Der Terror liebt die Religionen, eine aber besonders – und sie ihn

Von Jürgen Fritz, Fr. 30. Okt 2020, Titelbild: BR-Screenshot

In Nizza wird eine 70-jährige Frau in einer Kirche (noch lebend?) enthauptet. Zwei andere ebenfalls mit dem Messer ermordet. Keine zwei Wochen zuvor wird in Paris ein 47-jähriger Lehrer (noch lebend?) enthauptet. Drei Wochen zuvor werden zwei Journalisten in Paris mit einer Machete angegriffen und schwer verletzt. Die Reihe ließe sich über Seiten fortführen. Dazu ein Kurzkommentar.

Was tun die Europäer dagegen?

Sie kommen hier her nach Europa und bringen uns auf unserem eigenen Erdteil, in unseren eigenen Ländern, in unseren eigenen Städten und Dörfern um. In unserer eigenen Heimat. Es reicht, dass einer etwas sagt, was ihnen nicht gefällt, weil es ihrer (metaphysisch spekulativen) Weltanschauung widerspricht. Schon das kann sein Todesurteil sein.

Aber selbst andere sind nicht sicher, die gar nichts sagten. Wer zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist, wird unter Umständen auch getötet, siehe insbesondere das Massaker in Paris unter anderem im Bataclan-Theater im November 2015. Erschossen, abgestochen oder (noch lebend?) enthauptet. Männer und Frauen. Junge und Alte. Sogar sehr Alte. Jeden kann es treffen. Es reicht, ein indigener Europäer zu sein. Ein Franzose, ein Engländer, ein Italiener, ein Spanier oder ein Deutscher.

Und was tun die Europäer dagegen? Was tun sie gegen diesen Terror auf ihrem eigenen Kontinent, in ihren eigenen Ländern, in ihren eigenen Städten und Dörfern, in ihrer eigenen Heimat?

Der Terror liebt die Religionen, eine aber ganz besonders

Der Terror liebt die Religionen (metaphysisch spekulative Weltanschauungen), denn durch nichts kann man Menschen besser fanatisieren. Eine liebt er aber ganz besonders. Und sie liebt ihn. Hat ihn immer geliebt. Von der ersten Stunde an. Das unterscheidet sie wohl von allen anderen.

Und die ungestellte Frage lautet: Was, wenn ein Terrorist und Enthauptungsfachmann eine „Religion“ gründet(e)?

BR-Screenshot

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