Von Jürgen Fritz, So. 25. Jul 2021, Titelbild: Plagiatgutachter Stefan Weber-Screenshot
Der Plagiatsgutacher Dr. Stefan Weber hat inzwischen die 44. Stelle in Baerbocks Buch entdeckt, wo sie von anderen übernommen hat, ohne dies deutlich zu machen (Leserverarsche). Besonders brisant: Sie hat selbst von ihrem Konkurrenten in der K-Frage Textstellen übernommen, ohne Robert Habeck zu nennen. Und das nachdem sie den erfolgreich studierten und promovierten mehrfachen Buchautor öffentlich als Schweinebauer verhöhnt hatte.
Leserverarsche
Man kann ja von anderen abschreiben, sie entweder wörtlich zitieren oder ihren Text etwas umformulieren. Das ist völlig okay, ist nichts Ehrenrühriges. Aber man sollte den anderen dann auch angeben. Das gehört sich einfach so. Zumal wenn man das zigfach nicht macht, dem Leser ja ein völlig falscher Eindruck vermittelt wird (Leserverarsche), weil er dann meint, dies seien alles eigene Gedanken und Recherchen.
Macht man das als Autor, gibt man immer an, wenn man von anderen wörtlich oder etwas umformuliert das übernimmt, was er recherchierte, oder wenn man seine Erfahrungen und Gedanken übernimmt, das aber etliche zig Stellen im Buch ausmacht, wirkt das Buch natürlich völlig anderes. Denn dann würden einige Leser wohl unmittelbar denken: „Das ganze Buch ist ja über weite Strecken von anderen abgeschrieben, warum hab ich das überhaupt gekauft?“. Im Grunde werden hier die Leser und Käufer schon ein bisschen verarscht. Dies ist das Eine, eigentlich schon schlimm genug, gerade für eine Frau, die sich nun darum bewirbt, das höchste Regierungsamt eines 83 Millionen-Volkes übernehmen zu wollen. Nun kommt aber noch etwas erschwerend hinzu.
Charakterlich schon mehr als grenzwertig
Von dem abzuschreiben, den man mit dem Argument Vaginabonus aussticht, der sehr gerne Kanzlerkandidat geworden wäre und sich diesem Bonus dann beugt und zurückzieht, von dem abzuschreiben, ohne ihn zu nennen, das ist natürlich charakterlich schon arg, zumal wenn man diesen studierten und promovierten Mann mit sechs Jahren Regierungserfahrung auch noch öffentlich als Schweinebauern und Kühemelker und sich selbst als Völkerrechtlerin ausgibt, obschon man sein Politikwissenschaftsstudium und seine Promotion beides ohne Erfolg abgebrochen hat, er aber beides, Studium und Promotion, mit Erfolg abschloss und etliche Bücher schrieb.

NDR-Screenshot, um den von Baerbock gesprochenen Text ergänzt
44. entdeckte Übernahmen von 23 verschiedenen Autoren
Das ist jetzt wohl die 44. Stelle im Baerbock-Buch, die bislang entdeckt wurde, in der von anderen abgeschrieben wurde, ohne diese zu nennen: Baerbock schrieb laut Dr. Stefan Weber, ohne klare Kenntlichmachung, dass es sich um eine Übernahme handelt, ab von
- Agora Energiewende (Hg.),
- Peter Ahmels,
- Marc Brost,
- Joschka Fischer,
- Pia Fuhrhop,
- Florence Gaub,
- Maja Göpel,
- Matthias von Hein,
- Gabriela Herpell,
- Hasnain Kazim,
- Michael T. Klare,
- Annette Kuhn,
- Ulrich Kühn,
- Richard Licht,
- Oliver Meier,
- Elisabeth Niejahr,
- Christoph Prantner,
- Stefanie Schoeneborn,
- Kristina Schröder,
- Ralf Sotscheck,
- Peter Stemmermann et al.,
- Jürgen Trittin und nun auch noch
- Robert Habeck.
Die Übernahmen von Habeck, ohne diesen zu nennen, nachdem sie just diesen in der K-Frage ausgestochen und öffentlich verhöhnt hat
Hier die neuesten Enthüllungen von Plagiatsgutachter Doz. Dr. Stefan Weber: Rätselhafte Textübereinstimmungen zwischen Annalena Baerbocks Buch „Jetzt“ und Robert Habecks Buch „Von hier an anders“ entdeckt
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