Düsseldorf: Ukrainerin in Flüchtlingsunterkunft von Afrikanern mehrfach vergewaltigt?

Von Jürgen Fritz, Di. 15. Mrz 2022, Update: Mi. 16. Mrz 2022, Titelbild: BILD-TV-Screenshot

Ein junge Frau (18) aus der Ukraine entkommt dem russischen Angriffskrieg, kommt unverletzt in Deutschland an. In Düsseldorf wird sie auf dem Hotelschiff „Oscar Wilde“ untergebracht, das derzeit als Flüchtlingsunterkunft dient. Dann geschieht das Unfassbare: Sie wird von zwei Afrikanern mit ukrainischen Pässen nacheinander vergewaltigt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.

Zwei Beschuldigte wegen des Verdachts der Vergewaltigung verhaftet

Das Verbrechen soll bereits am 6. März begangen worden sein und zwar in Düsseldorf, NRW, auf dem Hotelschiff „Oscar Wilde“, das derzeit auch als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine dient, wie zunächst die BILD, dann auch etliche andere Medien (RTL, RND …) berichten. Dort sei die 18-jährige Ukrainerin Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Nacheinander sei sie von zwei Männern misshandelt worden. Der Eine (37) stamme nach neuesten Informationen aus Tunesien, der andere aus Nigeria (26). Bei dem Tunesier hieß es zuerst, er wäre aus dem Irak. Das zeigt wohl, welches Durcheinander bei den Nationalitäten herrscht.

Beide sollen auch die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des „Verdachts der Vergewaltigung“ eingeleitet. Unter anderem soll auch geklärt werden, wie die beiden mutmaßlichen Täter überhaupt an den ukrainischen Pass gekommen sind.

Laut BILD wohnten zum Zeitpunkt der Tat neben zahlenden Hotelgästen etwa 25 Flüchtlinge auf dem Schiff. Die Beschuldigten sind derzeit in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf habe am Montag die Recherchen auf BILD-Anfrage bestätigt.

Sexueller Übergriff auch auf einen jungen Mann

Inzwischen wurde ein weiterer mutmaßlicher sexueller Übergriff bekannt, ebenfalls in Düsseldorf. Ein junger Mann mit marokkanischen Wurzeln und ukrainischem Pass war in den Messehallen untergebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen soll er dort abends von den mutmaßlichen Tätern etwas zu trinken bekommen haben, wonach dann seine Erinnerungen abgerissen seien.

Am nächsten Tag wachte er auf und verspürte starken Schmerzen und Verletzungen im Genitalbereich. Im Krankenhaus fanden sich dann auch Spuren sexuellen Missbrauchs. Zwei Männer wurden als Tatverdächtige ermittelt. Bei ihnen soll es sich um zwei Männer aus Marokko (Nordafrika) handeln, ebenfalls mit ukrainischen Pässen.

Die Polizei muss sofort für den Schutz ukrainischer Frauen in Deutschland sorgen

Politiker zeigten sich von der Tat schockiert. Die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz (CSU) äußerste sich gegenüber der BILD wie folgt:

„Die Polizeibehörden müssen mit der Kontrolle von Unterkünften konkret für den Schutz ukrainischer Frauen sorgen. Der Düsseldorfer Fall verpflichtet uns zu sofortigem Handeln.“

Der Bundesvorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft DPolG Heiko Teggatz sagte dazu:

„Politik sollte jetzt alles dransetzen, dass sich solche schrecklichen Vergewaltigungsfälle, wie auf dem Hotelboot in Düsseldorf, nicht häufen. Harte und schnelle Bestrafung mit anschließender Abschiebung ist die einzige Sprache, die solche Täter verstehen.“

BILD-Informationen: Immer mehr „Kriegsflüchtlinge“, die gar nicht aus der Ukraine stammen, die Ukrainerin dagegen sei aus Angst nach Polen zurückgereist

Die BILD berichtet weiter, dass ihr Informationen vorliegen, wonach Polizisten im Grenzgebiet immer öfter auf „Kriegsflüchtlinge“ stoßen, die gar nicht wirklich aus der Ukraine stammen, sondern zum Beispiel aus Afrika.

Laut BILD-TV und laut BILD soll die 18-jährige Ukrainerin, die in Düsseldorf mutmaßlich mehrfach vergewaltigt wurde, nach Polen zurückgereist sein, weil sie sich in Deutschland nicht sicher gefühlt habe.

Quellen

Zur Vertiefung

Asylbewerber / Geduldete waren im Bereich der sexuellen Kriminalität 2017 ca. 17,9 Mal so kriminell wie Deutsche. Bei überfallartigen Einzel- oder Gruppenvergewaltigungen waren Asylbewerber und Geduldete exakt 50 Mal so kriminell wie Deutsche. Bei diesen Asylbewerbern und Geduldeten handelte es sich freilich kaum um solche aus der Ukraine, sondern meist aus zwei anderen, nicht-europäischen Kulturkreisen.

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