

Und so bestünde auch die Möglichkeit, CDU/CSU und FDP allmählich ein Stück weit zu sich rüber zu ziehen und irgendwann eine schwarz-blau-gelbe Koalition gegen Grün-Rot-Dunkelrot zu bilden. So aber schrecken die Rechtsextremisten Union und FDP und die Bevölkerung ab und bieten den M-Medien permanent Futter, um von den Sachthemen ablenken zu können.

Dadurch wurde nunmehr sieben Jahre lang fast nichts erreicht. Die 85 bis 90 Prozent der Bevölkerung, die man erreichen müsste, werden überhaupt nicht mal berührt. Ein gesamtgesellschaftlicher Umdenkprozess ist nicht einmal eingeläutet, stattdessen hat man es geschafft, dass sich die Fronten gegen die AfD völlig verhärten und alle anderen verbinden, die zusammenrücken, weil sie ein gemeinsames Feindbild haben. Kontraproduktiver geht es gar nicht mehr.

Die AfD kommt in Diskussionssendungen nie aus der Defensive heraus und dieses Problem hat sie sich selbst eingebrockt

All das hätte man abstellen müssen, indem man als erstes die Rechtsextremisten los wird. Wenn jetzt einer kommt und Poggenburg oder Sayn-Wittgenstein zitiert, dann kann man sagen: „Herr Poggenburg / Frau Sayn-Wittgentsein ist schon lange nicht mehr Teil unserer Partei.“ Angriff abgewehrt und man kann sofort in die Offensive gehen, man kann sich sofort den Sachthemen widmen und selbst attackieren.

Bei Höcke und Kalbitz kann der arme AfD-ler in der TV-Sendung das aber nicht sagen und die sind sogar Landesvorsitzende! Jetzt sitzt er da und weiß nicht, was er machen soll. Womöglich denkt er: „Die haben ja nicht ganz Unrecht, aber wir werden die halt nicht los. Das darf ich ja aber nicht sagen.“ Also sitzt er ganz hilflos da und weiß nicht, wie ihm geschieht, zumal das Verhältnis meist einer gegen drei, vier oder gar fünf ist, die noch dazu alle seit Jahren trainiert sind, solche Spiele zu spielen.

Damit ist die AfD permanent angreifbar und immer in der Defensive. Eine Oppositionspartei muss aber in der Offensive sein und die Regierung permanent unter Druck setzen. Genau dafür ist sie ja da. Und das nicht nur in ein paar Reden im Bundestag. Die schaut sich von den 85 bis 90 Prozent, die sich vorwiegend über die M-Medien informieren, kaum einer an. Bei Maischberger, Will, Illner, Plasberg, Lanz etc. muss man punkten und Leute für sich gewinnen. Das geschieht seit Jahren nicht, obschon die Themen alle auf dem Tisch liegen.

Die AfD hat unterm Strich als Oppositionspartei nicht völlig, aber doch weitgehend versagt

Kurzum, die AfD hat als Oppositionspartei unterm Strich versagt. Sie hat es a) versäumt, sich von den Rechtsextremisten in der Partei loszusagen. Dadurch ist sie permanent angreifbar und das nutzen die Politiker der anderen Parteien und auch die Vertreter der M-Medien, die überwiegend grün oder rot angehaucht sind, manchmal regelrecht durchtränkt, gnadenlos aus. Das ist einerseits unfair, andererseits würde die AfD das umgekehrt auch kaum anders machen, wenn einer seine Flanke quasi völlig offen lässt, so dass man mühelos durchmarschieren und ein Tor nach dem anderen machen, ja sich richtig in einen Rausch spielen kann. Das macht den anderen natürlich Spaß. Wer will es ihnen verdenken? Die AfD aber findet seit Jahren kein Rezept dagegen.

Das wäre aber ihre Aufgabe, dagegen eine Strategie zu finden. Und das ist einfach zum Teil auch ein intellektuelles Problem. Die meisten AfD-ler sind ihren Gegnern in solchen Auseinandersetzungen nicht gewachsen. Teilweise werden sie von diesen sogar belächelt. Schauen Sie sich mal das Gesicht von Katja Kipping an, wenn Chrupalla irgendwas vor sich hinstottert. Kein unsympathischer Mann, keine Frage. Aber ihn alleine in die Manege zu werfen mit mehreren „Raubtieren“, ist schlicht verantwortungslos, weil ihn das völlig überfordert. Das würde natürlich fast jeden überfordern. Daher braucht es hier einen Vollprofi, der dem standhalten kann.

Hinzu kommt, wie gesagt, dass das Verhältnis in solchen Sendungen meist drei, vier oder fünf gegen einen ist. So ist es aber nun mal und darauf muss man sich nach sieben Jahren längst eingestellt haben.

Warum hat man nicht Gottfried Curio zum zweiten Parteivorsitzenden gewählt?

Dabei war die Wahl von Chrupalla ein Riesenfehler. Ich hätte gerne mal Gottfried Curio in einer Spitzenfunktion gesehen. Bei ihm wäre dieses intellektuelle Problem komplett weggefallen. Ihm würde ich zutrauen, dass er andere argumentativ in die Tasche steckt, auch wenn die in der Mehrheit sind – was nicht leicht ist! Ich weiß nicht, warum die AfD ihn regelrecht verhindern wollte. Entweder hat man Angst, dass er mit seinem Auftreten Leute verschrecken könnte – Chrupalla reißt dagegen aber null, trifft nicht mal das leere Tor – oder keiner mag  Curio menschlich.

Oder aber Höcke hat Angst vor Curio, weil er mit diesem nicht so leicht fertig würde wie mit einem Chrupalla, der Parteivorsitzender von Höckes Gnaden ist und den dieser jederzeit abservieren kann, wenn er will, so dass Chrupalla in einer gewissen Abhängigkeit ist und sich daher nie trauen wird, sich gegen Höcke zu stellen. Meine Vermutung ist, Höcke will schwache Bundesvorsitzende, so dass er der heimliche Führer im Hintergrund ist und bleibt. Damit aber schwächt er die Partei ungemein. Meuthen wagt es ja auch nicht, sich mit Höcke anzulegen. Chrupalla wirkt sogar noch schwächer. Das ist, so jedenfalls mein Eindruck, von Höcke und seiner Sekte genau so gewollt.

Die AfD wirkt in solchen TV-Sendungen völlig konzeptlos und Chrupalla ist noch schwächer als die anderen

Insgesamt hat die AfD kein Konzept, wie sie gegen diese Übermacht eigentlich vorgehen will. Seit sieben Jahren findet sie es nicht. Bernd Lucke und Frauke Petry waren hier übrigens viel stärker als Chrupalla, Gauland (teilweise eine Katastrophe!) oder auch Meuthen. Der ist nett, sympathisch, klug, aber nicht clever, reißt absolut nichts und kommt fast nie aus der Defensive heraus. Curio, bei dem man nicht so genau weiß, wo er inhaltlich eigentlich steht, wäre eine Chance gewesen. Von seinem Intellekt und seiner Rhetorik her ist er mit der beste in Deutschland überhaupt, könnte sich mit jedem (!) messen.

Ich habe auch den Eindruck, dass er die innere Stärke hat, das durchzustehen. Das ist nicht leicht. Da muss man den Mut haben, sich bei vielen unbeliebt zu machen. Aber der politische Gegner soll einen nicht primär mögen oder sympathisch finden, sondern Angst haben: „Hoffentlich laden sie nicht wieder den Curio ein. Gegen den sehe ich meist alt aus.“ Und nicht: „Ah, von der AfD ist Chrupalla eingeladen. Da kann nicht viel passieren. Der trifft fast nie aufs Tor, kommt meist nicht mal in die Nähe davon. Das wird ein lustiger Abend. Da kann ich leicht punkten.“ Und wen hat die AfD zum zweiten Bundesvorsitzenden gewählt?

Und wieder zeigt sich bei der AfD: Sie kriegt es einfach nicht hin, obwohl all die Themen und all die Schwächen der Etablierten und der M-Medien auf dem Silbertablett serviert werden. Sie müsste die Themen nur kompetent aufgreifen: der schleichende Entdemokratisierungsprozess durch die Verlagerung von immer mehr Kompetenzen an die EU, die Massenimmigration, die nicht aufgehört hat, sondern nur abebbte, die Schwäche des Euro, die Nullzinspolitik, der Abbau der Diskussions- und Streitkultur, der zunehmende Linksextremismus und Islamismus, die steigende Gewaltkriminalität, der neulinke Autorassismus, der deutsche Staatsbürger teilweise schon klar benachteiligt usw. usf.

Dieser Zug (AfD) ist abgefahren

Die Themen liegen auf dem Tisch, aber die AfD kommt gar nicht dazu, sie offensiv ins Spiel zu bringen und selbst den Diskurs zu steuern und zu bestimmen, weil sie ständig in die Rolle gedrängt wird, sich verteidigen zu müssen, woran sie eben selbst schuld ist und nicht schafft, das abzustellen. Deshalb sind inzwischen auch die 15 Prozent, die ebenfalls zu nicht viel reichen würden, sind selbst die dahin. Ab jetzt geht es Richtung 10 Prozent und womöglich bald darunter, weil man es versäumt hat, die Rechtsextremisten konsequent aus der Partei zu drängen, sich zu professionalisieren und gezielt anzugreifen statt sich ständig in die Defensive drängen zu lassen.

Durch die Einstufung des wichtigsten und mächtigsten Teils der AfD als „erwiesen extremistische Bewegung“ wird nun aber kaum noch ein hochtalentierter junger Mann oder eine solche Frau in diese AfD eintreten. Damit würde sich ab jetzt jeder seine gesamte berufliche Laufbahn ruinieren, ganz besonders natürlich Beamte, aber auch andere. Ab jetzt werden vor allem weitere Rechtsradikale oder gar -extremisten in die Partei eintreten. Deshalb wird es mit der AfD nichts mehr. Dieser Zug ist abgefahren.

Der Flügel-Fluch

Warum die AfD keine Chance mehr hat, die Extremisten aus der Partei rauszukriegen, erklärt Andreas Kemper, dessen politische Position ich NICHT teile, der aber ein exzellenter AfD-Kenner ist und die Situation aus meiner Sicht völlig richtig deutet, hier: Täuschungsmanöver „Flügel“-Auflösung – „Der AfD-Führung fehlt die Macht, um sich von Höcke zu trennen“.

Und so denkt übrigens das Volk über den Flügel.

Beamtenstatus aberkennen

Ob die AfD immer noch mehr direkte Demokratie, Volksbegehren und Volksentscheide will?

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